Ex-Kolonialisten unerwünscht. Diese Auskunft erhielt der französische Präsident Emmanuel Macron. Er wollte am Gipfel der Brics-Staaten in Johannesburg teilnehmen, doch die südafrikanischen Gastgeber erteilten ihm eine Absage. Ehemalige Kolonialmächte und westliche Industriestaaten seien bei dem Treffen nicht willkommen.
Insgesamt nehmen mehr als dreissig Länder teil, dazu sind 67 hochrangige Politiker aus Afrika und dem globalen Süden geladen. Hinzu kommen zwanzig internationale Vertreter, einschliesslich der Uno, der Afrikanischen Union und der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften Afrikas.
Die Brics-Allianz strebt nach einer Änderung der globalen Machtverhältnisse. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika streben nach einer Expansion der Gruppe zu «Brics plus».
der diesjährige BRICS Gipfel wird zu nichts Grösserem führen, und das ist eine Chance fuer die Welt, ein weiteres Jahr den "faulen Frieden" zu geniessen. Ich fürchte mich vor dem 2024er Gipfel, wenns nicht schon vorher einen Sondergipfel geben wird...
Hunger und Elend scheint das verheissungsvolle Mittel der Politiker sein, um demütige Friedensverhandlungen nicht führen zu müssen. Ein Esel der auf halbem Weg umkehrt, hat sich nur halb geirrt.
Wenn der Ukrainekrieg eines verdeutlicht, dann, dass Hegemonie menschlich ist. Die NATO, von der Leyen, die Röttgens und die Scholz-Regierung erklärten Russland den Krieg, welcher sich zum geopolitischen Tsunami ausdehnt, dessen Wucht das Idenditätsbewusstsein ganzer Zivilistionen auslöst. Westeuropa täte gut, sich von Amerika auch zu emanzipieren und Eurasien endlich zu vereinen und zu befrieden. Hält Westeuropa weiterhin am Krieg fest, dürfte es als Kriegsarena "Ost gegen West" untergehen.