Ex-Kolonialisten unerwünscht. Diese Auskunft erhielt der französische Präsident Emmanuel Macron. Er wollte am Gipfel der Brics-Staaten in Johannesburg teilnehmen, doch die südafrikanischen Gastgeber erteilten ihm eine Absage. Ehemalige Kolonialmächte und westliche Industriestaaten seien bei dem Treffen nicht willkommen.

Insgesamt nehmen mehr als dreissig Länder teil, dazu sind 67 hochrangige Politiker aus Afrika und dem globalen Süden geladen. Hinzu kommen zwanzig internationale Vertreter, einschliesslich der Uno, der Afrikanischen Union und der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften Afrikas.

Die Brics-Allianz strebt nach einer Änderung der globalen Machtverhältnisse. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika streben nach einer Expansion der Gruppe zu «Brics plus».

Die 3 Top-Kommentare zu "Ex-Kolonialmächte unerwünscht: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist am Brics-Gipfel nicht willkommen"
  • rangitoto

    Die Schweiz sollte schleunigst einen Antrag bei den BRICS stellen und ihre guten Dienste anbieten! Bevor auch unser Geschirr zerbrochen ist – wir haben keine Probleme mit diesen Ländern. Und Russland ist geschichtlich ein Freund…

  • JBA

    Es gibt Leute/Völker die vergessen nicht.

  • mysurf

    Der Zerfall des angelsächsischen Hegemons zerbricht, gut so. Hoffe Schweiz bleibt standfest nicht wie die anderen Vasallen