Alice Schwarzer positionierte sich letzte Woche in der ARD-Talkshow «Maischberger» «mehr denn je» gegen Waffenlieferungen an die Ukraine.
Sie sprach nicht nur von einem Abwehrkrieg gegen Putins Angriffskrieg, sondern auch von einem «Stellvertreterkrieg zwischen Amerika und Russland», ausgetragen auf ukrainischer Erde.
Ein ARD-Journalist bezichtigte sie daraufhin der «Verschwörung».
Die berühmte Feministin intervenierte: Man wolle ihr doch nicht allen Ernstes sagen, dass es ein «Verschwörungsmythos» sei, wenn man Amerika in dieser Auseinandersetzung eine entscheidende Rolle zuweise.
Alice Schwarzer: «Wir sollten jenseits der diffamatorischen Polemik über diese sehr bitterernste Sache reden können.»
Alice Schwarzer ist „mehr denn je“ gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, spricht von einem „Stellvertreterkrieg“ – ein gefährliches & falsches Bild. Russland greift die Ukraine brutal an. Um Leben & Freiheit zu verteidigen, braucht die Ukraine Waffen. pic.twitter.com/dsv2IzQws3
— Vassili Golod (@VassiliGolod) November 30, 2022
Schwarzer hat recht ...
Es gibt ideologische politische Kräfte, die die Welt nur in schwarz-weiss , sprich gut und böse einteilen. Und sie definieren, was gut ist, alles andere ist böse. Grautöne existieren nicht. Ein Differenzieren, indem man das Gute im Bösen sowie das Böse im Guten sucht und benennt, ist nicht erwünscht, es könnte die eigene Weltanschauung infrage stellen.
Die These ist Fakt. Auch wenn sie von der geschätzten Frau Schwarzer kommt, die einige schon vor Jahrzehnten bis in alle Ewigkeit als feministische Dämonin geframt haben. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.