Donald Trump ist in den USA unter anderem durchmarschiert, weil die Migrationspolitik von Joe Biden und Kamala Harris gescheitert ist. Die Amerikaner wollen einen Richtungswechsel.

In der Schweiz ist diese Botschaft noch nicht angekommen. Obwohl auch hierzulande viele genug haben vom Asyl-Schlendrian. Anders ist es nicht zu verstehen, dass es die Kommission des Ständerates abgelehnt hat, zwei Motionen zum Thema «Kein Familiennachzug für vorläufig Aufgenommene» zu unterstützen.

Wir reden hier von Leuten, die ein Asylgesuch stellten, einen negativen Bescheid erhielten und trotzdem bleiben. Sie sollen weiter auch ihre Familien nachziehen können, statt das Land wieder zu verlassen, weil sie gemäss einem rechtsstaatlichen Verfahren nicht an Leib und Leben bedroht sind.

Es würde nicht verwundern, wenn auch in der Schweiz Parteien zulegen, die einen Kurswechsel einfordern und verlangen, dass endlich die Gesetze angewendet werden.