Deutschland und Frankreich fordern nach Angaben des Wall Street Journal, dass die Konfliktparteien in der Ukraine zu Friedensverhandlungen zurückkehren. Die beiden Länder drängen auf eine Wiederbelebung der Friedensgespräche im sogenannten Normandie-Format, das auch Russland und die Ukraine einschliesst.
Das Ziel sei es, den Konflikt im Osten der Ukraine zu lösen und eine politische Lösung zu finden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Deutschland und Frankreich betonen, dass eine friedliche Beilegung des Konflikts im Interesse aller Beteiligten liegt.
Die Forderung nach Friedensverhandlungen kommt zu einer Zeit, in der die Kämpfe wieder an Intensität zunehmen. Die Ukraine hat Russland beschuldigt, Truppen und Waffen an die Separatisten im Osten des Landes zu liefern. Russland hat die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, dass es sich um eine Provokation handelt.
Die beiden europäischen Länder sind wichtige Akteure in der Ukraine-Krise und haben sich in der Vergangenheit für eine politische Lösung des Konflikts eingesetzt. Ob die Forderungen nach Friedensverhandlungen Gehör finden und zu konkreten Ergebnissen führen werden, bleibt abzuwarten.
Historische Bemerkung: Zu Zeiten der gescheiterten bürgerlichen Revolution 1848 gab es in Deutschland unter den Bedingungen schärfster obrigkeitlicher Zensur und Hetze ein Spottlied. Eine Strophe daraus: "Ich bin ein treuer Untertan, das leidet keinen Zweifel. Was Staatsmacht tut, ist wohlgetan, ach wär sie doch beim Teu ........ ren Volke immer, dann würd es niemals schlimmer." Nur noch widerlich, diese verlogen heuchelnden Kriegstreiber.
Der Krieg in der Ukraine frisst nicht nur immer mehr Menschen, er frisst auch das Vertrauen der Deutschen zu ihrer Regierung. Gelänge es Scholz, an einem erfolgreichen Waffenstillstand und anschließenden Verhandlungen mitzuwirken, wäre die Erleichterung so groß, wie der Schock vor einem Jahr. Stell Dir doch nur mal vor Olaf, wie Du im nächsten ZDF Politbarometer an allen vorbeiziehst und die SPD zu neuen Höhen führst! Zum Dank ‚vergessen‘ wir auch mal was, Du weißt schon…
Es wird keine Verhandlungen geben. Ein kurzfristiger Pseudofrieden würde sich innert 10-20 Jahren in einen neuen heissen Konflikt verwandeln. Angesichts der definierten Ziele der Neo-Cons bleibt nur die Schaffung von Tatsachen, also ein Diktatfrieden. Wenn der abstürzende Westen immer noch glaubt ein Mitspracherecht zu haben, dann ist der nächste Schock vorprogammiert. Die Amis haben es gerade gewaltig vergeigt und der Zug fährt bereits ohne Lokomotivführer richtung Abgrund und wird entgleisen.