In Frankreich könnte der Rassemblement National (RN) von Jordan Bardella eine absolute Mehrheit der Sitze im Parlament erreichen.
Eine Umfrage des Meinungsforschungs-Instituts Elabe zeigt, dass 36 Prozent der Wähler bei den Parlamentswahlen am nächsten Wochenende für den RN stimmen wollen. Somit käme die Partei in der Nationalversammlung auf rund 250 bis 280 Sitze. Die absolute Mehrheit liegt bei 289 Sitzen.
Damit liegt die Partei deutlich vor dem Nouveau Front populaire mit 27 Prozent und der Partei Renaissance von Präsident Emmanuel Macron, die auf 20 Prozent kommt.
Jean Roth sagt: Noch schlechter als Hollande und Macron produzierten, dürfte doch eine Meisterleistung sein!
erwalbrand sagt: Hollande erfüllte seine Pflicht aber leider nicht mehr. Wer so arbeitet, macht kaum etwas falsch. Macron führte wichtige, überfällige Reformen durch. Vieles war richtig, einige Entscheide fragwürdig. Grundsätzliche bzw. allgemein schlechte Entscheidungen sind nicht zu erkennen. In einer Demokratie gibt es bei jeder Regierungsmassnahme Befürworter und Gegner. Das gilt für alle Staaten dieser Welt. Positive Kommentare in politischen Angelegenheiten findet man selten, schon gar nicht in der WW
Socrates9Zico10 sagt: In Frankreich sind die Christ- und Sozialdemokraten zu recht in der Versenkung verschwunden. Die Republikaner als CDU-Pendant dümpeln bei 7% rum, die Sozialisten findet man gar nicht mehr einzeln! Es wird auch höchste Zeit, dass neue konservativ-bürgerliche Kräfte wie der RN die Geschicke Frankreich’s in die Hand nehmen. Die Christdemokraten können nur überleben, wenn sie mit dem RN koalieren!
erwalbrand sagt: In Frankreich gab es meines Wissens nie Christdemokraten. Staat und Kirche sind strikt getrennt, auch und gerade in den Parteien. Die Republikaner sind rechtsbürgerliche, liberale Demokraten. Koalitionen gab es praktisch immer, es gab sehr selten Einparteienkabinette. Spitzenfachleute als Minister, egal welcher couleur, sind fast in allen vergangenen Regierungen zu finden. Wissen und Können für einen Ministerposten sind in F wichtiger als das Parteibuch.
Socrates9Zico10 sagt: Sie verteidigen ihr Frankreich ja bis auf das Letzte! Fakt ist jedoch, dass Frankreich die schlimmsten islamistischen Fehlentwicklungen mit massenhaft Mord, Terror, Vergewaltigungen und Strafdelikten in Europa hat! Es wird Zeit, dass der RN diese krassen Fehlentwicklungen schnell korrigieren kann!
Selene sagt: Alors, on y va ✊🏻! Würde das Rassemblement National die Wahl gewinnen, kann man davon ausgehen, dass eine Kriegstreibernation weniger in der EU vorzufinden wäre,eine wichtige.Es wäre für F eine Erlösung, denn F wird von Asylanten genau so geflutet wie wir.Man muss in der Nähe der Grenze zu F leben und weiss, wieviele zum Klauen kurz über die Grenze kommen, meist aus dem Maghreb. Meine Kollegin aus dem Elsass kennt viele Geschichten aus Strassbourg,inkl. ihrem Dorf, und Umgebung bis Grenze CH!
erwalbrand sagt: Ja, die (meist nordafrikanischen) Diebesbanden aus und im Elsass, aber auch in den Banlieus der Grossstädte, sind ein jahrzehntealtes Problem. Als F seine Protektorate in in Nordafrika (Tunesien, Algerien, Marokko) aufgeben musste, d.h. zwischen 1950 und 1965, flohen viele Menschen aus dem Maghreb nach Frankreich. Diese sog. "pieds noirs" sind längst eingebürgert, also keine Asylanten. Die jetzige Neuwahl der Nationalversammlung wird dieses Problem kurzfristig also nicht lösen können.
erwalbrand sagt: Da ist die WW etwas voreilig. An diesem Wochenende findet der ERSTE Wahlgang statt. Die endgültige Sitzverteilung erfolgt erst nach dem ZWEITEN Wahlgang eine Woche später. In der Zwischenzeit dürfte sich noch einiges ändern. Parole von Mitte bis links nach dem ersten Wahlgang wird sein: "Alle gegen den RN". So oder so wird es vermutlich zu einer Cohabition zwischen Präsident und Regierung kommen. Das funktionierte in der Vergangenheit recht gut. Frankreichs alte Demokratie ist intakt.
Joerg Sulimma sagt: Jordan Bardella, ist auch er einer der Studienabbrecher, die in Deutschland seit geraumer Zeit so viel Schaden anrichten? Aber gemach, Frankreich ist nicht Deutschland! Es gilt vor allem auch, die Herrschaft der ewig gleichen Absolventen der zentralistischen "Grandes Écoles" zu brechen, die seit Jahrzehnten im Grunde die Macht unter sich aufteilen. Diese Oligarchie der Reichen hat Tradition und ist eines der großen Probleme Frankreichs. Für diese Aufgabe braucht es jemanden wie Jordan Bardella.
Vera natura sagt: Ohne direkte Demokratie ist eine Regierung immer gefährlich, egal ob links oder rechts oder „extreme Mitte“ . Wichtig sind Entscheidungen von unten,
Weniger Macht den Politiker ,
Weniger Staat und keine zentralistische entscheide. Aber alle Politiker wollen immer mehr Macht
erwalbrand sagt: Direkte Demokratie mit Initiative resp. Referendum gibt es m.W. nur in der Schweiz. Das ist weltweit einmalig. Gemäss Vera natura sind demzufolge alle übrigen Regierungen des Planeten "gefährlich", also auch diejenigen, die vom Volk gewählt wurden. Es ist unmöglich, die ganze Welt zu "verschweizern". Immerhin besteht in Demokratien das Demonstrationsrecht. Wenn die classe politique zu weit geht bzw. zu überheblich gegen das Volk regiert, wird mit den Füssen "abgestimmt", d.h. demonstriert.
anyone sagt: Macron Zittert schon, plötzlich sind NATO Truppen für ihn kein Thema mehr auch ist er sehr schnell umgeschwenkt das Verhandlungen doch sinn machen. Das wiederspiegelt den Charakter der sehr flexibel ist um es mal so zu sagen wenn seine Wahl gefährdet ist, hoffentlich schickt ihn das Volk in die Wüste wo er hingehört.
kostas sagt: Das war eh alle nur billige Show von Macron, hat ihn aber sehr geschadet und das merkt dieser arrogante Rothschild Bankier. Keu einziges Land aus dem Westen wird Bodentruppen schicken, den sie werden in Särgen zurück kommen. Das ukrainische Kanonenfutter ist fast vollständig zerrieben.
erwalbrand sagt: Es geht nicht um den Präsidenten Macron, der seine Sache gut macht. Die Nationalversammlung wird neu gewählt. Mr Macron zittert überhaupt nicht und weiss genau, was er tut. Aufgrund der neuen Sitzverteilung in der Assamblée National wird er seine Entscheidung treffen. Auch ein Rücktritt ist nicht ausgeschlossen, eher wird es aber eine Cohabitation geben mit dem Kabinett. Das funktionierte in der Vergangenheit gut.
armira sagt: ..wenn eine Bevölkerung einem 28-jährigen Greenhorn anhängt, egal welcher Partei, zeigt dies die blanke Verzweiflung, gerade Panik, in die sie (wir) durch Blabla, SM-Geschwindigkeit und -Schein, Pseudo-Öko und Sinnlos-Migration gepushed wurde - wer steht hinter all dem?-
😢◕‿◕😢 sagt: Was ist an LePen noch Rechts? Maximal die Medien glauben noch daran. Die Wahlen werden sicher für RN günstig ausgehen, ob das den Franzosen wirklich hilft muss man abwarten. Wenn die sich erst einmal in dem Sumpf der Sozialfaschisten verirrt haben wird es eng!
kostas sagt: Genau so ist es, wie bei Meloni. Seit sie im Amt ist, hat Illegale Migration Rekordwerte erreicht, sie jetzt gegen Russland wie die deutschen Komiker aus der Politik. Le Pen ist auch vom System, alles wird mit Ihr erfüllt, was ihre Auftraggeber wollen. Aber das kapieren auch hier die meisten nicht, die eigentlich Vernünftig sind. Daran sieht man das es Hoffnungslos ist.
Res Zaugg sagt: Le Pen politisiert so weit rechts, dass sie eigentlich schon im Lager der Linksextremen ist. Parteiprogram sowie ihre Reden haben starke nationalsozialistische Bezüge. Typischer Wolf im Schafspelz. Die Trennung von der AFD ist demnach positiv zu betrachten.
Im Westen nichts Neues. sagt: Junge unausgebildete neue Kandidaten sind doch wohl eher Puppen für die Hintergrundfädenzieher.Frankreich kriegt als erstes Land Europas eine dominierende Migrantengesellschaft .Es wird vermutlich eine Militärdiktatur geben, so viel steht für mich fest.Ist es bereits.Die Gelbwestenproteste hat man mit brutaler Gegenwehr eingehegt.Sie haben mit Gummigeschossen Augen ausgeschlossen.Sie dürfen gar nicht auf Gesicht und Bauch schießen.
Im Westen nichts Neues. sagt: Rechts und Links getrennt betrachtet als Erklärungsmodell hat ausgedient.Etwas ist konstruktiv und rechtmäßig oder destruktiv und falsch.Wir brauchen Politik für den nicht korrupten Bürger .Die Milliardenüberweisingen an den Westen hassende Muslime in den Banlieus haben die Bildungsfeindlichkeit vieler Einwanderer nicht beseitigt.LePen müsste die EU stutzen.Tut sie nicht, weil F
Deutschland und die Kohleländer finanziell melken will. .Bis jetzt hatte Frankreich koloniale Milliardeneinnahmen.
fredy-bgul sagt: Es scheint, dass auch in FRA die bürgerlichen sehr bald das Schlamassel der Sozialisten korrigieren dürfen. Da wartet ein riesiger Berg Arbeit auf sie. Die Bürger haben viele Jahre geduldig auf Besserung gehofft. Jetzt ist ein Wechsel der politischen Kräfte dringend nötig.
Was innen nicht wächst, kann auch mit Aussenpolitik nicht korrigiert werden.
Socrates9Zico10 sagt: Jordan Bardella hat italienisch-algerische Wurzeln, ist jung, dynamisch, charismatisch, gut aussehend und kann in Reden die Leute begeistern und mitreißen! Hat er in dem jungen Alter von 28 Jahren ohne Studienabschluss das Zeug, gegen den „kleinen Napoleon“ Macron in der Kohabitation zu bestehen? Ich würde es mir wünschen! Frankreich und Europa braucht dringend einen großen Schritt nach Rechts!
Socrates9Zico10 sagt: Hoffentlich bleibt der RN rechtskonservativ und hoffentlich wird LePen keine zweite Meloni! Bardella ist erst 28 Jahre und ohne Studienabschluss! Der RN und LePen grenzen die AfD aus! Zweifel über Zweifel für mich, ob mit dem RN etwas anders wird in Frankreich! Und nach der Wahl ist Macron immer noch im Amt und hat das Sagen! Sein Ziel ist es, den RN in der Kohabitation zu zerlegen! Könnte leider sogar gelingen!
erwalbrand sagt: Gemach, gemach Sokrates, Ihre Zweifel sind unbegründet. Was ist denn schlecht in Frankreich? Nebst England und der Schweiz die älteste, echte Demokratie in Europa. Und sie funktioniert! Immer wenn die "classe politique" überheblich wird, geht das Volk auf die Strasse. Auch die RN wird sich nicht alles erlauben können, weil Frankreich ein politisch reifes und aktives Volk aufweist. Dies im Gegensatz beispielsweise zur BRD.
Socrates9Zico10 sagt: Wenn Frankreich eine funktionierende Demokratie hätte, dann gäbe es nicht so viel islamistisch motivierten Terror und Morde, brennende Vorstädte und islamistische Parallelgesellschaften durch einen militanten und intoleranten Islam, der sich anschickt, Europa zu erobern und dies bald geschafft hat! Da wartet viel Arbeit auf den RN, um diese unhaltbaren Zustände endlich zu ändern!
erwalbrand sagt: Die Immigration des politischen Islamismus ist ein europäisches Problem und nicht auf F beschränkt. Das müssen ALLE Parteien ob links, rechts oder mitte erkennen und anpacken. Die funktionierende Demokratie in F ist dazu in der Lage und tut dies auch laufend. Das Problem wird nicht totgeschwiegen wie in der BRD oder in der CH. Terrorismus kann leider nicht total eliminiert werden, den gab es schon immer und wird es weiterhing geben, solange die Menschheit besteht, hélas.
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Noch schlechter als Hollande und Macron produzierten, dürfte doch eine Meisterleistung sein!
In Frankreich sind die Christ- und Sozialdemokraten zu recht in der Versenkung verschwunden. Die Republikaner als CDU-Pendant dümpeln bei 7% rum, die Sozialisten findet man gar nicht mehr einzeln! Es wird auch höchste Zeit, dass neue konservativ-bürgerliche Kräfte wie der RN die Geschicke Frankreich’s in die Hand nehmen. Die Christdemokraten können nur überleben, wenn sie mit dem RN koalieren!
Alors, on y va ✊🏻! Würde das Rassemblement National die Wahl gewinnen, kann man davon ausgehen, dass eine Kriegstreibernation weniger in der EU vorzufinden wäre,eine wichtige.Es wäre für F eine Erlösung, denn F wird von Asylanten genau so geflutet wie wir.Man muss in der Nähe der Grenze zu F leben und weiss, wieviele zum Klauen kurz über die Grenze kommen, meist aus dem Maghreb. Meine Kollegin aus dem Elsass kennt viele Geschichten aus Strassbourg,inkl. ihrem Dorf, und Umgebung bis Grenze CH!