Es ist nur ein kurzer Ausschnitt in der Doku des ehemaligen Bild-Chefs Julian Reichelt über die vergangene Silvesternacht in Deutschland: Zwei junge Frauen stehen am Düsseldorfer Rheinufer und sagen, dass sie Angst hätten. Um sie herum fast ausschliesslich junge Männer mit Migrations-Hintergrund, die vom Abstandhalten nicht viel halten.
Was angesichts der vielen Bilder von attackierten Polizisten und Rettungswagen in der Dokumentation «Die Gesetzlosen» fast wie eine Randnotiz wirkt, ist eine ernsthafte Beobachtung: Frauen haben an Silvester Angst, auf öffentlichen Plätzen in Deutschland nachts zu feiern.
Was auffällt: Die Menschen, die in der Silvesternacht in unseren Städten gewütet haben, sind nahezu rein männlich & migrantisch. Frauen sind dort so gut wie gar nicht zu sehen. Hier unsere ganze Dokumentation über #DIEGESETZLOSEN:https://t.co/0lxfjMHjco pic.twitter.com/cHpKpOkQDj
— Ralf Schuler (@drumheadberlin) January 2, 2023
Schlimmer noch: Durch diese Angst sieht man kaum weibliche Personen, die überhaupt draussen unterwegs sind. Die jungen Mädchen aus dem Interview bilden eine seltene Ausnahme.
Auf diese Beobachtung angesprochen, reagieren die jungen Männer auf ihre ganz eigene Art. Die Frauen seien zu Hause, weil man hier nur unter den Jungs feiere, sagen die einen. Drastischer drückt es ein junger Mann mit einer Flasche teuren Moët-Champagners in Frankfurt aus. Die hätte man schon alle «weggebumst».
„Die Mädels haben wir schon gefickt. Die Polizei kann unsere Eier lecken.“
Meine Kollegen waren an Silvester unterwegs und haben über 1 Problem berichtet, das Politiker seit Jahren totschweigen: junge Einwanderer, die Frauen und unseren Staat verachten.https://t.co/OF0vN7fCIr pic.twitter.com/SkSgLwuDMX
— Judith Sevinc Basad (@JSevincBasad) January 2, 2023
Es ist durchaus beachtlich, wie wenig sich ein Land, das sich sonst so sehr für Frauenquoten in Politik und Unternehmen engagiert, für die Frauenquote auf öffentlichen Strassen an Silvester interessiert. Anscheinend muss uns die sprachliche «Sichtbarmachung» beim Gendern reichen. Auch das ist eine Folge der neuen «Vielfalt» auf deutschen Plätzen, die vor allem männlich und patriarchal sozialisiert ist.
Ketzerische Frage: wollen dies möglicherweise die Mehrheit der hiesigen Frauen so?
Frau Schunke, die Berliner Polizei hat unter den Randalierern in der Silvesternacht Angehörige von 17(!) Nationen festgestellt. Ist das nicht «Vielfalt» auf deutschen Plätzen? Leider hat die Polzei nichts über den Hintergrund der Festgenommenen mit deutschem Pass gesagt; vielleicht wäre da noch die eine oder andere Nation festgestellt worden.
»Die Geister, die ich rief, die werd ich nun nicht los.« Der Zauberlehrling, Johann Wolfgang von Goethe