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Bild: MARTIN MEISSNER / KEYSTONE

Alexander Grau

Gebt der Türken-Partei eine Chance!

Anfang Jahr ist die erste Partei türkischer Einwanderer gegründet worden. Bereits hagelt es Kritik. Sie kommt hauptsächlich von Multikulturalisten.

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02.02.2024
Jetzt ist die Aufregung gross. Seit Ende Januar bekannt wurde, dass die Dava gegründet wurde, eine Partei türkischstämmiger Einwanderer, die angeblich unter Einfluss der AKP Recep Tayyip Erdogans steht, überbieten sich deutsche Politiker in Kriti ...
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8 Kommentare zu “Gebt der Türken-Partei eine Chance!”

  • ek sagt:

    Deutsche Eliten haben viel Zeit damit verschwendet, sich die Verachtung von Zuwanderern zuzuziehen. Mit was soll ein Türke sich in Deutschland identifiziren, zu welchen Kultur-Erungenschaften sollte er sich bekennen? Hier entsteht eine Möglichkeit, wieder Identität, Werte in einer Gesellschaft zu installieren. Es sind freilich nicht mehr unsere Werte. Aber Identität, Familie, Zusammenhalt eigentlich alles, was ein Türke bei uns vergeblich sucht, das wird jeder Gesellchaft guttun.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Eine Erdogan-Partei (EP) ermöglicht den türkischen Einwanderern sich zu entscheiden: Klientelpolitik gesteuert aus Ankara ja oder nein. Demographen kennen einen seltsamen Aspekt: Erdogan-Anhänger die beide Staatsbürgerschaften haben wählen "zuhause" religiös-nationalistisch "Rechts" weil Erdogan Reichtum und Seelenheil verspricht - und in Deutschland oft SPD oder Linke - weil die auch viel Versprechen ohne Leistung. Zudem werden CDU/SPD Leute los die ihre Parteien unterwandert haben (Duisburg)

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  • Eliza Chr. sagt:

    Das ist genau das, was Erdogan vor Jahren schon predigte, um dort den Islam hinzubringen: 'Ihr geht in die Länder, zeugt Kinder, lasst euch einbürgern und geht in die Politik. Seid ihr dort, seid ihr bald am Ziel!' Et voilà! Die Türken sitzen längst nicht nur in D, sondern auch in der Schweiz im Parlament, in D schon in der Regierung. In Basel hat sich Atici als zukünftiger RR aufstellen lassen, nachdem er als BR keine Chance hatte! Man wollte es nicht wahrhaben wie alles, was jene betrifft.

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  • dr.w.greiner sagt:

    Natürlich dürfen eingebürgerte Immigranten eigene Parteien gründen. Und natürlich muss man die auch sorgfältig beobachten, weil die Gefahr islamistischer Verfassungsfeindlichkeit und ausländischer Beeinflussung naheliegt. -- Der eigentliche Skandal in diesem Zusammenhang ist, dass die Gründung der DAVA von unseren Medien weitgehend totgeschwiegen wird: deren potenzielle Wähler sollen möglichst gar nicht erst erfahren, dass es diese neue Konkurrenzpartei gibt. Aber das wird nicht funktionieren.

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  • Eddy sagt:

    Wer waren die Politiker/innen die verkündet haben, der Islam gehört zu Deutschland ?

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  • eckiecki sagt:

    Das ist der Versuch eines Islamstaates durch die Hintertür. Wenn Erdogan seine Finger im Spiel hat, kommt bestimmt nichts gutes raus.

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  • mr roof sagt:

    Das stimmt, es wäre naiv zu glauben, dass wenn man Millionen von Muslimen ins Land holt, dann diese nicht auch ihre Interessen durchsetzen wollen. Wer aber glaubt mit dem Islam käme nicht auch der Islamismus, der ist noch naiver. Den meisten Menschen ist diese Entwicklung nicht geheuer und zu recht. Es ist also zu überlegen, ob wir allgemein diese Entwicklung möchten. Das ist auch nicht rechtsextrem sondern die Frage, ob wir als Gesellschaft diese Veränderung wollen. Ich möchte sie nicht.

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  • onckel fritz sagt:

    Dava, Übersetzung Langenscheidt Türkisch-Deutsch: Prozess, Klage, Rechtssache, Anspruch, Anliegen, Forderung, Problem, Frage, Sache, Angelegenheit. Man suche sich etwas aus. Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch, die lachen sich doch schlapp über die doofen Dhimmis. Die Altparteienvertreter müssten zugeben, dass ein politischer Islam mit unserem Grundgesetz kollidiert. Weihnachtsmärkte heißen nicht mehr so und werden schon mal mit Muezzinruf eröffnet.

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