Balthasar Glättli tritt zurück: Der Präsident der Grünen werde sich bei der parteiinternen Wiederwahl im April 2024 nicht mehr zur Verfügung stellen. Dies teilen die Grünen per Medienmitteilung mit.
Der Schritt folgt auf die Wahlniederlage bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober: Die Grünen verloren 3,4 Prozent Wähleranteil und fünf Sitze im Nationalrat. Zudem verpasste die Genferin Lisa Mazzone, eine führende Figur der Partei, die Wiederwahl in den Ständerat.
Der 51-jährige Balthasar Glättli repräsentiert Zürich seit 2011 im Nationalrat und führt die Partei seit Juni 2020. Seine Nachfolge soll bei der Delegiertenversammlung am 6. April gewählt werden.
Glättli, im Zürcher Oberland aufgewachsen, hat Philosophie und Germanistik studiert, er war im IT-Bereich tätig. Er war Präsident des Mieterinnen- und Mieterverbands Deutschschweiz und engagiert sich aktuell ehrenamtlich bei Solidarité sans frontières und Campax.
Glättli ist mit der SP-Nationalrätin Min Li Marti verheiratet, zusammen haben sie eine Tochter.
das dritte auge sagt: Lesetipp!
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-entzauberung-der-gruenen/😂💪🏻🇨🇭
don't look up sagt: 28% haben SVP gewählt. 72% andere Parteien. Wollten diese 72% die Politik der SVP, hätten sie SVP gewählt.
Verità sagt: Eine erfreuliche Nachricht: Glättli tritt zurück! Das war sein wichtigster Entscheid in seinem ganzen Leben. Er macht damit seiner Partei und unserem Land einen riesigen Gefallen. Eine echte Demokratie respektiert ohne Zweifel auch eine Vertretung von Grünen. Doch auch die grüne Partei setzt eine intelligente, erfahrene und kompetente Führung.
marlisa.s sagt: Lochen und ablegen! Oder noch besser in die Grünabfuhr und letztendlich doch noch etwas Sinnvolles daraus machen. Biogas oder Komposterde. Die Grünen sind die Verursacher des drohenden Totalzusammenbruchs der Energieversorgung, der Wirtschaft u des Wohlstands. Das kommt dabei heraus, wenn man infantile Dilettanten über Jahre Klima-Faschismus und eine ideologiegetriebene Verbotspolitik der maximalen Dummheit machen liess. Und jetzt heisst es Vollbremsung dieses Irrsinns.
singin sagt: @marlisa.s: Wir müssen uns aber im Klaren sein, dass JEDER Politiker nur Macht hat, wenn er möglichst viele Wähler im Rücken hat. Ergo gab und gibt es noch immer eine grosse Menge Leute mit Wahl- und Stimmrecht, die solche Politiker wählen. Ohne Wählerstimmen sind solche Taugenichtse machtlos und können kein Unheil anrichten.
Pratze sagt: Schade, er hat die Grünen so in den Misserfolg geführt. Glättli nervt zwar, soll aber bitte weitermachen.
h_vischer sagt: @Pratze. Der ist gut! Wenn einer Misserfolg hat soll einer weitermachen?! Was würden Sie machen wenn Sie eine Firma hätten und Ihr Geschäftsführer Misserfolg hat? Haben Sie sicher nicht! Weiter machen? Oh Gott! Dann Gute Nacht liebe Pratze Firma.
Charlie Brown sagt: Freude herrscht. Selbst die Hochfinanz distanziert sich inzwischen vom Schwachsinn der ESG. Wann wird endlich auch die Agenda 2030 den Bach runter gespühlt; auch dort geht es bei den 17 SDG nur vordergründig um eine bessere Welt und mehr Gerechtigkeit. In Wahrheit handelt es sich um einen weiterer Angriff auf die individuelle Freiheit, Selbstbestimmung und Souveränität der Völker, die durch globale UNO Planwirtschaft ausgehölt werden sollen. Kann die WW die Agenda 2030 bitte mal thematisieren ?
Eliza Chr. sagt: Endlich, sein Grössenwahn hat sich erledigt. Soll er endlich arbeiten und dem Staat zurückgeben, was er und seine Frau sich bis jetzt für nix genommen haben. Was heisst, er hat Philosophie und Germanistik studiert? Es müsste doch heissen, er hat damit begonnen, aber aufgegeben und keinen Abschluss! Das Uebliche bei den Grünen. Es ist zu hoffen, dass Glättli die Dauergrinserin Trede mitnimmt. Eine Qual, dieses überhebliche, dauergrinsende Tüpfi am TV oder auf Fotos zu sehen.
R.A. Le Bol sagt: Ein Bundesrat kann nicht gleichzeitig Parteipräsident sein. Vorausschauend gehandelt.
Karoline sagt: Es wird Zeit, dass auch die restlichen Grünen abtreten und die Partei annulliert wird, denn es hat sich gezeigt, dass genau die, die von Naturschutz reden, davon keine Ahnung haben. Die sind derart verbogen und anmassend, dass sie sogar glauben, das Klima beeinflussen zu können. Wer dies behauptet, meint vielleicht auch, der Mensch könne beeinflussen, dass Wasser nicht mehr fliesst.
Ushuaia sagt: Soviel Rückgrat hätte ich ihm nicht zugetraut - deshalb, selbst als SVP Wähler, Hut ab.
Ludwig Detusch sagt: An dieses Rückgrat glaube ich nicht. Es wird ihm schon jemand geflüstert haben, es sei Zeit zu gehen. In der lächerlichen Medienmitteilung ( https://gruene.ch/medienmitteilungen/den-stab-weiterreichen ) liest man auch nur über Glättbis Wahnsinnserfolge, aber KEIN WORT über die gerade erst eingefahrene sehr bittere Wahlniederlage. Dafür standen 2023 "so viele grüne Kandidierende zur Wahl wie noch nie." Zum Glück wurden auch noch nie so viele davon nicht gewählt.
oazu sagt: Der würde besser noch bei seinen weiteren Ämtli zurücktreten, kann er aber nicht, wovon wollte er dann leben. Als lebenslanger Am-Tropf-des-Staates Lebender und noch niemals einer leistungsorientierter Beschäftigung nachgegangen wäre ein Müssiggang bis zur Pension programmiert, wenn da nicht wieder die geschützten Bürolandschaften des Staatsapparats wären, wo dieser einen der Ihrigen schon zu versorgen wissen. Als solch leerer Schwätzer hält er da niemanden vom Arbeiten ab.
wko sagt: Ein Phantast ohne realen Bezug wird sicher durch einen noch schlimmeren Ideologen ersetzt. Absolut kein Verlust. Hoffe es geht weiter mit dem Niedergang dieser zerstörerischen Partei, die unseren ganzen Wohlstand zu Nichte macht. Diese Wassermelonenpartei, aussen grün und innen tiefrot, tut der CH nicht gut.
reining sagt: Nach der Niederlage ein logischer Schritt, dem auch GLP Präsident Grossen folgen sollte.
hansj. sagt: Eine Ergänzung zu Glättlis Werdegang: Er hat zwar in Philosophie und Germanistik studiert, aber weder das eine noch das andere abgeschlossen. Seine Tätigkeit im IT-Bereich beschränkte sich jeweils auf eine entsprechende Unternehmensgründung vor nationalen Wahlen (Unternehmer macht sich gut auf den Flyers), seine 2 bis 3-Mannfirma löste er nachher jeweils wieder auf.
puzzle sagt: Ist damit die Kandidatur der Grünen für den BR auch Geschichte ? Die erneute Ohrfeige am letzten Wochendende der Stimmbürger - auch in der Westschweiz - zeigt unzweideutig auf, dass die Grünen mit ihrer Politik in den vergangenen vier Jahren offenbar nicht nur am Volk, sondern auch an ihrer eigenen Wählerschaft vorbei politisert haben. Wie man daraus einen Anspruch für das Mitregieren im BR ableiten will, ist doch eher schwer nachvollziehbar.
Bergfreund sagt: Vor vier Jahren himmelhochjauchzend und nun zu Tode betrübt. Und trotz des medialen Affentheaters das den Grünen den damaligen Erfolg gebracht hat, nichts auf die Reihe gekriegt. Von mir aus kann er die Parrei gleich mit auflösen.....ideologische Traumtänzer mit theoretischer Verblendung brauchen wir nicht.
meier19 sagt: Achtung obacht, Balthasar wenn man nie gearbeitet hat gibt es auch keine Arbeitslosenunterstützung - aber klar das hat der gute ja nicht nötig. So wie es in der Schweiz läuft wird er bestimmt bald Chef eines ebenso erfolglosen Staatsbetriebs….
Ludwig Detusch sagt: Glättli tritt bloss als Parteipräsident, nicht aber als Nationalrat zurück. Warum sich darüber hier alle freuen ist mir nicht klar - interessiert es wirklich jemanden, wer Präsident der Grünen ist? Er wird zumindest bis Legislaturende neben dem dicken Nationalratszapfen keinerlei weitere Unterstützung nötig haben.
beograd sagt: Und?...ist das ein Verlust für die Schweiz? Nein, nur ein Gewinn! Nach ihm werden der Zweite, der Dritte und der Vierte gehen, bis eines Tages der grüne Laden geschlossen wird ,und in den Konkurs geht. Keine Partei der Druiden könnte die Menschen lange täuschen und die warme Luft als These verkaufen. Sie sollen von mir aus sofort Bankrot erklären und aus Parlament verschwinden. Die Kleber- Büchse sollen sie auch mitnehmen.
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