In Deutschland kam heraus, dass aus den diversen Portefeuilles der Regierung 1,5 Millionen Euro an, soweit bisher bekannt, genau 200 Journalisten geflossen sind. Auffällig üppig wurden Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender bedacht, nämlich mit fast 900.000 Euro. Diese Sender stehen, passenderweise, in immer heftigerer Kritik wegen allzu grosser Regierungsnähe und eines schwer zu übersehenden Linksdralls. Konservative Stimmen gibt es dort an prominenter Stelle praktisch nicht mehr. Sogar der Liberale Dieter Nuhr steht unter wokem Dauerfeuer. Also: nicht schön, das Ganze.
Gezahlt wurde das Geld für Moderationen, Texte, Lektorate, womöglich von Regierungsverlautbaru ...
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Harald Martenstein
Die 1,5 Mio. sind doch nur das, was an die Öffentlichkeit geraten ist. Da hat doch noch niemand wirklich gegraben. Wer sollte denn auch? Die Öffentlich-unRechtlichen selbst? Die Verfilzung zwischen Rundfunk, Fernsehen, Presse, NGO's, Medien im internet, Beraterkosten, das ist doch inzwischen systemisch wasserdicht.
Die gesamte mediale Landschaft in Deutschland ist mit wenigen Ausnahmen komplett korrumpiert. Wenn ich valide und neutrale Nachrichten hören will, lese/höre ich die ungarischen oder schweizerischen Nachrichten.
Je grösser der Betrag desto selbstverständlicher. Bei den Beträgen darf man nicht vergessen: BND Verfassungsschützer usw sind hier nicht genannt, aber sicher mit im Boot. Direkt oder via V-Mann
Sicherlich kann man die Dinge solange relativieren bis es sich irgendwann ausgleicht. ABER in diesem Fall geht es nicht um die Höhe der "Zuwendungen " sondern darum, dass kleine Geschenke die Freundschaft erhalten und somit eine emotionale Abhängigkeit geschaffen wird. Diese werden dazu benutzt um die Bevölkerung nach dem Willen einiger Weniger in eine bestimmte Richtung zu lenken. Die Frage ist, ob diese Richtung gut ist für die Menschen oder nur für die par Wenigen.