Indikatoren der Lebensfreude und des Wohlergehens zeigen nach oben.
Dieses Jahr gehen in der Schweiz 24 grössere Rock-, Pop-, Jazz-, Country- und Klassikfestivals über die Bühne, wenn bis zum Herbst nicht noch etwas dazwischenkommt. Von Ascona bis Zürich über Gurten, Bern, Frauenfeld, St. Gallen, Lumnezia, Gampel und so weiter.
Diese Saison werden viel mehr Kräfte frei als letztes Jahr, grob gesagt ein Drittel mehr, denn 2022 standen achtzehn Festivals auf dem Programm.
Krass fällt natürlich der Vergleich mit 2020 aus, als wegen Corona neun von zehn geplanten Anlässen abgesagt worden waren. Aber auch wenn man das jetzige Geschehen mit den neun Festivals von 2019 vergleicht, der letzten Saison, in der man ohne Ahnung von Pandemie war, entsteht der Eindruck, dass nun wirklich viel, viel mehr Kräfte entfesselt werden.
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Die Anzahl der Festivals ist kein massgeblicher Indikator. Wenn man in Betracht zieht, wie die Kinderpsychiatrie aus den Fugen gerät, zeigt sich ein ganz anderes Bild. Das wird mittlerweilen sogar in den MSM thematisiert. Obwohl genau diese Zyniker die Kinder mit der täglichen Hysterie in den Wahnsinn treiben.
Ist das wirklich ein Indikator für Lebensfreude?
Oder Endzeit-Stimmung. Mach alles, was geht ... morgen ist's vielleicht zu spät.