Die Firma Astra Zeneca (AZ) gibt zu, dass der von ihr entwickelte Covid-Impfstoff schwere Nebenwirkungen haben kann. Dies steht in Gerichtsdokumenten aus Grossbritannien, die der Daily Telegraph zitiert.

«Es ist bekannt, dass der AZ-Impfstoff in sehr seltenen Fällen TTS verursachen kann», sagte Astra Zeneca gegenüber dem Gericht. TTS steht für Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom und wird auch als vakzininduzierte immunogene thrombotische Thrombozytopenie (VITT) bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Bildung von Blutgerinnseln in Kombination mit einer verminderten Anzahl an Blutplättchen.

Gerichtsnotorisch ist, dass Astra Zeneca noch im Mai 2023 ausgesagt hatte, «wir akzeptieren nicht», dass TTS durch den Impfstoff verursacht werde. Jetzt also die Wende, wie aus einem Gerichtsdokument vom Februar 2024 hervorgeht.

Geklagt haben Jamie Scott, der mit einer dauernden schweren Hirnverletzung durch die Impfung lebt, und Dutzende weitere Impfopfer.

Sprechend für die enge Zusammenarbeit – um nicht zu sagen: Komplizenschaft – zwischen Herstellern und Staat ist die Ankündigung der Regierung, sie werde die Gerichtskosten für Astra Zeneca übernehmen.

Der spektakuläre Fall in Grossbritannien wirft natürlich die Frage auf, wie es in anderen Ländern mit der juristischen Verantwortung für Impfschäden steht. In der Schweiz ist eine Klage von Impfopfern gegen die Zulassungsbehörde Swissmedic nach wie vor hängig. Anwalt Philipp Kruse hat erst kürzlich die seit längerem eingereichte Klage mit neuen Zahlen und Fakten aktualisiert.

Es wäre das Mindeste, was die Justiz tun kann, dass sie jetzt endlich vorwärtsmacht und die Fälle unvoreingenommen und sauber untersucht. Die offenen Verantwortungs- und Haftungsklagen müssen geklärt werden. Die Opfer müssen zu ihrem Recht kommen, sonst verletzt und schädigt man sie nach den Impfschäden durch die angeblich «sichere» und «wirksame» Impfung (Alain Berset) gleich noch ein zweites Mal.