Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland (83) ist in seinem langjährigen Lieblingshotel in Südtirol nicht mehr willkommen. Das Vier-Sterne-Hotel «Elephant» in Brixen verweigerte ihm bei seinem letzten Aufenthalt die erneute Buchung. Hotelbesitzerin Elisabeth Heiss begründete die Entscheidung mit Beschwerden anderer Gäste und der politischen Haltung Gaulands: «Wir sind ein liberales Haus, aber er passt nicht mehr zu uns», sagte sie der DPA. Ein solcher Gast bringe «Unruhe» ins Haus.
Gauland bestätigte den Vorfall in einer italienischen Talkshow. Der AfD-Politiker erklärte, ihm sei nach Jahrzehnten als Stammgast mitgeteilt worden, dass seine Anwesenheit nicht mehr erwünscht sei. Die Besitzerin des Hotels betonte, ihr Haus sei politisch neutral, aber Gaulands Ansichten seien «teils schon schrecklich, sehr radikal».
Das Hotel «Elephant» wird seit 1773 von der Familie Heiss geführt. Mitbesitzer Hans Heiss war einst für die Grünen im Südtiroler Landtag aktiv. Gaulands Tochter war ebenfalls Gast in dem Hotel, ihre künftige Buchung sei laut der Besitzerin aber nicht ausgeschlossen.
Unlängst war AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel vom Hamburger Luxushotel «Louis C. Jacob» abgewiesen worden. Die Weltwoche berichtete.
mjchev sagt: Ich könnte mir vorstellen, dass der Eigentümerfamilie Heiss vom "Elephant" in Brixen diese "Entscheidung" mächtig auf die Füße fallen wird. - Grund dafür dürfte eine Fehleinschätzung über die polit. Ausrichtung des typischen, deutschen "Vier-Sterne-Südtirol-Urlaubers" sein...
Es würde mich nicht wundern, wenn die Buchungszahlen abstürzen, weil die Mehrheit der Gäste "allergisch" auf faschistoid anmutendes Gebaren (sei's durch andere Gäste oder die Gastgeber) reagiert.
elubitsch sagt: All diese Vorgänge, Hotelverbot, Kontensperrungen usw. erinnern mich fatal an den Slogan "Kauft nicht bei Juden" im Dritten Reich.
Genau diejenigen, die den Begriff "Demokratie" wie eine Monstranz vor sich hertragen sind so verblendet, daß sie selbst nicht merken, wie sie gerade dieser schwersten Schaden zufügen indem sie sich genau der Nazi-Methoden bedienen, die sie anderen vorwerfen.
Das Verhalten der Familie Heiss ist einfach nur erbärmlich zu nennen.
ClaudiaCC sagt: Menschen werden in Restaurants nicht bedient, von Hotels abgewiesen, Versammlungsräume und Bank-Konten werden verweigert, sie werden bei Arbeitgebern, Nachbarn und öffentlich verleumdet, ihre Kinder werden gemobbt, ihre Häuser beschmiert, Fensterscheiben eingeschmissen, Autos angezündet, sie müssen durch bedrohende Mobs Spiessrutenlaufen, werden von einer Übermacht zusammengeschlagen, mit Mord bedroht ...
Nein, nicht "Bloody Sunday" 1965 Alabama USA,
sondern Realität in DEUTSCHLAND HEUTE !
Edmo sagt: Ein Hotel, das von moralisierenden Gesinnungspolizisten geführt wird, sollte möglichst schnell verlumpen. Gauland ist mittlerweile 83 und hat sich in vielen Jahren als Gast bestimmt noch nie daneben benommen. Doch jetzt meckern ein paar andere Gäste und Elisabeth Heiss gibt klein bei. Das Hotel sollte von Elephant zu Schaf umbenannt werden.
vasco sagt: Unmögliches Verhalten und sich dann noch unverschämter Weise als “liberales” Haus zu bezeichnen. Da hilft nur eins: jede Menge schlechte Bewertungen auf Google, damit die Damen und Herren Gastronomen es endlich mal kapieren, dass es nicht ihre originäre Aufgabe ist gesinnungspolitisch zu agieren.
elianeab sagt: Das Problem hängt wahrscheinlich mit der Person zusammen. Und überhaupt nicht mit der AfD-Partei.
In einem anderen Land passt man sich an & man respektiert die lokalen Gepflogenheiten. Viele Deutsche benehmen sich im Ausland schlecht, nicht nur in Südtirol-Alto Adige (Region, die ich seit lang perfekt kenne & nicht nur als Tourist, also mit einem Steuercode - "codice fiscale").
vasco sagt: Sehr interessant, dass Sie den Steuercode besitzen, zum eigentlichen Thema trägt dies aber wenig bei; ebenso Ihre Mutmaßung, dass das Verbot möglicherweise mit der Person von Herrn Gauland und nicht mit der AfD zusammenhängt. Man gewinnt den Eindruck, Sie wollten nur mitteilen, dass Sie den Steuercode besitzen; deshalb: herzlichen Glückwunsch hierzu.
falke.128 sagt: Typisch grüne Politiker. Rassistisch Ideologisch Verblendet.
Ob Alte weiße Männer, Juden oder Russen. Allesamt unerwünscht.
Hab ich noch wen vergessen? Naja Musk und Trump sowieso. Also eigentlich alle, außer Sie selbst. Kranke Ideologie sterben irgendwann aus, weil alle wissen, dass das krank ist. Geht zum Arzt.
frado sagt: Im Prinzip braucht es eine Website, auf der diese woke-totalitären Mitläufer-Unternehmen und Banken gelistet sind, um freien Bürgern eine Entscheidung zu ermöglichen, wo sie ihr Geld nachhaltig und verantwortungsbewusst ausgeben und anlegen. Quasi ein Wiki der Schande.
bernau sagt: Woke Bürger zeigen ihren Gratismut und mobben Mitbürger, um gegen Rechts Haltung (keine stramme, den Wehrdienst verweigerte man ganz friedensbewegt, denn Russland wurde erst nach dem Untergang des Sozialismus zum Aggressor, den Andere jetzt bis zum letzen Mann/bis zum Endsieg bekämpfen müssen) zu zeigen: Denn nie wieder ist jetzt! Nein, keine unsägliche relativierende Vergleiche nur die Fürbitte: Herr, lass Hirn regnen …
seez sagt: Da fehlen einem die Worte! Der Grossteil unserer Gesellschaft ist sowas von krank! 80 % der Deutschen sind nach wie vor für diese schrecklichen Altparteien! Bedenklich bei der Geschichte der Deutschen! DNA! Sicher sind die meisten Deutschen Touristen im Südtirol Anhänger dieser Altparteien 80%! Traurig und beschämend! Geht einfach nicht mehr in das Südtirol. Ich gehe auch nicht mehr rüber in den grossen Kanton! 6:09
Socrates9Zico10 sagt: Das das eigentlich rechtskonservative Südtirol beim AfD-Bashing und der Ausgrenzung der AfD mitmacht ist schon mehr als enttäuschend! Warum gibt es gegen diese Diskrimierung von Gauland keinen Aufschrei in Südtirol? Ich hoffe, Gauland ist in einem anderen Nobelhotel in Südtirol untergekommen!
bjoern-mit-hoeckern sagt: Wie war der eindeutige Konsens noch gleich, als ein Restaurant keine Schwarzen bedienen wollte? Hausrecht, Hausrecht und nochmal Hausrecht! Diesmal trifft es jemanden von euch. Und ich wette, dass sich da keiner auf das Hausrecht beruft! Übrigens finde ich es selbst falsch. Und zwar in beiden Fällen!
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Eigentümerfamilie Heiss vom "Elephant" in Brixen diese "Entscheidung" mächtig auf die Füße fallen wird. - Grund dafür dürfte eine Fehleinschätzung über die polit. Ausrichtung des typischen, deutschen "Vier-Sterne-Südtirol-Urlaubers" sein... Es würde mich nicht wundern, wenn die Buchungszahlen abstürzen, weil die Mehrheit der Gäste "allergisch" auf faschistoid anmutendes Gebaren (sei's durch andere Gäste oder die Gastgeber) reagiert.
Jedes Geschäft, jedes Hotel, das aus politischen Gründen wie hier Leute zurückweist, gehört boykottiert. Mal sehen, ob sie nur von den Linken und Grünen überleben können.
All diese Vorgänge, Hotelverbot, Kontensperrungen usw. erinnern mich fatal an den Slogan "Kauft nicht bei Juden" im Dritten Reich. Genau diejenigen, die den Begriff "Demokratie" wie eine Monstranz vor sich hertragen sind so verblendet, daß sie selbst nicht merken, wie sie gerade dieser schwersten Schaden zufügen indem sie sich genau der Nazi-Methoden bedienen, die sie anderen vorwerfen. Das Verhalten der Familie Heiss ist einfach nur erbärmlich zu nennen.