Die Schweiz war mal die Schweiz. Souverän, eigenständig, neutral. Verlinkt in alle Richtungen. Heute – so äussern es viele – genüge die Schweiz nicht mehr.
Es beginne schon dort, wo der Staat überhaupt anfange: mit der Fähigkeit und dem Recht, sich selbst verteidigen zu können. Das könne die Schweiz nicht mehr. Also müsse sie der Nato und der EU unter den Rock kriechen.
Die Nato, das ist ein bisschen Brüssel und viel Washington. Die Europäer haben den Kalten Krieg nicht aus eigener Kraft überlebt, sondern dank dem zudringlichen Schutz der USA.
Die Machtverhältnisse sind heute nicht anders. Und ja, es geht um Macht: Das vergessen jene gern, die in Allianzen und Bündnissen aufgehen wollen.
Sie wähnen sich umarmt von Gleichgesinnten und verwechseln Geopolitik mit einem Freundschaftsklub.
Was sie dabei übersehen: Washington ist nicht unser «Freund». Niemand ist unser Freund. Auch der Sturm vielleicht durchaus ehrenwerter Entrüstung über den Ausbruchs eines neuen Kriegs auf dem Kontinent sollte nicht dazu verleiten, Washingtons machtpolitische Motive zu missachten.
Die USA setzen wie jede Grossmacht, jede Macht, knallhart ihre Interessen durch. Die Sprache heisst Powerplay.
Das gilt nicht nur für das Paradebeispiel der Zertrümmerung des Bankkundengeheimnisses.
Wer forcierte die Schweiz zum Einfrieren von Vermögen russischer Staatsbürger? Washington.
Wer setzte nach Beginn des Ukraine-Kriegs den Druck auf, der den Bundesrat zur Aufgabe seiner zunächst verkündeten eigenständigen Sanktionspolitik bewog? Washington.
Wer drohte damit, die Credit Suisse auflaufen zu lassen? Washington.
Natürlich: Es kommt immer auch auf die Gegenseite an, ob solchem Druck nachgegeben wird, wie man ihn pariert oder eben nicht. Das ist das Problem des Schweizer Bundesrats.
Doch worauf ich hinaus will: Es ist ziemlich naiv, selbst in einem in manchen Fragen durchaus gleichschwingenden Amerika so etwas wie einen freundschaftlichen Onkel zu sehen. Das zeigen Geschichte und Gegenwart zur Genüge.
Washington verfolgt auch in Europa wie überall in der Welt Interessen. Seine Interessen. Nicht unsere.
Washington ist nicht unser Freund.
Nicht umsonst sagt man immer wieder: “Staaten haben keine Freunde, nur Interessen”. Das ist quasi ein Naturgesetz!
Sich zu fragen, ob die USA der Freund der Schweiz sei, scheint mir das Stockholmsyndrom im Endstadium zu sein.
Kurz und knackig auf den Punkt gebracht, danke!
Grenzen Schützen Militär aufrüsten EU/Nato Beitritt entschieden aber deutlich ablehnen Basta.
Korrekt, alles andere ist naiv, kindlich.
"zudringlichen Schutz" Da habe ich aufgehört zu lesen. So reden nur Trotzkisten von Moskaus Gnaden. In der Schweiz scheint es viele Leute zu geben, die Europa lieber in sowjetischer Hand gesehen hätten. Naja, eine rote Fahne habt Ihr ja schonmal, muß nur noch das Kreuz raus und Hammer und Sichel rein, vielleicht auch noch mit Halbmond.
Washington ist im Grunde niemandens Freund! Washington ist ein, im wahrsten Sinne des Wortes, mörderischer Ort. Aus Washington kommt, seit dieser Ort existiert, nur Leid und Elend. Die ersten, die das zu spüren bekamen, waren die amerikanischen Ureinwohner, die sogenannten Indianer. Erschreckend ist da Europa, das sich schaden lässt von Washington, siehe Sprengung Nordstream, und nichts dagegen unternimmt! Und somit tut die Schweiz gut daran, nicht Washingtons Freund zu werden!
"Washington" ist nicht unser Freund, sagt uns Phillip Gut und hat recht. Sind dann Washingtons Feinde unsere Freunde? Kann uns das Freund/Feind-Verhältnis überhaupt leiten und wenn ja wohin? In beiden Fällen geht es um das Verhältnis Staat zu Staat. Aber geht es uns als Gesellschaft eigentlich primär um den Staat, vorzugsweise unseren eigenen? Auch wem es darum geht, muss einsehen, dass er auf seinen Staat wenig Einfluss gewinnen kann. Und wohl immer weniger. Bestimmt weniger als "Washington".
Eine gute und einfach zu beantwortende Frage Herr Gut. "America first und die anderen haben danach zu tanzen" hat in den letzten Jahrzehnt auf unserem Globus eine Blutspur/Elend hinterlassen. Ja, und diese Einstellung hat uns dazu bewogen die völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland mitzutragen, Unrecht zu begehen. Also: ist das ein Freund? Die Antwort ist keine Frage der politischen, sondern der moralischen Orientierung.
Amerika war in seiner gesamten Geschichte niemandes Freund. Alles, was sie getan haben oder tun werden, ist eine kalkulierte Berechnung von Profit, Diebstahl, Kolonisierung und Druck … um den letzten Tropfen von jemandes Geld oder Reichtum in ihre Flasche zu giessen. Sie entwendeten auch Bankgeheimniss aus der Schweiz und... übertrugen sie nach Amerika. Was machen unsere Politiker und BR?...sie sanktionieren Russland, nicht Amerika. Ja, ein Verhalten der Sklaven.
Lieber "beograd", ich hoffe Ihre Ansicht wird allmählich Allgemeingut. Die christliche Botschaft Amerikas heisst: der Bauch, das Geld, Sex und Drogen. Eigentlich eine Verspottung unseres christlichen Glaubens/unserer christlichen Basis, kurz eine Blasphemie.
Teufel als Freund sicher nicht
Ein gewisser R.K. schrieb hier vor zwei Jahren einen gut passenden Artikel auf dieses Thema: https://weltwoche.ch/daily/haben-wir-zu-viel-anti-amerikanismus-auf-der-welt-nein-heute-muss-man-die-amerikaner-kritisieren-in-aller-freundschaft/
Nichts Neues, Staaten können keine Freundschaften haben, weil es keine Personen sind. Es gibt nur Interessen.
Sie fragen sich warum unsere Politiker so sind wie sie sind? Bill Clinton sagte: «We are the indispensable nation»? Das ist das Selbstbild der Amerikaner. Sie halten sich für unverzichtbar. Was im Umkehrschluss bedeutet: Andere sind verzichtbar. Und das wünscht man keinem: in einem Land zu leben, das die Amerikaner für verzichtbar halten. Und unsere Politiker haben nicht mehr die Eier dem „neuen Gessler“ die Stirn zu bieten. Stattdessen haben sie alle Angst für die USA verzichtbar zu sein.
Das Credo der USA: Wir sind die Besten und übernehmen die Verantwortung der Welt. Und wer sich nicht fügt, der wird bekriegt. "Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt"!
"...and we occasionally have to twist the arms of countries that wouldn't do what we need them to do..."
"...und wir müssen gelegentlich die Arme drehen den Ländern, die nicht tun würden, was wir von ihnen verlangen...
https://www.youtube.com/watch?v=T9aIHopGntE
https://www.vox.com/a/barack-obama-interview-vox-conversation/obama-foreign-policy-transcript
Die US-Interessen sind gut für die USA und schlecht für den Rest der Welt. Sogar Russland ist amerikanisiert. Cocacola findet sich im hintersten Dorf Sibiriens. American-Food verfettet und vergiftet die Welt. Beispiel gefäffig? - Mexikos Bevölkerung war 1960 noch schlank und gesund. Heute ist dort die Fettleibigkeit ein echtes Problem. Vor 60 Jahren war eine 40-käpfige Schülerschar schlank. Heute sind bereits viele Kinder übergewichtig. American-Frass.
So ein Quatsch. Man kann immer noch selber kochen. Bewegung soll auch gut sein gegen Fettleibigkeit. Jeder hat eine Selbstverantwortung, niemand wird zu Mac Donald hingezwungen.
Das sind klare und wahre Worte. Aber wie sagt man das den kindlichen und naiven Schweizern? Die wollen ja nur den Blick und eventuell noch Unglücksfälle und Verbrechen in der NZ lesen.
Meine Frau und Kinder waren schon öfters in den USA, ich nie. Ein Land, dass anderen Länder seine Meinung aufzwingt und in den letzten 30 Jahren im Ausland mit 250 militärischen Aktionen beteiligt ist, kann nicht unser Freund sein. Die Ukraine hat jetzt für die USA seine Nützlichkeit gegen die Russen bewiesen und darf sich überlassen werden, weil Nah Ost und Taiwan akuter und wichtiger sind und die amerikanische Kriegsindustrie nach 2 Jahren Krieg gegen die Russen in Rückstand geraten ist.
Benno43
dafür dürfen die Deutschen die UKR "behüten" + sind stolz den Angelsachsen zu dienen. Frau vdL lenkt die Kutsche mit den Pferden, die Scheuklappen tragen, aber im vollen Galopp sind. BRR
Ist Philipp Gut Freund der Schweiz? Ganz bestimmt nicht!
Das erkenne ich ganz anders, Phillip GUT ist ein Patriot und erkennt sehr gut, auf was es drauf an kommt. Er kann die Spreu vom Weizen trennen.
Dazu findet er die richtigen Worte, klar und unmissverständlich. Und… auch der einfache Bürger kann seinen Worten folgen, Schritt für Schritt. Keine Ideologie sondern klare Zusammenhänge und Konsequenzen werden aufgezeigt.
Freunde der Schweiz erkennen sich gegenseitig. Es werden immer mehr, zum Glück!
Wie kommen Sie darauf, das zu behaupten? Kennen Sie Philipp Gut persönlich? Anhand von welchen Artikeln oder Aufsätzen machen Sie Ihre obige Aussage fest?
Was ist denn das wieder für ein Brunz? Philipp Gut muss doch kein Freund der Schweiz sein, er ist als Schweizer Bürger Teil der Schweiz. Also müsste er - in Ihrer Welt bzw. Blase - mit sich selber befreundet sein? Abgesehen davon ginge es der Schweiz und den Schweizern und sogar den von Ihnen herbeigewünschten Migranten besser, wenn die Mehrheit so denken würde wie Philipp Gut.
Klar, der Deutsche hockenploetze, der lieber mal in seinem Land nach dem Rechten schauen würde, bes. die Regierung. Sind die Freunde für das Deutschland? NEIN, mit 100%iger Sicherheit. Ist Philipp Gut ein Freund der Schweiz? JA, mit 100%iger Sicherheit!
Das kann nur ein Ausländer fragen!
Unsinn. Herr Gut ist Patriot. Nur ein Patriot kritisiert konstruktiv.
Leider haben unsere naiven schweizer Politiker und auch die Frauen die in der Schweiz an der Macht sind oder waren keine Ahnung was die USA für Ziele verfolgen. Da war in diesen Positionen schwache Führungskräfte haben wäre es wichtig die Verfassung auf den Punkt einzuhalten. Den diese beruht auf Erfahrungen der letzten Hundert Jahre...aber noch nicht einmal dass schaffen unsere sogenannten Volksvertreter..
Ob die schweizer Politiker keine Ahnung über die USA Ziele haben? Ob sie das haben oder nicht, das spielt keine Rolle auf ihre Entscheide...(ihre Entscheide? entschieden durch Andere - besser gesagt: auf ihre Taten)
Caitlin Johnstone schreibt:
Jedes Land auf der Liste der zehn größten nachgewiesenen Ölreserven (https://www.worldometers.info/oil/oil-reserves-by-country/) ist entweder ein Ziel der US-Kriegstreiberei, wurde bereits durch die US-Kriegstreiberei ruiniert oder ist Teil der zentralisierten Machtstruktur der USA:
Venezuela
Saudi-Arabien
Kanada
Iran
Irak
Kuwait
Vereinigte Arabische Emirate
Russland
Libyen
Nigeria
Ich würde sagen, die arabischen Länder sind sehr reich, ebenso Russland,Venezuela durch Sozialismus leider ins Elend gekommen, ausser der Nomenklatura, Nigerias Norden kämpft gegen den Süden, wo die Ölquellen sind.
Das ganze kann man auf eine Formelbringen , die USA haben keine Freude, nur Interessen! Und die setzen sie ob ihrer Waffen in aller Welt rücksichtslos durch, egal ob Freund oder Feind. Im Gegensatz zur Sowjetunion wollte Russland anfangs seriöse Wirtschaftsbeziehungen zu allen Ländern, was den USA ein Dorn im Auge war, wäre ihnen doch abrupt ihr größtes Feindbild abhanden gekommen.
In der Politik gibt es keine Freunde, sondern nur Interessen und es ist im Interesse der USA, auch die Schweiz im Kampf um die Weltherrschaft einzusetzen (wie z.Z v.a. die UA), was aber nicht im Interesse der Schweiz ist. Darum, wenn uns Gefahr droht, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von Seiten Russlands. Bedroht werden wir von Ländern wie die USA, UK, FR, DE! Dies zeigt Gegenwart (EU-Verhandlungen!) und Vergangenheit! Hilft uns da der Beitritt in die NATO / EU?
Nein, ich frag mich was in der Schweiz CIA Büro's zu suchen haben. Die Bevölkerung dazu nicht abgestimmt hat und nichts weiß. Und Immunität bekommt, von wem denn? Wer sind die verantwortlichen Politiker, die dies zulassen? Spannender noch, warum?
Die Schweiz ist viel zu klein und wirtschaftlich für die USA nicht relevant. Allerdings ist die USA nach D der größte Exportmarkt und daher vor allem für die Schweizer Pharmaindustrie extrem wichtig. Deshalb ist es egal ob die USA nun Freund oder nicht Freund ist. Was zählt ist die Tatsache das die Schweiz ihre Produkte auf diesem riesigen Markt verkaufen kann.
It’s all business. Freundschaften kann die Schweiz meinetwegen mit Andorra oder San Marino pflegen.
Es ist alles nur Geschäft?! Der Markt in den USA ist real. Die Schulden in den USA sind ebenfalls real, 35‘000 Mrd USD sind es zur Zeit.
Die Armut ist in den USA an allen Ecken sichtbar, ebenso sind die Superreichen gut erkennbar.
Es ist Zeit sich nach neuen Märkten umzusehen und die USD loszuwerden. Die USA wird von ihrem Grössenwahn eingeholt werden, alles ist angerichtet.
Neue Absatzmärkte? Afrika wächst wie ein Pilz nach einem Regen.
Hätte das mal einer dem Gorbatschow und jungen Putin erzählt. Der 2+4 Vertrag wäre nicht ohne Abzug der Amis zustande gekommen. Warum haben Präsident Bill Clintons Chefs die NATO-Mitgliedschaft von Russland verweigert? Die sieben Zwerge sind nicht dumm und böse. Sie befinden sich nur in ihrer gesellschaftlichen Blase. Mit transatlantischen Beratern mit eigenen Taschen. O.k. einer ist berset ein Ausreisser. Soziaismus führt immer zur Verarmung, Verdummung und Massenmord. Seit Jahrtausenden.
Wo war das der Sozialismus seit Jahrtausenden? Die "Verarmung, Verdummung und Massenmord" z.B. in Afrika, das war durch den dortigen Sozialismus (BE FR, UK) verursacht? Sehen wir das jetzt bei Haiti, wie geht es dort ihnen in Vergleich mit der Sozi Kuba, trotz den Erwürgungen, die die Kuba über 60 Jahren von den "Freunden" bekommen hatte? Ob die Verarmung, Verdummung der armen Schichten in USA durch die US Sozi stamme? Hört mal auf mit dem Quatsch über den Sozialismus...
In den USA sind die regierenden Demokraten + die derzeitigen Gegenspieler, die Republikaner + Freunde, reich. Einmal wird DIE Seite, ein ander mal die ANDERE Seite bedient + das wirkt sich auf die jeweilige "Weltpolitik" aus.
Ihr eigenes Volk? ....ist ihnen schnurzegal (Frau Baerbock hat den Spruch auch schon drauf, ist aber so unverfroren + sagt es noch!). Die Regenten der USA lassen das Volk wenigstens in ihrem Glauben + singen HALELUJA
Aber immer: AMERICA FIRST.
Und wer war so blöd, amerikanische Kampfflugzeuge zu kaufen, wo es sich abzeichnet, dass durch die Beseitigung technischer Mängel der Stückpreis erheblich nach oben schiessen wird? Staaten sind nie Freunde. Nur ist das bei unseren sieben Zwärgli noch nicht angekommen und wurden deshalb über den Tisch gezogen.
Sehr zutreffend formulierte Darstellung von "Freundlichkeiten", ein Showtime-Moment, zur Durchsetzung staatlicher Interessen. Unser Bundesrat lässt sich da "freundschaftlich" einlullen und reagiert im Kriechgang. Eine klar dargestellte Faktenlage, von Leistungen und Verfehlungen, könnte den Respekt vor der Schweiz, ihrer Neutralität und Eigenständigkeit wieder beleben. Je "freundschaftlicher" aus dem Ausland, desto gefährlicher für die Schweiz. Das gilt für Washington, UNO/WHO und die EU.
Es handelt sich um die zentrale Frage zur Freundschaft, ich bin mir sicher, die CH hat gar keinen einzigen Freund als Nation. Alle Nationen handeln nach ihren Interessen.
Die zweite Frage ist die Bezeichnung der Macht in den USA. Sie schreiben über Washington, ich war mal im Pentagon und sah die schiere Überorganisation in diesem Komplex, ein Teil von Washington. Eigentlich muss man die ganze Stadt erwähnen. Die Macht steckt eher in der Verwaltung und bei den US-Oligarchen, Geld regiert.
Fürchte niemals deine Feinde, stets aber deine Freunde!
Absolut zutreffend. Die USA waren nie Freund der Schweiz. Wäre die Schweiz im 2, WK, den US Truppen im Weg gestanden, wäre US Army in die Schweiz einmarschiert . Nach 1945, verhielten sich die USA der Schweiz gegenüber feindselig. Die US Propaganda bezichtigte die Schweiz des Antisemitismus, obwohl die Schweiz mehr verfolgte Juden aufnahm, als die USA. Das Verhältnis der USA zu Schweiz war vom Neid geprägt. Der Bundesrat hat de Schweiz so weit runtergewirtschaftet, es gibt nichts zu beneiden.
Und man hatte dann in der Folge dieser Anfeindungen im Washingtoner Abkommen 1946 „vereinbart“, Guthaben deutscher Bankkunden zu enteignen und diese nebst dem angeblichen „Raubgold“ an die USA abzuliefern:
Na und? Die CH musste 1946 bei Washingtoner Abkommen 250 Mio CHF Busse bezahlen (heutige ca 1.3 Mrd), da wir uns als Gehülfen bei all diesen Raubgoldaktionen der Nazis auch eine goldene Nase verdient haben. Die üblichen renitenten rechtsbürgerlichen Kreise wollten das verhindern, haben sich aber zum Glück nicht durchgesetzt, denn sonst hätte sich das unendlich lange hinausgezogen und wäre am Ende noch viel teurer und imageschädigender für die CH geworden.
Das mit dem Raubgold, war wie mit dem nachrichtenlosen Vermögen, das angeblich auf Schweizer Banken lag. Die Schweiz hat an die USA 1,25 Milliarden überwiesen, für die man nicht genug Berechtigte Empfänger gefunden hat.
Dazu ist noch zu sagen, das links/grün
fast jeden erdenklichen Hebel verwendet hat den es von Washington erhalten oder per NGO ergaunert hat - zu Ungunsten der indigenen Schweizer Bevölkerung!
Die Schweiz hat ja schon probleme mit einigen Schweizern! Die USA können wir ganz vergessen!
Richtig, die USA haben keine Freunde. Sie haben ausschliesslich Vasallen aka 'Partner' welche brav nach ihrer Pfeiffe tanzen und ihre Interessen bedienen. Welches Land hat 'Freunde'? Welches sind die 'Freunde' der Schweiz? Deutschland? Österreich?
Während des WKII hat die USA die Schweiz sogar bombardiert. Z.B. Schaffhausen und das, weil die Schweiz den US-Bombern den Überflug verweigerte und sogar Bomber vom Himmel holte. Die oft gehörte Entschuldigung (auch von Schweizer Seite) es herrschte schlechtes Wetter und die Besatzungen hätten sich verflogen, stimmte nicht. Nachweislich herrschte klare Sicht und Sonnenschein.
Zu dem Thema empfiehlt es sich noch die Verhandlungen von Washington 1946 und deren Ergebnisse und langfristigen Auswirkungen in Erinnerung zu rufen:
Bspw. von Neuhausen (SIG) aus sollen angeblich Lieferungen nach Nazideutschland gegangen sein. Von Stein an Rhein, Thayngen wohl auch. Auch so eine Legende!? Oder der Güterbahnhof in Basel, weil dort Waggons mit Gütern für Italien drinnen rangiert worden seien. Naja. Die Augenzeugen und die die gewusst hatten was der wirkliche Grund war, mussten zeitlebens schweigen und leben heute eh nicht mehr. Das Ganze wird also wohl immer ein Geheimnis bleiben.
Neutralität ist mit Handel mit beiden Kriegsparteien vereinbar. Die Schweiz hat Waffen an England geliefert, Flak-Schnellfeuerkanonen, die Oerlikons, waren auf jedem Schiff der RN.
Schweden hat den ganzen Krieg lang Eisenerz aus Kiruna, nach Deutschland geliefert
"mariuslupus: So, es gab keine Waffenlieferungen aus der Schweiz an die deutsche Kriegsmaschine?
Ein Geheimnis für die, die nicht wissen wollen. Für die anderen gibt es Experten, wie mein ehem. Professor für Moderne Geschichte. Was der uns alles darlegte und erklärte. Die Amerikaner waren und sind der skrupelloseste Hegemon auf dieser Erde.
"Hansj.:Die Schweiz hat "den US-Bombern den Überflug verweigert"?
Nicht nur Washington ist nicht Freund der Schweiz, auch die UN und WHO nicht:
https://uncutnews.ch/un-und-who-im-besitz-der-mobilfunkindustrie/
und
https://www.vereinwir.ch/un-agenda-2030/
Was für eine Scheinfrage. Die USA (wie auch jeder bedeutende Staat) haben keine Freunde, sondern nur Interessen. Die Mär von Freundschaften zwischen Staaten ist ideologisch begründet. Anders gesagt: Propaganda für das dumme Volk. War sehr beliebt von den Kommunisten.
Die USA verfolgen halt nationale Interessen. Bzw. die Interessen ihrer Milliardäre und mächtiger Industrien, etwa dem Militärisch Industriellem Komplex. Das ist aber mehr oder weniger das, was ein Wähler in den USA von seiner Regierung erwarten darf.
Das Problem sind die Regierungen in Europa oder Brüssel, die offenbar dermaßen von Atlantik-Brücken und Think-Tanks gesteuert und unterwandert sind, dass sie nicht nationale oder europäische Interessen vertreten sondern als Büttel der USA regieren.
Richtig. Es geht weniger um die "nationalen Interessen" der USA, sondern vielmehr um die von wenigen US-Oligarchen. Im Interesse der normalen US-Bürger war keiner der vielen Kriege, sie durften dafür nur mit Geld und Blut bezahlen. Dass "unsere" Politiker als "Büttel der USA" regieren, ist hauptsächlich den gesteuerten Medien zu verdanken. Wobei die Frage zu stellen wäre, wem gehören etliche Medien und Nachrichtenagenturen, die auch das Staatsfernsehen mit genehmen "Nachrichten" füttern?
Um solche Fragen hat sich bisher auch die WW gedrückt. Das wäre zu viel reinen Wein den Lesern eingeschenkt. Die WW liefert nur kleine Mosaiksteinchen, die sich der Leser so fern er kann & will selber in einen Kontext stellen muss. Den grossen Kontext mit den Mechanismen angelsächsischer Geopolitik der US Globalisierungsclique seit 1895 hat die WW nie aufgezeigt. Das versuchen vereinzelte Kommentatoren immer wieder. Leider auf 500 Zeichen begrenzt. Oder grüsst sonst Schicksal Snowden & Assange?
Aber dafür wiederum werden die WW Leser den schönen Beaux nicht erspart bleiben...
Wahrscheinlich entweder Blackrock, StateStreet, VanGard bzw. deren Aktionäre oder dann so Typen wie Soros, Bill Gates, etc. Früher wars mal Rupert Murdoch. Viele Leute vergessen übrigens, dass die meisten Presseorgane unhinterfragt die gefärbten/geframten Nachrichten der grossen Presseagenturen abschreiben bzw. 1:1 übernehmen.
Ist Washington Freund der Schweiz ?
Was für eine Frage, Washington ist nur der Freund von Washington !
America First u. Fuck the EU, das sagt doch eigentlich schon alles oder ?
Kann man nur noch hoffen, dass die Degeneration in der USA schneller abläuft als im Moment.
Damit so Verräter wie eine Evelin Widmer Schlumpf und aktuell eine Viola Amherd dir freie Schweiz nicht mehr in den Abgrund ziehen können!
Nur bildungsferne Ignoranten ohne Ahnung von Devisenmärkten bezeichnen EWS als Verräterin. Die Amis hätten unseren "kriminellen Organisationen", sprich unseren Grossbanken einfach den Zugang zu den US Korrespondenzbanken verweigert & dann wäre der Finanzplatz CH & die CH dann echt im Abgrund geendet. Dieses rufschädigende CH-Businessmodell mit Steuerbetrügern, Narcos, Diktatoren etc ist damals zum Glück endlich beendet worden.
Danke EWS & auch den USA dafür, dass sie da mal Druck gemacht haben
EWS oder auch ML und zuvor RD und wie diese diplomatischen Nieten im BR der letzten Jahre alle hiessen, hatten schlicht und ergreifend einfach null Ahnung von Diplomatie und keinen Willen wehement und mit harten Bandagen die Interessen ihres Landes zu vertreten, dies obwohl sie dies alle bei Amtsantritt gelobt oder geschworen hatten! Sie alle liessen sich einfach erpressen und gaben bei der geringsten Drohung irgend eines Senators oder Funktionärs fast schon vorauseilend nach!
Dann warum denn bemüht sich immer die kleine Schweiz unter die Grossen zu vermischen? Sind das die mächtigen Banken, die sie so stolz macht? Schlussendlich muss sie auch bzgl. den Banken die Grossen gehorchen...
Mit "bildungsfern" disqualifizieren Sie sich gleich selbst, lieber Maclas. Sie haben "Bildung" nicht verstanden.
Wer sich dermassen von der US-Regierung blenden lässt qualifiziert sich selbst. Selbstverständlich wurden mit Narcos und Co Fehler begangen, die mussten korrigiert werden.
Dass dabei das ganze Bankgeheimnis aufgegeben wurde, das ist der Hauptfehler! Völlig überbissen! Und eindeutig unter erpresserischem Zwang von der US-Regierung. Das nennt man „Freunde“!
Nur die Dummen laufen heute an der Seite der USA! Sie wurden via Hollywood gezüchtet und werden heute mit Mediengewalt warm gehalten.
Da könnten wir vielleicht etwas in Serbien abschauen. Serbien ist nicht annähernd so reich wie die Schweiz, ist aber neutral und hat einen Präsidenten und eine Regierung mit Rückgrat. Diese steht zwar unter permanentem Druck von Ost und West, bekommt es jedoch auf die Reihe, eine eigenständige neutrale Politik zu haben. Westliche Neider bezeichnen das gerne als "Schaukelpolitik", was es vielleicht ist, dem Land jedoch ermöglicht, eigenständig zu sein. Serbien trifft seine eigenen Entscheidungen.
Endlich und herzlichen Dank Herr Gut.
Seit Jahren fordere ich diese Einsicht von Roger Köppel, allerdings vergebens.
Unter dem blutrotesten Zipfel kungelt er immer noch mit rotgrün=braun, aber eben ...
Wer nicht sehen will muss fühlen.
Das gleiche gilt für EU: Ist Bruxelle unser Freund? Nein! Lasst euch nicht unterwerfen!
Staaten haben keine Freunde, nur Interessen O-Ton Kissinger.
Maxime: "to keep the Russians out, the Germans down and the US in". Laaange bekannt ! Noch Fragen ?
Die USA hat nur Freude an unserem Geld darum werden ja unser Bankgeheimnis und die Banken dauernd drangsaliert. Und die halbe Welt kommen ebenfalls nur wegen dem Geld und der Wirtschaftskraft zu uns. Geld regiert die Welt.
Ja Kaiser Nero, seit Nixon drucken ein Paar Familien in NY legal Falschgeld und kontrollieren die Welt damit. Hoffnung nur durch die BRICS-Staaten.
Dann hoffen Sie mal schön auf die BRICS Staaten mit einem China, das auch schon in den Seilen hängt. Xi ungewohnt offen in seiner Rede zum 75. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik: «Wir müssen mit Blick auf mögliche Gefahren aufmerksam sein und uns auf Regentage vorbereiten. Die Strasse vor uns wird nicht eben sein, es wird Hindernisse und Schwierigkeiten geben, sogar Herausforderungen wie Sturzfluten und Stürme.»
Und dass die jemals unsere "Freunde" werden, das können Sie eh vergessen.
Wenn ich wählen müsste zwischen USA oder China, ich würde China wählen, sie waren immer ehrlich und haben der CH noch nie etwas zu Leide getan. Die USA hat die CH aber mehrfach erpresst und behandelt uns als Vasall, ich glaube sogar, sie nehmen uns gar nicht ernst. Viele unserer „Machthaber“ in der CH knicken zudem ergeben ein, wenn von der US-Regierung eine Idee lanciert wird. US-hörig getrimmt wie durch einen Loverboy.
Tja fredy, dann stehen Sie vermutlich auf ein zensiertes Internet, eingeschränkten Meinungsfreiheiten und ein totalitäres Ueberwachungssystem mit Plus- und Strafpunkten.
Hatten Sie denn so eine gestrenge Mutter, dass sie auf so eine Totalüberwachung stehen???
Die Amis sind einfach nur das kleinste Uebel, nix mehr und mit Trump dürfte das Uebel dann noch einiges grösser werden.
@Maclas: Und was hat der Xi falsch gesagt? (BTW, die "Hindernisse", die er erwähnte: wer ist unschuldig, bitte melde sich...)
Das ist richtig: Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen. Aber wenn sie blöd genug sind, wie die Schweiz und Europa, ihre Verteidigungsfähigkeit aufzugeben und ihre staatliche Sicherheit in die Hände der USA zu legen, und dies seit dem 2. Weltkrieg und verstärkt noch in den letzten 30 Jahren (USA zahlt 80% der NATO), dann müssen sie sich nicht wundern, wenn Washington den Ton angibt.
100% einverstanden, das muss man jetzt an die gezüchteten Hollywood Schafe vermitteln. Das wird eine Herkules-Aufgabe sein, gegen die heutige Mediengewalt.
Danke, Herr Gut, für diesen Artikel. Nein, weder die USA noch die EU sind Freunde der CH. Echte Freunde drohen und erpressen nicht, was beide am Laufmeter tun. Siehe gestern die EU. Das Einzige, was die wollen, ist unser Geld. Unsere rückgratlosen, naiven BR ignorieren dies. Die hirnlose CH lässt Freunde, wie z.B. Russland dies war, wegen einer Erpresserbande fallen. Die EU ist Vasall der USA. Es soll nur noch die 'Wahrheit' der USA die richtige sein! Deshalb MUSS sich die CH von beiden lösen!
In wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht! Genau so ist es
Für eine "Freundschaft" braucht es gegenseitigen Respekt und der ist nicht vorhanden, so gibt es keine Freundschaft!
Eine überschaubare US-Oligarchenklicke setzt ihre Interessen völlig skrupellos durch. Auf Kosten der Schweiz, auf Kosten Europas und letzten Endes auch auf Kosten des normalen US-Bürgers. Und das soll unter allen Umständen so bleiben. Soeben hat George Soros die Kontrolle über 200 US-Radiostationen mit 165 Millionen Hörern übernommen. In der den Kauf genehmigenden "US-Commission" haben die drei Demokraten zugestimmt, während die zwei Republikaner dagegen waren. Ganz zufällig vor den US-Wahlen.
Tja der Soros, der hat Europa kaputt durch Immigration und zahlreiche Intrigen, wie üblich bei den, kaputt gemacht. Warum läuft der noch frei herum?
Er macht auch die USA kaputt. Keine Sorge.
So ist es. Aber neu ist das wirklich nicht... und zu milde und verharmlost ausgedrückt.
Im Gegensatz zu Moskau hat uns Washington noch nie mit Atomraketen bedroht.
Die aufgezählten Probleme sind Winzlinge.
Nein, die USA haben Atombomben als einzige eingesetzt und 100000ende Zivilistenermordet. Und die USA sind die einzigen mit einer Ersteinsatz-Strategie. Die Russen drohen nicht, damit reine Westpropaganda, die Russen haben die letzte rote Linie gezogen, dies auf die dauernde Eskalation der USA und ihrem Kriegsbündnis Nato. - Ich hoffe, dass es die westlichen Agressoren verstehen.
Da hat der kleine Heinz wohl einiges verpennt, denn Moskau hat der Schweiz noch NIE mit irgendwas gedroht, ganz im Gegensatz zu Washington, für welche Drohungen und Erpressungen gegen die Schweiz normal sind.
@Selene: Das stimmt: "denn Moskau hat der Schweiz noch NIE mit irgendwas gedroht". Ob das auch umgekehrt stimme?
Die USA hatten Neutralität bis anhin nur toleriert aber nie verstanden und jetzt, in ihrem verzweifelten Kampf um Erhalt ihrer Weltherrschaft und ihres globalen FIAT-Schuldgeld-Finanzsystems, wird Neutralität gar nicht mehr akzeptiert. Sogar Schweden ist vor der Nato und vor den transatlantischen Komparsen in Brüssel eingenickt. Tja, wo führt diese grenzenlose Naivität in Bundes-Bern, uns und unser Vaterland, unsere Heimat Schweiz, noch hin?
Schweden hat in der Ukraine bereits einen hohen Preis für Defaitismus
bezahlt. Der wahre Grund weshalb der Aussenminister zurück getreten ist.
Stimmt, Washington ist nicht unser Freund. Bei genauerem Hinsehen vor allem dann nicht, wenn Demokraten das Sagen haben. Stimmt leider, ob es einem politisch passt oder nicht.
Der grösste Exportmarkt der Schweiz waren 2023 die USA mit 56.7 Milliarden, die Importe betrugen nur 29.7 Milliarden. Diese Bilanz ist massiv zugunsten der Schweiz, wenn man das Verhältnis zur USA mit ein wenig mehr Realität anschauen würde, muss man halt auch da sagen: der Kunde ist König.
Die von US/EU aufgenötigten Sanktionen verhindern die Diversifizierung der Absatzmärkte und Handelsbeziehungen. Finde den Fehler.
Der Fehler ist ganz einfach zu finden, die USA/EU und weiteren an Sanktionen beteiligten Ländern sind mit grossem Abstand unsere wichtigsten Handelspartner, ohne diesen Handel würde die schweizerische Exportwirtschaft kollabieren, da nützt auch eine Diversifizierung nichts, da sich andere Länder unsere Produkte schlicht nicht leisten können.
Ja dann, viel Glück mit USA und dem sogenannten „Wertewesten“, das kommt schon gut, gälled Sie? Management by hope und Schuldenwirtschaft…
"Ist Washington Freund der Schweiz? " Unter dem Präsidenten Biden nicht und Obaman noch weniger. Ganz anders mit Donald Trump. Als er ganz am Anfang seiner Präsidentschaft iib die Schweiz kam sagte er rasch die Schweiz sei sein Freund. Unseren damaligen Bundespräsidenten Ueli Murer empfing er im Weisser Haus vor andern Staatsoberhäuptern wie von Deutschland, GB, Frankreich, usw,
vorausgesetzt donald verwechselt uns nicht mit schweden ::))
@Anniki: Sie sind offenbar Spezialist im verwechseln, z.B. Donald Trump mit Biden !
warum? trump hat die schweiz tatsächlich mit schweden verwechselt.. und ausserdem war es ein spass.. den sie offenbar nicht verstanden haben.. schönen abend
Mit etwas Geschick eines modernen Till Eulenspiegel, könnten wir uns zwischen den Querelen EU, NATO, USA bewegen, ohne, dass wir Respekt und Glaubwürdigkeit verlieren. Doch die Unfähigkeit, Angst und der vorauseilenden Gehorsam unserer Regierung und speziell unseres Chefdiplomaten, machten alles zunichte. Auf dem Weg zur Ineptokratie.
Auch Schweiz hat keine Freunde mehr. «Die neutrale Schweiz schliesst sich den EU-Sanktionen gegen Russland an und bricht mit der Vergangenheit»
Leider auch Schweizer Bevölkerung hat keine Freunde. Sogar eigene Regierung verrät die Hand die sie füttert und bevorzugt lieber andere zwielichtige Staaten und Personen. Verschenkt Milliarden unsere Steuer Gelder, für was? Eigentlich unfassbar, aber leider die bittere Realität. Schweiz hat alles verloren in sehr kurze Zeit durch eigene Regierung.
Die eigene Regierung steht unter linker Fuchtel. Wir sind bald soweit
dass unsere Politiker Velowege in der Sahara unterstützen.
Hervorragender Überblick über die "Freundschaftsgeschenke" von jenseits des großen Teichs. Als Deutscher (der überwiegend nicht mehr dort lebt) kann ich den Grundtenor nur betonen, dass die Schweiz unbedingt ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, also den besonderen Freiheitsgeist behaupten sollte.
Ansonsten könnte man sich die "Demontage" von Kultur, Wissen- und Wirtschaft im bunten Deutschland als Mahnmal ansehen, was geschieht, wenn man "falschen Freunden" vertraut.
Sich zu fragen, ob die USA der Freund der Schweiz sei, scheint mir das Stockholmsyndrom im Endstadium zu sein.
Grenzen Schützen Militär aufrüsten EU/Nato Beitritt entschieden aber deutlich ablehnen Basta.
..aber sicher nicht mit Blechflugis und untauglicher Luftabwehr made in USA.
Korrekt, alles andere ist naiv, kindlich.
Vielen Dank Herr Gut, eine sehr treffende Analyse, welche mit meiner Erfahrung zu 100 Prozent übereinstimmt.
Washington mag kein Freund der Schweiz sein.
Wie viele Freunde hat denn überhaupt Washington?!
Freund der Schweiz ist aber die USA.
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Washington und den USA!
Washington entscheidet aber über die Politik der USA mit anderen Staaten!
Ja! Z.B. entscheidet Washington seit dem 2. Weltkrieg, was in Deutschland passiert.
Weder US-amerikanische noch deutsche Wähler können zur Zeit viel dagegen unternehmen.
Allein das macht schon Washington sehr speziell.
Kurz und knackig auf den Punkt gebracht, danke!
Nicht umsonst sagt man immer wieder: “Staaten haben keine Freunde, nur Interessen”. Das ist quasi ein Naturgesetz!
Aber unser Bundesrat hat noch nie etwas davon gehört und macht weiter Bücklinge und in die Hosen
@In der Schweiz gibt es zuviele Leute, viel zuviele, die die Interessen anderer voranstellen. Das ganze Asylunwesen, die Entw.hilfe, die Geschenke reihum, Gratistunnels für Ausländer, die Machenschaften Oesterreichs mit dem eingefädelten Umwegzwang über die Schweiz, die Nichtreaktion zur Schleusung von Asylanten aus DREI Ländern in die Schweiz usw. endlose Dummheiten eines Geldtrunkenen Staats
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"zudringlichen Schutz" Da habe ich aufgehört zu lesen. So reden nur Trotzkisten von Moskaus Gnaden. In der Schweiz scheint es viele Leute zu geben, die Europa lieber in sowjetischer Hand gesehen hätten. Naja, eine rote Fahne habt Ihr ja schonmal, muß nur noch das Kreuz raus und Hammer und Sichel rein, vielleicht auch noch mit Halbmond.
Washington ist im Grunde niemandens Freund! Washington ist ein, im wahrsten Sinne des Wortes, mörderischer Ort. Aus Washington kommt, seit dieser Ort existiert, nur Leid und Elend. Die ersten, die das zu spüren bekamen, waren die amerikanischen Ureinwohner, die sogenannten Indianer. Erschreckend ist da Europa, das sich schaden lässt von Washington, siehe Sprengung Nordstream, und nichts dagegen unternimmt! Und somit tut die Schweiz gut daran, nicht Washingtons Freund zu werden!
"Washington" ist nicht unser Freund, sagt uns Phillip Gut und hat recht. Sind dann Washingtons Feinde unsere Freunde? Kann uns das Freund/Feind-Verhältnis überhaupt leiten und wenn ja wohin? In beiden Fällen geht es um das Verhältnis Staat zu Staat. Aber geht es uns als Gesellschaft eigentlich primär um den Staat, vorzugsweise unseren eigenen? Auch wem es darum geht, muss einsehen, dass er auf seinen Staat wenig Einfluss gewinnen kann. Und wohl immer weniger. Bestimmt weniger als "Washington".