Das italienische Parlament hat einen Gesetzesentwurf der Regierung von Giorgia Meloni verabschiedet. Eine Leihmutterschaft ist Italienern nun nicht mehr nur im eigenen Land untersagt, sondern auch im Ausland.
Betroffen davon sind vor allem homosexuelle Paare sowie solche, die unter Unfruchtbarkeit leiden. Sie lassen bei der Leihmutterschaft eine andere Frau nach der Einsetzung einer Eizelle ein Kind austragen, das ihnen danach überlassen wird.
Die Leihmutterschaft ist in zahlreichen Ländern bei Strafe verboten, darunter auch in der Schweiz und in Deutschland. Entsprechend existiert ein «Tourismus» in Länder, welche die Praxis zulassen.
Kritiker weisen auf soziale und rechtliche Fragen hin, die sich nach einer Leihmutterschaft ergeben. So gezeugten Kindern wird es erschwert, die eigene Abstammung zu kennen. Zudem handelt es sich bei vielen Leihmüttern um Frauen in finanzieller Not.
Leihmutterschaft ist ein Geschäftsmodell. Als Frau empfinde ich Leihmutterschaft als zutiefst entmenschlicht und diskriminierend! Frauen werden hier missbraucht, um wohlhabenden heterosexuellen oder homosexuellen Paaren ihren Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Arme Paare müssen mit ihrer Kinderlosigkeit klarkommen. Und jedem stünde der Weg der Adoption offen - wenn es wirklich darum gehen würde, ein Kind zu lieben, zu umsorgen. Dann spielt die genetische Abstammung keine Rolle.
Gut so, denn Kinder sind keine Ware! Bravo!
Auch mit der Leihmutterschaft hat die Ukraine ein riesiges Geschäftsimperium aufgebaut, dass sogar im Krieg funktioniert.
Das ist die einzige vernünftige Lösung. Nicht wie in der Schweiz wo das Verbot problemlos und auch medienwirksam umgangen wird.
Bravo Frau Meloni. Moderner Menschenhandel funktioniert so...Geld gegen Kind. Abscheulicher geht's nicht.
Absolut richtig, das Gesetz. Leider wird es immer Länder geben, in denen diese unsägliche Praxis erlaubt bleibt. Und Frauen, für die das ein Geschäftsmodell ist, sicherlich oft aus materieller Not heraus. Es ist immer das Gleiche: Angebot und Nachfrage bzw. umgekehrt.
Trotz medizinischer Hilfe fortpflanzungsunfähige Paare haben ihr Schicksal gefälligst mit Würde zu ertragen + sich falls sie die erforderlichen elterlichen Qualitäten haben, ggfs. mit einer Pflegschaft oder Adoption zu befassen, anstatt in ihrem Nachwuchswahn ebenso irrsinnige wie menschenverachtende Experimente von der Leihmutterschaft bis hin gar zur Einpflanzung von gefrorenen Embryonen zu veranstalten.
Leihmutterschaft ist an Perversion nicht mehr zu überbieten. Auch ich kenne in meinem Umfeld ein begütertes homosexuelles Paar das sich zwei Kinder gekauft hat. Es ist Menschenhandel, nichts anderes. Und unsere Medien, von Tagi bis SRF, feiern das als gosse Errungenschaft. In 20 Jahren werden diese Kinder die ersten kritischen Interviews geben.
Wenn sich diese Menschen, die als Konsumgut gehandelt wurden, sich eines Tages fragen; wer bin ich eigentlich, woher komme ich, und werde ich auch so skrupellos wie meine leibliche Mutter (1/2 von mir) die mich für Geld ausgetragen und verkauft hat?
Diese Menschen können einem eigentlich nur leid tun - und irgendwann in ein paar Jahren wird das Parlament, analog der Verdingkinder, einen Geld-Fond schaffen, um diese Leute -wie damals ihre Mütter- mit Geld ruhig zu stellen.
Leihmutterschaft ist Menschenhandel übelster Art!
Kinder werden nach Zuchtkriterien kreiert, in dem Hautfarbe, Haarfarne, Augenfarbe, Körpergrösse oder Intelligenz bevorzugt, bzw. favorisiert werden kann.
Bravo und danke Meloni!
Frau Meloni ist auch Mutter und kann ermessen, was Leihmutterschaft für die betroffenen Frauen bedeutet. Es gibt kein Recht auf ein Kind! Leihmutterschaft ist eine Steigerungsform der Prostitution, die ultimative Ausbeutung des weiblichen Körpers. Jedes Kind hat ein Recht auf seine Mutter!
Bravo Frau Meloni. Moderner Menschenhandel funktioniert so...Geld gegen Kind. Abscheulicher geht's nicht.
Auch mit der Leihmutterschaft hat die Ukraine ein riesiges Geschäftsimperium aufgebaut, dass sogar im Krieg funktioniert.
Genau ich erinnere mich an ganze grosse Räume voll
Neugeborenen die während der Covitzeit nicht abgeholt werden durften. Ein traurigens Geschäft.
Das ist die einzige vernünftige Lösung. Nicht wie in der Schweiz wo das Verbot problemlos und auch medienwirksam umgangen wird.
Gut so, denn Kinder sind keine Ware! Bravo!
Leihmutterschaft ist ein Geschäftsmodell. Als Frau empfinde ich Leihmutterschaft als zutiefst entmenschlicht und diskriminierend! Frauen werden hier missbraucht, um wohlhabenden heterosexuellen oder homosexuellen Paaren ihren Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Arme Paare müssen mit ihrer Kinderlosigkeit klarkommen. Und jedem stünde der Weg der Adoption offen - wenn es wirklich darum gehen würde, ein Kind zu lieben, zu umsorgen. Dann spielt die genetische Abstammung keine Rolle.
Es geht nicht darum, ein Kind zu lieben, sondern um das „Ich will ein Kind, koste es, was es wolle. Und zwar MEINS!“
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Absolut richtig, das Gesetz. Leider wird es immer Länder geben, in denen diese unsägliche Praxis erlaubt bleibt. Und Frauen, für die das ein Geschäftsmodell ist, sicherlich oft aus materieller Not heraus. Es ist immer das Gleiche: Angebot und Nachfrage bzw. umgekehrt.
Trotz medizinischer Hilfe fortpflanzungsunfähige Paare haben ihr Schicksal gefälligst mit Würde zu ertragen + sich falls sie die erforderlichen elterlichen Qualitäten haben, ggfs. mit einer Pflegschaft oder Adoption zu befassen, anstatt in ihrem Nachwuchswahn ebenso irrsinnige wie menschenverachtende Experimente von der Leihmutterschaft bis hin gar zur Einpflanzung von gefrorenen Embryonen zu veranstalten.
Leihmutterschaft ist an Perversion nicht mehr zu überbieten. Auch ich kenne in meinem Umfeld ein begütertes homosexuelles Paar das sich zwei Kinder gekauft hat. Es ist Menschenhandel, nichts anderes. Und unsere Medien, von Tagi bis SRF, feiern das als gosse Errungenschaft. In 20 Jahren werden diese Kinder die ersten kritischen Interviews geben.