In Kiel drohen Bürgern erstmals Strafen, wenn sie ihren Müll zu früh auf die Strasse stellen. Laut einer Sprecherin der Stadtverwaltung wurden seit kurzem sechs Verfahren eingeleitet, bei denen insgesamt 250 Euro Bussgelder verhängt wurden – etwa 40 Euro pro Fall, berichtet die Bild-Zeitung. Grundlage dafür bildet die Abfallsatzung des städtischen Entsorgungsunternehmens ABK, die vorschreibt, Mülltonnen frühestens am Vorabend der Abholung ab 18 Uhr bereitzustellen.
FDP-Vizepräsident Wolfgang Kubicki kritisierte die Massnahme scharf: «Während Millionenbeträge verschwendet werden, jagt man den kleinen Mann wegen solcher Lappalien.» Die verhängten Strafen basieren jedoch nicht auf städtischen Kontrollen, sondern auf Hinweisen von Mitbürgern, wie die Verwaltung betonte.
Bei Verstössen drohen Bussgelder von bis zu 1000 Euro, schreibt die Bild.
Durch diese Bilder zeigt sich spätrömische Dekadenz und auch das unaufhaltsame großziehen von Denunziantentum. Leider ist die DEUTSCHE INTELLIGENZ zu einem großen Teil trotz Warnungen in die Unterbelichtung abgestützt. Eine schändliche Entwicklung die von unfähigen Vordenkern durch das Land zieht und dem auch gehuldigt - wird bis nach Berlin.
Die Kleinen henkt man, die Großen läßt man laufen. Völlig unverhältnismäßig, was sich in diesem Denunzianten- und Spitzelstaat abspielt und geduldet wird.
Ja und? Richtig so. Sollte bei uns auch eingeführt werden, diese zugezogen Bagage stellt den Müll auf die Strasse wenn es ihr gerade passt. Die wollen schließlich ausschlafen und nicht am Abfuhrtag kurz vor 7 aufstehen und ihren Müll runter stellen.