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Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Kurt W. Zimmermann

Journalisten in der Todeszone

Die Redaktionen deutscher Blätter sind viel zu gross. Der Kahlschlag ist nur eine Frage der Zeit.

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30.08.2024
Es kommt selten vor, dass es die kleine Schweiz und die noch kleinere Medienbranche der Schweiz in die Schlagzeilen der deutschen Blätter schaffen. Diese Woche war es wieder mal so weit. «Schweiz: Verlagshaus Tamedia streicht 290 Stellen», titel ...
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6 Kommentare zu “Journalisten in der Todeszone”

  • Lone Wolf sagt:

    Mich hätte auch mal interessiert, wieviel Journalisten das Schmierenblatt "Bildzeitung" beschäftigt. Dort glaube ich ist die Generation "Z" auf dem Vormarsch. Im Gebäck die "KI".

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  • per aspera ad astra sagt:

    Und aus diesen Gründen bringt man unkritische Homestories von gescheiterten Politikern oder erliegt dem Zeitgeist da man der Ansicht ist von beiden würde eine Errettung über Zuschüsse zum Betrieb erfolgen. Weiß zufällig jemand wieviel Personen an einer Seite der "Prawda" oder des "Neuen Deutschland" gearbeitet haben? Mir bereitet es z.B. diebische Freude die Ivw-Pressezahlen für das lokale linke Käseblatt Westfalenpost jedes Quartal auf Wikipedia einzupflegen und den Niedergang zu beobachten😎

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  • fedor sagt:

    Um einfach, völlig enthirnt, die Propaganda der dpa ab zu schreiben braucht es keine Redaktion.
    Da sollten sich die Staatsmedien nicht über schwindende Leserzahlen wundern.

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  • Anaxagoras sagt:

    Wegen der drohenden Massenentlassungen führen sich die Journalisten auch wie abartige Musterschüler auf. Jeder will dem Chef noch schneller und schlüssiger aus der Hand fressen. Jeder will sich durch noch größere Einhaltung offizieller oder inoffizieller Vorgaben auszeichnen, um seinen Zitterjob zu behalten.

    In der Tat ist es grotesk, welche Massen dort beschäftigt werden. Die freien Medien schaffen es mit einem Hundertstel der Besetzung und meist noch besser.

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  • Weltwotscher sagt:

    Ich halte allerdings auch den Niveauverlust, zum Beispiel des Flaggschiffs des Schweizer Journalismus, der NZZ, für dramatisch.

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  • Bayer sagt:

    Sehr guter Artikel.

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