Kasachstan will ab 2025 den Bau von Kernkraftwerken beschleunigen. Das kündigte Präsident Kassym-Schomart Tokajew bei einem Treffen mit Energieminister Almasadam Satkalijew an. Die Regierung plant die Errichtung einer Anlage in der Nähe des Balchaschsees im Südosten des Landes. Das Projekt wurde am 6. Oktober in einem landesweiten Referendum von 71 Prozent der Wähler gebilligt.
Die Kosten des Kraftwerks werden auf bis zu zwölf Milliarden Dollar geschätzt. Die Regierung erwartet, dass die Auftragnehmer die Finanzierung übernehmen. Das Land setzt auf Kernenergie, um die Energiesicherheit zu stärken und Kohlekraftwerke schrittweise abzuschaffen.
Kasachstan verfügt über grosse Uranvorkommen und fördert die Kernkraft als nachhaltige Energiequelle in einer Region, die stark von Kohle abhängig ist. Tokajew betonte, dass das Projekt zentral für die zukünftige Energiepolitik des Landes sei.
Eine Regierung, die das Problem zu Ende gedacht hat und für ihr Volk Verantwortung übernimmt. Das war früher hier auch mal so. Aber heute leidet der Verstand unserer Regierung unter akuter Strommangellage. Geistiger Brown-Out sozusagen.
Ja eben. Kasakstan ist der grösste Förderer von Uranbrennstoff auf de Welt vor Canada.Ihre Förderkosten gehören nicht zu den tiefsten, aber sie graben es aus ihrem eigenen Boden.Graben ist zwar unkorrekt, den Uran kommt jetzt flüssig aus den "wells".
Ich wünsche der WW Equipe und Euch, werte Kommentar schreibenden alles Gute zum neuen Jahr. Mögen die positiven Nachrichten überwiegen.