US-Präsident Donald Trump hat in einem Telefonat mit der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen erneut vorgeschlagen, Grönland zu kaufen. Laut der Financial Times verlief das Gespräch konfrontativ und hinterliess in Kopenhagen grosse Besorgnis. Frederiksen wiederholte, dass die autonome Region nicht zum Verkauf stehe, zeigte sich aber offen für erweiterte militärische Zusammenarbeit.
Trump, der Grönland als strategisch wichtig für die US-Sicherheit bezeichnet, habe Drohungen mit gezielten Zöllen gegen Dänemark geäussert, falls kein Fortschritt erzielt werde. Europäische Diplomaten beschrieben das Gespräch als «schockierend» und «potenziell gefährlich».
Grönland, mit etwa 60.000 Einwohnern, ist seit 1979 selbstverwaltet, gehört aber weiterhin zum Königreich Dänemark. Die Region ist für die Nato von hoher Bedeutung, da sie Schlüsselpositionen in der Arktis kontrolliert. Grönlands Premierminister Múte Egede erklärte dazu: «Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen kein Teil der USA werden.»
Trumps Vorschlag wurde erstmals 2019 öffentlich. Damals wurde er sowohl von Dänemark als auch von Grönland abgelehnt.
mein name ist bond sagt: Dänemark muss sich keine Sorgen machen. Sollte Grönland von den USA angegriffen werden, sind wir als NATO Verbündete natürlich sofort an der Seite der Dänen und werden den Agressor mit Sanktionen belegen und seine Gelder bei uns einfrieren. Ganz zu Schweigen von unserer militärischen Präsenz im Nordatlantik, die wir noch einmal verstärken würden. (Ironie Ende)
john london sagt: Tja, so geht das! Alle NATO-Staaten verlassen sich auf den Schutz durch die militärischen Kapazitäten die Vereinigten Staaten. Wer Macht hat, hat auch Recht! So war das schon immer; so ist es auch heute. Und es gibt im Nordosten Europas einige Kleinstaaten, die tatsächlich glauben, dass Portugiesen, Spanier, Italiener und Griechen deren Freiheit im Ernstfall verteidigen würden.
Käsesemmel sagt: Naja, für Dänemark war Grönland auch nur koloniale Beute. Wahrscheinlich wegen der überreichen Fischgründe, die sie seitdem für Käpt'n Iglo ausplündern. Daraus läßt sich kein Recht für immer und ewig ableiten. Wenn die Grönländer lieber zu den USA wollen, dann ist das ihr auch international gültiges und zu respektierendes Völkerrecht.
erwalbrand sagt: Da ist es erstaunlich, in einigen Portalen und Presseorganen zu hören und zu lesen, dass innerhalb der grönländischen Bevölkerung auch Kreise existieren, die einen Anschluss an die USA befürworten. Wer in Dänemark und in Grönland hat Trumps Vorschlag von 2019 abgelehnt? Wahrscheinlich nur die damaligen Regierungen. Wurde das Volk gefragt? Deshalb ist es naheliegend, in Grönland eine Volksabstimmung durchzuführen mit Frage: "Soll Grönland als 51. Staat den USA beitreten? Ja oder Nein."
x sagt: Die USA haben nahezu jeden von ihnen angezettelten Krieg letztendlich verloren. Was nicht einmal in Afghanistan klappte, versuchten sie dann dummerweise gegen Russland. Um die sich abzeichnende Niederlage vor dem hollywoodgeschädigten Heimpublikum propagandistisch vergessen zu machen, versucht man es jetzt halt gegen die Handvoll Eskimos.
kostas sagt: Die kleinen dänischen Kriegstreiber pusten sich auf. Jahrhunderte lang haben sie die Grönländer wie Dreck behandelt. Trump hol dir die Insel. 60% sind für den USA Anschluss.
deltacrasher sagt: Zwangssterilisiert zB: https://www.nordschleswiger.dk/de/daenemark/zwangsverhuetung-immer-mehr-frauen-klagen-gegen-daenischen-staat
Wenn ich an die Dänen denke, fallen mir zudem gleich ihre idiotischen Corona-Massnahmen ein, wie gleich alle Nerze umzubringen...
Im übrigen, die EU ist sowieso zu dämlich, ihre Interessen zu wahren und eine der grössten Rohstoff-Regionen zu bewirtschaften.
hoddi sagt: Alles hat seinen Preis. Wie auch seinerzeit der Kauf Alaskas. https://de.wikipedia.org/wiki/Kauf_Alaskas
putin the terrible sagt: Bovine Don will Grönland kaufen. Die Grönländer wollen ihr Land aber nicht verkaufen, sondern verpachten ... für EUR 40 Quadrillionen (40'000'000'000'000'000'000'000'000) ... pro Jahr. Win-Win für beide: Machen wir dieser Superdeal. [Trump 2.0: The Clown Show]
dr-gritli-moser-fu sagt: Jesses, was soll nur aus uns Deutschschweizern werden, falls das stabile Genie uns zu einem Anschluss an die Bundesrepublik zwingen möchte ?
Nicht auszudenken. Welch grässlicher Gedanke.
Der muss weg !
drendstef sagt: Es gab schon mal einen, der begann, ein heiliges 1000-jähriges Reich zu errichten. Später hat er sich dann Ländereien und Ressourcen angeeignet, um neuen Lebensraum für sein auserwähltes Volk zu bekommen. Auch erpresste oder bedrohte er diejenigen, die sich ihm widersetzten. Wie die Geschichte endete, wissen wir alle!
hdvind sagt: Die sozialistische Mette "Mink" Frederiksen wäre nicht in der Lage, einen kleinen Zweig in einen Haufen Hunde... zu stecken, ohne beides, den Zweig sowohl wie den Haufen komplett zu zerstören.
Sie wird mit Garantie alles unwiederbringlich versauen, und Dänemark wird Grönland ohne passende Kompensation verlieren.
Weg mit ihr!
Politbuero sagt: Dänen lügen nicht (oder waren das Tränen ?...egal)
https://www.youtube.com/watch?v=hASG-hQgk-4
> Sofort 5000 % Strafzölle auf Rugbrød, Medisterkorv, Flæskesteg, Pickled Herring, Frøsnapper, Pølsehorn und Carlsberg ansetzen !
hansj. sagt: Also wenn Trump Grönland kauft und dafür bezahlt, können die Dänen froh sein. Er könnte es sich ja auch einfach nehmen und nichts bezahlen.
Ushuaia sagt: Trump wird mir von Tag zu Tag unsympathischer - glaubt mit Drohungen und Erpressung alles durchsetzen zu können. Den „Daumen runter“ Leser hier - die ja wahrscheinlich das Alles so toll und vorbildlich finden - sollten sich mal überlegen, wie sie reagieren würden, wenn solche Erpressungen die Schweiz betreffen würden.
corse36 sagt: Die Erpressungen betreffen uns ja schon lange nur kommen diese im Moment von Brüssel und der so "geliebten" Uschi.
HJM sagt: Dänemark hat ganz einfach Grönland geklaut. Trump würde es wenigstens kaufen. Das ist immerhin ein Mehrwert.
dr-anita-hansen-fu sagt: Italien bietet für das geklaute Tessin einen symbolischen Franken. Immerhin.
max.bernard sagt: Nachdem Napoleon die Untertanengebiete der Alten Eidgenossenschaft - Tessin, Waadt, Unterwallis, Aargau, Thurgau und Veltlin - befreit hatte, haben mit Ausnahme der Veltliner, deren Bewohner dem Beitritt zur Eidgenossenschaft zugestimmt.
issos333 sagt: Woran erkennt man einen Ideologen ? Am Tunnelblick! Hier: Auch wenn ein Trump, der von manchen kühn als Hoffnungsträger gesehen wird, brutal-imperialistische Forderungen erhebt, ist das für viele eine zu vernachlässigende Größe. Merke: Der Feind meines Feindes ist nicht zwangsläufig mein Freund ! Wir Mitteleuropäer werden uns noch wundern...
roger goeppel sagt: Ich biete Trump bei Interesse den Kanton Zürich an. Preis nach Absprache, zum Abholen.
😢◕‿◕😢 sagt: Grönland gehört zu Amerika! Die Grönländer gehen jetzt den Weg, den afrikanische Staaten schon lange gegangen sind. Ob es dadurch besser wird, steht in den Sternen. Aber darüber sprechen, ist absolut legitim.
TOM TOM sagt: Schon mal die Grönländer direkt befragt, was sie gerne möchten? Also Menschen vernab der politischen Blase? Die meisten wären überrascht, was sie zu hören bekämen!!
dr-gritli-moser-fu sagt: Die wollen wahrscheinlich für viel Geld lieber den Verlogenen Staaten angehören.
Das entspricht genau Deinem Wunsch, gell.
Hauptstrom sagt: Steht im Artikel: Grönlands Premierminister Múte Egede erklärte dazu: «Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen kein Teil der USA werden.». Kolonial-Phänomen: Fernab vom Schuss lebt es sich gut!
ek sagt: ja, könnte überraschend sein. Die Grönländer selber scheinen mehrheitlich nicht abgeneigt zu sein. Nur erhält man derzet bei uns offiziell keine Hinweise, wie die Grönländer entscheiden würden. Auch in dem vorliegenden Artikel fehlen diese. Soll man glauben, diese gäbe es nicht ? Irgendann wird man eine Befragung der Grönländer veröffentlichen müssen. Derzeit scheint das unerwünscht zu sein.
django sagt: *fiktiv*
56 milliarden kaufpreis = 1.000.000 $$$ pro grönländer, das ist doch sicher verlockend.
mit dänemark und der eu ist dort stagnation, die merken nicht einmal jetzt, dass dort gewisses potential vergraben liegt. und, nein, dort wird kein krieg nato vs nato stattfinden, dort wird verhandelt werden.
Moritz der es mit Humor nimmt sagt: Wenn du Dänemark hörst, mit was bringt man es in Verbindung?- Mir fällt spontan nichts ein..
Also wenn ich Bürger Grönlands wäre und ich auf mein Herz&Verstand hören müsste, dann fiele mein Entscheid für Amerika.
kinnaj sagt: Blödsinn! Die Nato wird nicht eingreifen, denn ohne die USA ist die Nato ein Nichts, einfach ein Stück Papier.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
rolf s 
bushcat 
seez 
Peter L. 
tetzlaf 
Ironclad 
manuchrom 
koba 
fritzoid 
stargazer 
Miku Eder 
Jasoni 
chruez-u-quer 
alex lo 
ich 
engelhart 
hang loose
Die neuen Einwanderer bringen Kriminalität, Drogen und Gewalt, sagte schon der alte Indianer-Häuptling.
Dänemark muss sich keine Sorgen machen. Sollte Grönland von den USA angegriffen werden, sind wir als NATO Verbündete natürlich sofort an der Seite der Dänen und werden den Agressor mit Sanktionen belegen und seine Gelder bei uns einfrieren. Ganz zu Schweigen von unserer militärischen Präsenz im Nordatlantik, die wir noch einmal verstärken würden. (Ironie Ende)
Ja, jetzt bekommen es auch die Europäer zu spüren, wie es ist, wenn die Amis kommen und ein Stück Land für sich abzwacken. Seit der bedingungslosen Anerkennung des Kosovo eine willkommene Lektion.