Die EU-Innenminister haben der Aufnahme RumÀniens und Bulgariens in den Schengen-Raum zugestimmt. Dies berichtet die Financial Times. Ab dem 1. Januar entfallen die Grenzkontrollen zu ihren EU-Nachbarn, wodurch der Schengen-Raum auf 29 Mitglieder anwÀchst.

EU-Kommissions-PrĂ€sidentin Ursula von der Leyen erklĂ€rte auf X: «VollstĂ€ndig in Schengen — wo ihr hingehört.» RumĂ€niens PrĂ€sident Klaus Johannis nannte den Schritt «notwendig zur StĂ€rkung der EU-Mitgliedschaft.»

RumĂ€nien und Bulgarien hatten seit ihrem EU-Beitritt 2007 auf die vollstĂ€ndige Schengen-Integration gewartet. Die Blockade durch LĂ€nder wie Österreich wurde erst kĂŒrzlich aufgehoben.

Mehrere Schengen-Mitglieder, darunter Deutschland und Frankreich, haben jĂŒngst wieder Grenzkontrollen eingefĂŒhrt.