Die Europäische Volkspartei (EVP) fordert eine Revision des Verbrenner-Verbots. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Laut einem Positionspapier des Mitte-rechts-Bündnisses sollen Neuwagen mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 zugelassen werden können, sofern sie mit synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, betrieben werden. Ziel sei es, Technologieneutralität zu gewährleisten und gleichzeitig die EU-Klimaziele einzuhalten.
Die deutsche Bundesregierung hatte bereits 2022 auf Initiative der FDP Ausnahmen für E-Fuels durchgesetzt. Die EVP fordert nun, diese Kraftstoffe explizit in den überarbeiteten EU-Regeln anzuerkennen. Für eine Änderung der bestehenden Verordnung wären jedoch Vorschläge der EU-Kommission sowie Mehrheiten im Europäischen Parlament und unter den EU-Mitgliedsstaaten nötig.
E-Fuels sind synthetische Treibstoffe, die den Betrieb von Verbrennungsmotoren theoretisch klimaneutral ermöglichen.
Wieviel von den 5 Franken gehen an den Staat? In D sind Tankstellen eher Kassen des Finanzamts. 2/3 von dem, was du für den Sprit zahlt, geht an die Staatskasse. Da ist für die Abzocker noch Luft nach oben.
Das Verbrennerverbot muss nicht "revidiert" sonder entsorgt werden. EFuels werden das grosse Desaster, weil die Fläche für den Anbau der Rohstroffe in Entwicklungsländern durch westliche Konzerne aufgekauft wird. Damit gehen diese Flächen der einheimischen Nahrungsproduktion verloren. Wir dürfen uns dann gerne auf weitere Flüchtlinge gefasst machen, welche wegen Hungersnöten dann das Weite suchen müssen. Ich erinnere da gerne an Brasilien und den Zuckerohrtreibstoff in den 80er Jahren.
Es wäre wünschenswert, wenn wenigstens bei diesem Thema die Vernunft siegen würde. Die Notlösung (heutige Batterieautos) haben keine Zukunft.