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Erst Blitzausstieg, dann Akutbegeisterung: Ministerpräsident Söder.
Bild: Peter Kneffel / picture alliance/dpa

Alexander Wendt

Kunst des Obenbleibens

Deutschlands Bürgerliche surfen auf den Wellen des Zeitgeists. Sie nennen diese Politik pragmatisch – bis zum Untergang.

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01.03.2024
Auf der Internationalen Handwerksmesse in München begegnete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sich kürzlich gewissermassen selbst, nämlich dem Markus Söder von vor dreizehn Jahren. Der CSU-Vorsitzende sass auf einem Diskussionspodium neben ...
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8 Kommentare zu “Kunst des Obenbleibens”

  • giovanni sagt:

    Die CDU/CSU gibt zu, daß sie sich zu einer neuen SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschland) bekennen.

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  • Thomas der Ungläubige sagt:

    Wendehals?

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  • hr-lese sagt:

    Diese Erregungkommunikation Pragmatismus zu nennen, ist recht geschönt. Es liegt eine narzisstische Beliebigkeit in den Standpunkten darin, die Politik als Ganzes entlarvt und die durch die sozialen Medien immer weiter befeuert wird. Narzissmus ist zu einer Art Zugangsvoraussetzung für Politiker geworden und Politik verkommt zu einem Krieg der Narzissten unter sich. Moralgetrieben. Mit einem ethischem, dem Gemeinwohl verpflichtetem Beruf hat das nichts zu tun. Das macht Politik so gefährlich.

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  • jacra sagt:

    Ich frage mich wie immer noch ca. 35 % den Söder wählen. 15% würden doch auch reichen.

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  • Kessler sagt:

    Bedrückende Analyse. Der Generationenwechsel ins 21. Jh. hat ungefestigtes Führungspersonal im bürgerlichen Lager gebracht, bürokratische Normen bis ins Irre vervielfacht, während sich die sg. Eliten Rechtsbrüche am laufenden Band leisteten und leisten, gedeckt von einer medialen Kohorte, die ich mit dem Begriff des Journalismus immer weniger in Verbindung bringen kann. Ein Drama namens Deutschland.

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    • kurt hugi sagt:

      Ein Drama, wie es auch in der Schweiz abläuft per unnötigen Notstand-Massnahmen und Rechtsbrüchen. Wer in die Versager EU will, beerdigt die Neutralität und erfolgreiche Eigenständigkeit der Schweiz. Wer diese Werte nicht gegen aussen verteidigt, begeht strafbaren Landesverrat an unserer BV und gehört weder ins Parlament noch in die Regierung.

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  • herby51 sagt:

    Das Luxusproblem haben wir doch auch in der Schweiz.Man unterstützt mit Subvenzionen die Bauern jährlich mit über 2,5 Milliraden.Deckmantel oder Lügerei;Versorungssicherheit der Bevölkerung!Bei 9 Millionen Bürger!Kämen keine Lebensmittelimporte mehr,braucht man kein ETH Provessor zu sein um auszurechnen für wieviele Tage!!!! diese Lebensmittelsicherheit ist!Das ist in der Schweiz ein Luxusfass ohne Boden!Und Solidarität gegenüber dem Bürger hat diese Lobby,erwiesenermassen nicht

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  • e.ecker sagt:

    Vielleicht tut sich ja was "von unten".
    Organisationen, die die Aktion "Zusammenland-Vielfalt macht uns stark" unterstützen, veröffentlichten stolz ihr Firmenlogo, um den "Kampf für Demokratie".
    Seit ich Edeka dort fand, will ich diesem Unternehmen mein teuer versteuertes Geld nicht mehr überlassen. Nun, diese Woche wollte ich einen bestimmten Artikel dort besorgen und stellte fest, dass der Andrang an der Kasse angenehm licht war. Es fiel schon auf dem Parkplatz auf.
    Hoffnung auf Verstand?

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