Liebe Gigi Oeri, Sie drapieren ein wohltätiges Mäntelchen um die grobe Umweltbelastung, die Sie mit Ihrem Privatjet verursachen, wenn Sie hundert Mal im Jahr zwischen Basel und Ihrem Zweitwohnsitz auf Ibiza hin- und herfliegen
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Bild: GEORGIOS KEFALAS / KEYSTONE

Liebe Gigi Oeri, Sie drapieren ein wohltätiges Mäntelchen um die grobe Umweltbelastung, die Sie mit Ihrem Privatjet verursachen, wenn Sie hundert Mal im Jahr zwischen Basel und Ihrem Zweitwohnsitz auf Ibiza hin- und herfliegen

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19.05.2023
Es hat mich fast vom Stuhl gehauen, als ich las, was für ein wohltätiges Mäntelchen Sie um die grobe Umweltbelastung drapieren, die Sie mit Ihrem Privatjet Falcon 2000LX verursachen, wenn Sie jährlich hundert Mal zwischen Basel und Ihrem Zweitwohnsitz in Ibiza hin- und herfliegen. Die Flüge würden «wenn möglich kombiniert mit Einsätzen für gemeinnützige Stiftungen von Frau Oeri», sagt einer Ihrer Sprecher. Da denken wir simplen Menschen: Super, die Roche-Erbin fliegt vermutlich schwerkranke Kinder von Afrika zur Operation nach Basel oder Hilfsgüter zu Hungernden in Kriegsgebieten. Aber nein, eine Oeri-Stiftung fliegt Strassenhunde von Ibiza zur Adoption in die Schwei ...
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29 Kommentare zu “Liebe Gigi Oeri, Sie drapieren ein wohltätiges Mäntelchen um die grobe Umweltbelastung, die Sie mit Ihrem Privatjet verursachen, wenn Sie hundert Mal im Jahr zwischen Basel und Ihrem Zweitwohnsitz auf Ibiza hin- und herfliegen”

  • aschlie2014 sagt:

    Privatjet im Ghetto mit Spaghetti Bolognaise.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Beruhigt Euch. Hat man Geld, sieht das Leben einfach anders aus und kann es auch anders gestalten. Die Schweiz sollte ein freies Land sein. Wenn man Frau Oeri das Fliegen verbieten will, setzt man sich auf ein ähnliches Niveau wie die Strassenkleber. Aus möglichem Neid den anderen etwas verbieten, macht Euch nicht glücklicher. Leben und leben lassen.

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  • Argonaut sagt:

    Wenn die Geschichte stimmt; trotz ihren Milliarden wäre sie dann buchstäblich "auf den Hund" gekommen. Geistiger Zerfall lässt sich halt nicht mit Geld aufhalten. NUR - ich bin nicht so sicher; wahrscheinlich ist es nur einer dieser Tricks die Betriebskosten ihres Fliegers möglichst steuerbefreit zu gestalten. Solche Leute tun absolut nichts ohne ihre Armada von Anwälten erst zu konsultieren. Hunde hin od. her.

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  • Eddy sagt:

    Für mich nur widerlich, ansonsten sind mit diese Leute egal.

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  • maxag sagt:

    Immerhin bezahlt sie alles selber, im Gegensatz zu den "SEENOTRETTERN" die uns Millionen von Kosten verursachen, die der Steuerzahler berappen muss.

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  • kopp sagt:

    Die ehemalige Deutsche Krankenschwester aus Lörrach hat sich einen Milliardär als Mann geangelt. Nun schmeckt sie die Macht und das schöne des Geldes. Das ist die Verlogenheit dieser Opportunisten Klima-Sekte.

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  • Karoline sagt:

    Ich schliesse aus diesem Brief an Frau Oeri, dass Hunden (Tieren) nicht geholfen werden soll, solange es Menschen gibt, die ein Hundeleben führen müssen. Demzufolge soll es also derzeit keine Tierärzte mehr geben, die sich für das Wohl der Tiere einsetzen?

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  • Rudolf das ? sagt:

    Eigentlich ist mir egal was diese Frau macht aber lasst die Hunde dort wo sie sind. Die Frage ist wer erlaubt diese ‚kranken‘ Tiere einzureisen?
    Wenn ich Pflanzen nach Deutschland exportieren will brauche ich Gesundheitszeugnis und Pflanzenpass mit dem Nachweis das das ich im Betrieb keine Krankheiten und Schädlinge habe! Beim Import gilt das selbe nur umgekehrt! Bei Tieren muss das selbe gelten!

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    • capture sagt:

      @ Rudolf: Pflanzen können grösseren Schaden anrichten als ein krankes Tier. Sie dürfen ja auch in der ganzen Welt rumreisen oder? Könnte ja auch sein dass sie was einschleppen aber das ist natürlich was anderes. In Spanien werden Hunde oft misshandelt und gequält. Hoffentlich kommen sie im nächsten leben nicht als solchen zurück.

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  • juege sagt:

    Gigi Oehri ist das Vorbild der heutigen Sozen. Anstatt in die Firma zu investieren und Verantwortung zu übernehmen, besteht ihre Beschäftigung darin ihr Erbe zu verjubeln.

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  • ich sagt:

    Aha, die Pharma-Oehri mit dem 1000fach-Oeko-Fussabruck..... Gutmensch-TypInnen sind auch meist Guthund-TypInnen im gleichen verdrehten Sinn, besonders MilliardärInnen.

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  • capture sagt:

    CO2 ist übrigens gut für die Pflanzen. Ohne gehen sie zu Grunde. Wenn es Euch zuviel CO2 in der Atmosphäre hat dann pflanzt doch Wälder anstatt sie abzuholzen.

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  • capture sagt:

    Warum hört das Gutmenschentum eigentlich immer bei den Tieren auf? Haben die keine Hilfe verdient? Immerhin kümmert sie sich um diese armen Kreaturen. Bill Gates der uns das Autofahren verbieten will fliegt 360 mal pro Jahr mit seinem Privatjet rum. Und rettet dabei keine Tiere sondern besuchte früher auch noch auf Eppsteins Pädophilen Insel oder verkaufte seine Impfungen in Afrika.

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  • aschlie2014 sagt:

    Als Vorschulkind habe ich mir auf der Dachterrasse des Hochhauses, in dem wir wohnten, einen Hubschrauber vom Christkindl gewuenscht. Ein zweiter Aufzug oder ein Pater Noster haette es vielleicht auch getan. Oder die Erlaubnis, den Handlauf am Treppengelaender taeglich zu putzen, damit ich auch ohne Schwebebalken die Balance nicht verliere.

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  • Edmo sagt:

    Frau Oeri lebt uns Dekadenz im Endstadium vor. Sie lebt ein abgehobenes Leben, fernab aller Realitäten des normalen Volkes. Mit der vermeintlichen Rettung von Ibizas Strassenkötern schafft sie für sich selbst eine Rechtfertigung und den unumstösslichen Beweis, ein guter Mensch zu sein. Was Frau Oeri mit Privat-Jet abzieht, ist nur etwas extravaganter als das was, Vogel-, Delphin-, Klima- und Konsumentenschützer jeden Tag tun. Schützen, ohne zu fragen, ob die Beschützten den Schutz wollen.

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  • firecock sagt:

    Wichtig ist, dass sie ihr Geld ausgibt und verjubelt, damit es wieder in den Kreislauf kommt und Andere dadurch Arbeit und Einkommen haben. Horten wäre schlimmer. Noch schlimmer wäre aber, wenn sie grüne NGO´s und Klimaterroristen unterstützen würde. Da werden derzeit ja viele „High Roller“ zu „Top Grünwäschern“.

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  • Susten sagt:

    Total einverstanden. Dieser Hundeimport ist Schwachsinn. Es gibt bei uns in der Schweiz schon viel zu viele Hunde (und auch Büsis).

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  • ek sagt:

    Ein etwas widerlicher Artikel. Als nächstes ruft WW dazu auf, sich im Interesse von Ausgeglichenheit der Meinungen auf die Straße zu kleben?

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  • Schon öfter kam die Kolumne von Herrn Rothenbühler arrogant, überheblich und bösartig daher. Die neuste Ausgabe ist ein neuer negativer Höhepunkt. Auch Hunde haben eine Seele, auch Hunde gehören gerettet. Ob sie sich wohlbehütet in der Schweiz weniger wohl fühlen als mit ihrem freien Leben im Süden, das kann ganz bestimmt Herr Rothenbühler nicht beurteilen. Ich finde es schön, dass diese Kreaturen gerettet werden. Ja, sogar mit dem Privatjet.

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    • chloeisu sagt:

      Das finde ich total daneben das man das macht!
      Da kleben sich Leute der letzen Generation wegen dem Co2 Ausstoß auf die Strasse und Gestandene, Intelligente ältere Menschen machen solche Dekadente Aktionen!
      Kein Wunder wenn unsere jetzige Gesellschaft in steilem sinkflug an die Wand geflogen, gefahren wird.
      Kommen wir doch wieder auf den Boden der wirklichen Realität zurück, holen wir Gott in unser Boot zurück und beenden unsere Gottlose Zeit in die wir hinein geritten wurden.links-grün grüst!

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    • capture sagt:

      Zumal diese Hunde in Spanien nicht nur sich selbst überlassen sind sondern gerne auch noch gequält werden.

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  • Chilli sagt:

    ja ja, der Rothenbühler, verpackt seine Neider- und Cancel- Kommentare in das Heilige Mantra des Klimaschutz…. ! Die Gigi, kann so viel und lange Fliegen wie sie will, das geht den Moralisten gar nichts an. Hat der keine Eigene Haustüre, für seinen Besen?

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  • globe_trotter sagt:

    Jaja, die heuchlerischen Oeris. Die andere Oeri lässt auch gerne Flüchtlinge gratis in ihren Jazzclub und was sie sonst noch alles betreibt, während hart arbeitende Schweizerinnen und Schweizer von der Hand in den Mund leben müssen. Hauptsache gesinnungsmässig auf Spur und immer mit den richtigen Heucheleinheiten.

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  • n.ganz sagt:

    Was Frau Oeri als Privat-Person, auch als Miliardärin, für Meinungen hat und vertritt, gibt doch Herrn Rothenbühler nicht die Legitimation hier als “Moraltante” aufzutreten. Mit vielen seiner Briefe bin ich einverstanden, aber hier hat er sich wieder einmal einen moralischen Höhenflug geleistet, der ihm gegenüber einer Privatperson nicht zusteht.

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  • x sagt:

    Da fehlen einem die Worte.

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    • chloeisu sagt:

      Das finde ich total daneben das man das macht!
      Da kleben sich Leute der letzen Generation wegen dem Co2 Ausstoß auf die Strasse und Gestandene, Intelligente ältere Menschen machen solche Dekadente Aktionen!
      Kein Wunder wenn unsere jetzige Gesellschaft in steilem sinkflug an die Wand geflogen, gefahren wird.
      Kommen wir doch wieder auf den Boden der wirklichen Realität zurück, holen wir Gott in unser Boot zurück und beenden unsere Gottlose Zeit in die wir hinein geritten wurden.links-grün grüst!

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    • chloeisu sagt:

      Das finde ich total daneben das man das macht!
      Da kleben sich Leute der letzen Generation wegen dem Co2 Ausstoß auf die Strasse und Gestandene, Intelligente ältere Menschen machen solche Dekadente Aktionen!
      Kein Wunder wenn unsere jetzige Gesellschaft in steilem sinkflug an die Wand geflogen, gefahren wird.
      Kommen wir doch wieder auf den Boden der wirklichen Realität zurück, holen wir Gott in unser Boot zurück und beenden unsere Gottlose Zeit in die wir hinein geritten wurden.links-grün grüsst!

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  • Sophokla sagt:

    Danke für den treffenden Kommentar, mir fehlen bei der galoppierenden Dekadenz unserer Tage, egal wohin man schaut, langsam die Worte!

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    • chloeisu sagt:

      Das finde ich total daneben das man das macht!
      Da kleben sich Leute der letzen Generation wegen dem Co2 Ausstoß auf die Strasse und Gestandene, Intelligente ältere Menschen machen solche Dekadente Aktionen!
      Kein Wunder wenn unsere jetzige Gesellschaft in steilem sinkflug an die Wand geflogen, gefahren wird.
      Kommen wir doch wieder auf den Boden der wirklichen Realität zurück, holen wir Gott in unser Boot zurück und beenden unsere Gottlose Zeit in die wir hinein geritten wurden.links-grün grüst!

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