Lieber Imane Khelif,

Sie haben als biologischer Mann eine Frau mit einer Rechten nach gerade einmal 45 Sekunden zu Boden gestreckt! Sind Sie stolz darauf? Ihre Gegnerin Angela Carini sass weinend auf den Brettern, hilflos, und Sie grinsten und tätschelten sie gönnerhaft im Vorbeigehen.

Sie sollten sich in Grund und Boden schämen. Statt Ihnen eine mögliche Medaille zu überreichen, sollte man vor Ihnen ausspucken. Mann schlägt keine Frauen. Sie haben den Sport entehrt und das jedem innewohnende Gefühl für Anstand beleidigt.

Einst galt im Sport als oberstes Gut das Fair Play. Das ist nun durch ein Regelwerk, das sich höhnischerweise «woke» nennt, ausser Kraft gesetzt worden. Doch möglicherweise haben Sie durch Ihren Skandalsieg uns allen die Augen darüber geöffnet, in welchen Irrsinn die Welt durch Woke-Aktivisten getrieben wurde, die keine Unterschiede mehr zwischen Mann und Frau machen und die göttlichen Naturgesetze aushebeln möchten.

Männer sind körperlich stärker als Frauen. Das ist eine biologische Tatsache. Basta. Sicher, es gibt Fetischisten, die gerne Frauenkleider tragen, aber sie bleiben Männer. Seit neustem gibt es Gesetze, die streng darüber wachen, dass diese Fetischisten als Frau anzureden sind, bei Androhung empfindlicher Geldbussen, um die «Gefühle» dieser Gauner nicht zu verletzen. Gesetze also, die uns zwingen, zu lügen.

Letzte Woche ist in Deutschland das «Selbstbestimmungsgesetz» verabschiedet worden. Es ist unter anderem ein krimineller Eingriff in die Familien – pubertierende und verunsicherte Mädchen und Jungen sollen sich künftig auch gegen die elterliche Fürsorge für Geschlechtsumwandlungen entscheiden dürfen, egal, was ihre Chromosomen vorgeben.

So werden auch künftig Männer in geschützten Räumen auftauchen, die Frauen vorbehalten sind, in Umkleidekabinen, Saunen, ja, Frauengefängnissen, weil sie sich «als Frau fühlen», was dort bereits zu Vergewaltigungen geführt hat.

Lieber Khelif, gerade hat ein weiterer Kerl, der Taiwanese Yu-Ting, seine Gegnerin verprügelt. Leider boxt er nicht in Ihrer Gewichtsklasse – ich hätte zu gerne gesehen, wie Sie beide sich in dieser Freakshow, zu der Olympia mittlerweile verkommen ist – ich denke da auch an die Verhöhnung von da Vincis «Abendmahl» bei der Eröffnungsfeier – die Köpfe blutig schlagen, so lange, bis Sie beide liegen bleiben.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr

Matthias Matussek