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Ich fühlte mich sofort zu Hause: Max Liebermanns «Münchner Biergarten», 1884 (Ausschnitt).
Bild: Painters / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Alex Baur

Liebeserklärung an Deutschland

Viele bewundern sie heimlich. Ich tue es offen. Die Deutschen sind einfach grossartig. Bekenntnisse eines Schweizer Weltenbummlers.

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13.10.2023
Lima Meine Mutter, Dozentin für Mathematik und Musik, machte aus ihrer abgrundtiefen Abneigung gegen alles Deutsche nie einen Hehl. Sie parliert akzentfrei Italienisch und Französisch, doch ihre deutsche Muttersprache war stets durchdrungen von Hel ...
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10 Kommentare zu “Liebeserklärung an Deutschland”

  • erstaunte sagt:

    🤔 … wobei es hier in Deutschland schon Jahrzehnte nicht mehr um „Rassen“ geht sondern hauptsächl. um Kriminalität, die in Massen ungeprüft ins Land gelassen - und vor allem behalten wird …
    Aber so ein Wort wie zB „Krimissmus“ gibt’s noch nicht - kann es auch in Zukunft nicht geben, denn gegen Kriminalität zu sein, kann nichts Negativbehaftetes sein.
    So gut wie keiner hat was gegen Asiaten, Grönländer, selbst gegen Inder nicht - denn von ihnen geht so gut wie keine Gefahr aus.

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  • kise sagt:

    Die Schweiz blieb in den Weltkriegen nur verschont, weil die großen Kriegsparteien (Kirchen wohl, Waffenaktionäre, etc) ihr Geld auf Schweizer Banken bunkerten. Ein Wespennest braucht keinen Krieg im Land selber. Darum auch lockereres Corona und evtl direkte Demokratie? Sitz der irren GAVI: Schweiz. WHO? WEF Treffen noch in der Schweiz? Wo wohnt Klausi? Wer "beschützt den Vatikan? Wir Deutsche haben übrigens die Milchschokolade erfunden, nicht die Schweiz.

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  • onckel fritz sagt:

    Dank an Alex Baur für den sympathischen Artikel. „Kuhschweizer“ bzw. „Schweizer“ ist ein ehrenhafter Beruf, unabhängig von der Herkunft des Berufstätigen. Durch das Vermitteln von Kenntnissen und Fertigkeiten und Einkreuzen von Schweizer Rinderrassen haben sich die Schweizer in aller Welt einen Namen gemacht, ebenso waren die „Schweizer Garden“ im Militärwesen gefragt.

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  • niederntudorf sagt:

    Es lässt sich sine ira et studio erkennen, dass der deutsche "Vergangenheitskult" ein sehr einträgliches Geschäftsmodell für eben jene Kreise ist, die ihn ständig neu befeuern und ein wunderbar effektives Modell zum Ausplündern des Landes.

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  • alexsis sagt:

    Wir Deutschen haben mit den alten Nazis nichts mehr zu tun! Das ist Fakt! Nationalisten gibt es in jedem Land! Wir werden von einer handvoll politisch-medialer Klientel zu "Nazis verklärt", wenn unser Gedankengut sich mit der Vorstellung derer die darüber richten nicht deckt! Und genau das ist "Nazi" im Sinne von '33! Die Oberen halten es nicht aus, wenn die Bürger mehr über die Wahrheit und Offenheit erkennen können, als die die sich mit den Lügen nur Vorteile verschaffen wollen!

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  • tommy21 sagt:

    B. Brecht, Kinderhymne:
    Anmut sparet nicht noch Mühe
    Leidenschaft nicht noch Verstand
    Daß ein gutes Deutschland blühe
    Wie ein andres gutes Land.
    Daß die Völker nicht erbleichen
    Wie vor einer Räuberin
    Sondern ihre Hände reichen
    Uns wie andern Völkern hin.
    Und nicht über und nicht unter
    Andern Völkern wolln wir sein
    Von der See bis zu den Alpen
    Von der Oder bis zum Rhein.
    Und weil wir dies Land verbessern
    Lieben und beschirmen wir's
    Und am Liebsten mag's uns scheinen
    So wie andern Völkern ihrs.

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  • josefundmaria sagt:

    Ja, Alex Baur hat recht: Wir Deutschen sollten unser Verhältnis zur eigenen Geschichte und Identität endlich normalisieren!
    Das heißt nicht die 12 Jahre Naziterror vergessen, sondern "die richtigen Schlüsse ziehen und aus Fehlern lernen".
    Was könnte das heißen?
    Erstens: Konsequent Abstand nehmen vom Überlegenheits- und Moralisierungswahn!
    Zweitens: Keine Schuldgefühle mehr für Deutsche, die nach 1945 geboren wurden!
    Drittens: Kultivierung der demokratischen Tugend der Meinungsvielfalt!

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    • neptun07 sagt:

      Diese Zeit ist im Innern und von außen ein so praktisches Argument, das keine Sachlichkeit braucht. Nur wenn wir die Angriffe abprallen lassen, wird es aufhören, weil keinen Erfolg verspricht.

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