In der Rubrik Weltwoche Corporate erscheinen Beiträge im Rahmen einer kommerziellen Zusammenarbeit zwischen der Weltwoche Verlags AG und ausgewählten Unternehmen.
Die Preisentwicklung für Luxusuhren auf dem Sekundärmarkt erlebte während der Pandemie ein fast beispielloses Wachstum. Der Watchchart-Luxusuhren-Index zeigt eine Entwicklung von 75 Prozent von Januar 2021 bis März 2022. Einzelne, besonders begehrte Hersteller wie Patek Philippe, erlebten eine noch stärkere Entwicklung.
Von da an gings jedoch abwärts. Und zwar heftig. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig. Die Aufhebung der Pandemie-Massnahmen und damit der Rückgang des Onlinegeschäfts, die geopolitische Situation, Inflationsängste und der Zusammenbruch des Kryptomarktes dürften dabei eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben.
Und nun? Eine alte Investorenweisheit lautet: «Don’t catch a falling knife». Gilt das auch hier? Wir glauben nicht. Hier sind acht Gründe, die trotz allem für einen Einstieg in den Luxusuhrenmarkt sprechen.
- Makroökonomisches Umfeld
Der Preisabfall ab März 2022 fällt zusammen mit der Zinserhöhung der Federal Reserve in den USA, die das Ende des billigen Geldes einläutete. Der US-Leitzins befindet sich mittlerweile auf dem höchsten Wert seit 22 Jahren. Die Korrelation mit der Entwicklung der Preisentwicklung auf dem Uhren-Sekundärmarkt ist augenfällig. Logisch, denn dem Markt wurde durch das teurere Geld massiv Liquidität entzogen. Es besteht jedoch unter Wirtschaftsexperten allgemein die Ansicht, dass die Zinsen zwar länger als erhofft hoch bleiben, das Ende der Zinsschraube nun aber allmählich in Sicht ist. Das sind Signale, die auf eine mittelfristige Erholung bei Luxusuhren hindeuten könnten. Patrik Hoffmann, CEO von Watchbox Schweiz, sieht das so: «Die Talsohle oder die Marktkorrektur hat unseres Erachtens stattgefunden. Aber: Wie auch im Aktienmarkt darf eine Investition nur wirklich als solche angesehen werden, wenn man langfristig denkt.» Zudem gilt es zu beachten, dass eine allfällige Wertsteigerung womöglich nicht generell auf sämtliche Marken oder Modelle zutrifft. Vor einem Einstieg in den Luxusuhrenmarkt sollte ein Anwärter deshalb unbedingt Experten konsultieren. Die Fachleute bei Watchbox stehen dazu jederzeit und gerne zur Verfügung.
- Wertsteigerungspotenzial
Gemäss einer kürzlich veröffentlichten Analyse der Boston Consulting Group erreichten die Durchschnittspreise auf dem Gebrauchtmarkt für Top-Modelle der drei grössten Luxusmarken Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet («Big Three») seit August 2018 – trotz breiterer Marktrückgänge während der Pandemie – pro Jahr satte 20 Prozent. Diejenige der «Independents» wie F. P. Journe, H. Moser & Cie und De Bethune erfreuliche 15 Prozent.Verglichen mit einer jährlichen Rate von 8 Prozent für den S&P 500 liegen Luxusuhren also weit über dem Markt. Die Studie erachtet die mittelfristige Perspektive im CPO-Markt als günstig. Der Umsatz mit gebrauchten Uhren erreichte 2021 22 Milliarden US-Dollar und machte damit fast ein Drittel des gesamten Luxusuhrenmarktes aus. Das «Certified Pre Owned»-Segment wächst also schneller als der Ersthandmarkt. Und dieser Trend wird voraussichtlich anhalten. Zu beachten gilt es hier: Kaufen oder verkaufen Sie eine Uhr über einen «Certified Pre Owned»-Händler fällt dort eine Marge an. Aber gemäss Patrik Hoffmann von Watchbox sind die Margen hier um einiges kleiner als im Primärmarkt.
Hoffmann hält es nicht für ausgeschlossen, dass der globale Handel mit gebrauchten Uhren in den nächsten sieben Jahren das Umsatzvolumen der neuen Uhren übersteigen wird. Die Nachfrage – so die Prognose – wird also weiter wachsen. Das sind die Gründe:
- Die Knappheit neuer Uhren steigert den Wert von Gebrauchtuhren. Da einige Modelle von neuen Uhren durch traditionelle Einzelhandelskanäle fast unmöglich zu erwerben sind, haben Käufer eine bessere Chance, sie über den Gebrauchtmarkt zu bekommen – wenn auch zu einem saftigen Aufpreis.
- Die Umsätze sind in den USA und Europa am höchsten. Aber der Gebrauchtmarkt ist auch in Asien und in Schwellenländern aktiv, wo er erhebliches Potenzial für weiteres Wachstum hat.
- Unabhängige Marken werden zunehmend zu Mainstream-Sammlerstücken. Mehrere unabhängige Marken und Modelle – besonders solche, die als hochwertig, einzigartig oder schwer zu finden gelten – schneiden besonders gut ab, darunter F. P. Journe, H. Moser & Cie und De Bethune. Der Markt für kleinere Uhrenhersteller profitiert zudem von der begrenzten Produktionskapazität der Branche.
Watchbox – Der Treffpunkt für Uhrenliebhaber
Die Ära der Digitalisierung hat zahlreiche Innovationen hervorgebracht, und einer ihrer Leuchtsterne im Bereich Luxusuhren ist Watchbox. Bei Watchbox handelt es sich nicht nur um eine Verkaufsplattform – es ist ein Sammelpunkt für Enthusiasten, Kenner und jene, die den Wert einer guten Uhr zu schätzen wissen.
Angefangen hat alles mit dem simplen Gedanken, Liebhabern von Luxusuhren einen sicheren Ort zum Kauf und Verkauf ihrer Zeitmesser zu bieten. Schnell wurde klar, dass Watchbox nicht nur eine Plattform, sondern eine Community ist. Hier teilen Nutzer ihre Leidenschaften, diskutieren über neueste Trends und tauschen Erfahrungen aus.
Einer der Hauptvorteile von Watchbox ist seine Authentizitätsgarantie. In einer Welt, in der Fälschungen und Imitationen ständig auf dem Vormarsch sind, steht Watchbox als Bollwerk der Echtheit. Jede Uhr wird von Experten begutachtet, sodass Kunden sicher sein können, dass sie ein authentisches Stück erwerben.
Aber nicht nur der Kauf und Verkauf machen Watchbox so besonders. Es ist auch das Wissen, das hier geteilt wird. Zahlreiche Artikel, Videos und Diskussionen bieten Einblicke in die Welt der Horologie. Egal, ob man sich für die Geschichte der Uhrmacherei, die Mechanik hinter einem Automatikwerk oder die neuesten Trends interessiert – bei Watchbox findet man Antworten und gleichgesinnte Uhrenenthusiasten.
Watchbox ist weit mehr als nur eine Plattform. Es ist ein Ort der Begegnung, des Lernens und des Austauschs für alle, die die Faszination und Kunst der Uhrmacherei schätzen. In einer Zeit, in der alles immer digitaler und unpersönlicher wird, bietet Watchbox eine warme, menschliche Seite der Technologie – und das alles im Takt eines tickenden Uhrwerks.
- Unterhalt
Im Unterschied zu Oldtimer-Autos, Immobilien oder selbst einem Aktiendepot, sind die Unterhaltskosten für Uhren relativ überschaubar. Eine Wartung wird höchstens alle fünf Jahre fällig.
- Steuerfrei bis Fr. 150.000.–
In einem Entscheid des Verwaltungsgerichtes hat die Steuerverwaltung des Kantons Zürich kürzlich Anhaltspunkte zu sammelbaren Wertgegenständen kommuniziert. Objekte, die Wertzuwachsgewinne erzielen können, sind nicht zum steuerfreien Hausrat zu zählen. Dies betrifft auch Uhren. Gemäss der Praxis im Kanton Zürich zählt ein Gegenstand aber erst ab einem Wert von 150.000 Franken grundsätzlich zum steuerbaren Vermögen. Erlöse aus dem Verkauf einer Uhr sind wie Aktienverkäufe steuerfrei, solange der Handel nicht professionell betrieben wird.
- Keine Regulierung
Sind Sie in Krypto investiert, dürften Ihnen die Regulierungsbestrebungen der amerikanischen Security and Exchange Commission einige Kopfschmerzen bereiten. Etwas Ähnliches existiert bei Uhren nicht.
- Tragbare Dividende
Gewisse Aktien werfen eine Dividende ab. Aber auch nur wenige wirklich substantiell. Uhren werfen gar keine Dividende ab. Es sei denn, Sie betrachten Ihren Auftritt im Made-to-Measure-Anzug mit einer Royal Oak am Handgelenk als solche. Zu erwähnen ist unbedingt: Eine Uhr kann durch permanentes Tragen an Wert verlieren. Deshalb ist situativer Einsatz sowie ein schonender Umgang empfehlenswert.
- Mobilität
Uhren sind am Handgelenk beinahe unbeschränkt und gänzlich zollfrei mobil. Möchten Sie Ihre Uhr gewinnbringend im Ausland verkaufen? Dann steht dem praktisch nichts im Weg.
- Die Community der Uhrensammler
Wenn Sie sich bei Watchbox in das Sammler-Netzwerk einklinken, werden Sie vermutlich die interessantesten Menschen aus aller Welt kennenlernen. Und Sie teilen mit ihnen eine gemeinsame Leidenschaft: Die Begeisterung für Stil, Eleganz und Handwerkskunst. Networking, Handel, Tausch oder Fachsimpelei ist bei Watchbox ein Teil des Konzepts.