Geht es nach Peter A. Fischer, Chefökonom bei der NZZ, ist der Schweiz mit dem Abkommen mit der EU ein Wurf gelungen. Die Verhandlungsführer hätten «Zugeständnisse ausgehandelt, die vor drei Jahren noch unmöglich erschienen», schreibt er in einem Kommentar.
Nur schon das Wort «Zugeständnisse» ist vielsagend. Es klingt, als wäre die Schweiz ein Bittsteller, der mit viel Geschick zusätzliche Almosen herausgeschlagen hat.
Ganz generell scheint Fischer ein anderes Verhandlungsergebnis gesichtet zu haben als viele kritische Beobachter. Er schreibt von einem Paket, das den Wünschen der Schweiz «in allen Punkten substanziell entgegenkommt». Schwammige Formulierungen bei der Personenfreizügigkeit beschreibt er positiv als «Manövrierraum».
Was die Schweiz dafür aufgibt, handelt die NZZ lapidar ab mit: «Alles hat seinen Preis.» Die zu befürchtende Bürokratieflut für Schweizer Unternehmen wird harmlos umschrieben: Es werde «schwierig, weniger bürokratisch zu sein, als es der EU-Binnenmarkt vorgibt».
Aber der Chefökonom kann damit offenbar gut leben, denn das Paket sei «maximal massgeschneidert» und «ein pragmatischer Kompromiss», und überhaupt: «Es geht ums grosse Ganze.»
Enthüllend ist die Schlussbilanz: Besser als das Ausgehandelte werde es wohl nicht gehen, und lehne man das ab, werde man später einfach «zu einer stärkeren Integration zu schlechteren Bedingungen gezwungen sein».
Mit anderen Worten: Vogel friss oder stirb. Aber eine Zwangsjacke schnürt auch dann ein und macht bewegungsunfähig, wenn sie «maximal massgeschneidert» ist.
Die Schande von Bern: Unsere Parlamentarier, Bundesrichter und BR. Die Schande von Zürich: Die NZZ. Die Schande der Schweiz: die Heimatmüden, welche die direkte Demokratie abschaffen und das Land in Krieg führen wollen. - schöne Weihnachten, hoffentlich wird es nochmals besser!
Bei den Ökonomen wird wohl derjenige Chef, der am besten Sch..... zu Schokolade reden kann.
War bis vor ca. 10 Jahren jahrelanger Abonnent der NZZ und der NZZ am Sonntag. Da diese Zeitungen immer mehr nach links abdrifteten habe ich diese Schmierenblaetter zum Glück gekuendigt. Eine Schande was aus dieser Zeitung mit ihren linken Schmierenschreibern geworden ist. Leider eines der vielen Staatsorganen ohne unabhängige Berichterstattung, ein Mainstreammedium ohne Daseinsberechtigung. Wer abonniert oder kauft dieses Schundblatt noch ?