Die Gewerkschaften Verdi und der Beamtenbund fordern bis zu 19 Prozent mehr Gehalt für die rund 132.000 Tarifbeschäftigten des Bundes und mehr als 2,6 Millionen kommunale Angestellte. Konkret verlangen sie 8 Prozent mehr Lohn (mindestens 350 Euro monatlich), drei zusätzliche freie Tage – und für Gewerkschaftsmitglieder sogar einen weiteren Tag Extraurlaub. Laut den kommunalen Arbeitgebern entspräche dies insgesamt einem Gehaltsplus von bis zu 19 Prozent.
Volker Geyer, Tarifvorstand des Beamtenbunds, verteidigt im Interview mit der Rheinischen Post die Forderungen: «Die Gewerkschaftsmitglieder setzen die Verbesserungen durch und verzichten dabei, zum Beispiel im Streik, auch auf Einkommen. Dann ist es nur legitim, dass sie im Gegenzug auch ein bisschen stärker profitieren.» Zudem sei der Rückstand zur Privatwirtschaft nicht nur bei der Bezahlung, sondern auch bei der Arbeitszeitsouveränität spürbar.
Die Tarifverhandlungen beginnen am 24. Januar. Sollte es keine annahmefähigen Angebote geben, seien Streiks wahrscheinlich, so Geyer. Beamte selbst unterliegen zwar einem Streikverbot, doch Angestellte könnten für sie auf die Strasse gehen.
Wir sollten Trump bitten, uns Elon Musk mal ein paar Monate auszuleihen, dann wären die Kantons- und Bundesadministrationen um 30 bis 50% kleiner.
Auch eine Demokratie hat laut Sokrates ein Ablaufdatum,weil sie sich zweckentfremdet und korrumpiert. Nach diesem Datum sollte man sie kompostieren, damit im nächsten Frühling der Menschheit wieder eine Demokratie daraus wachsen kann.
Gwerkschafte sollten verboten werden