himmelsblick sagt: Nein, Herr Dr. Steiner stand allem Diskreminierenden fern, ihm völkische Diskreminierung vorzuwerfen ist völlig absurd und zeigt, daĂ diese Kritiker ihn nicht kennen. Weil er mit seiner welterneuernden Gabe der Anthroposophie ein ChristuskĂŒnder ist, vereint er die Menschheit in der GEISTES-WISSENSCHAFT, weshalb ihn Naturwissenschaftler wie Einstein unschwer miĂverstehen. Er "beschĂ€ftigte" sich nicht nur mit Tanz, er kreierte mit Marie Steiner die NEUE KUNST der EURYTHMIE.
Lou-Antoinette Pasqualini sagt: Von Steiner stammt der Satz:âDu wirst immer finden, dass diejenigen, die wirklich wissen, die Bescheidensten sindâ Nichts war Steiner fremder als Rassismus. NatĂŒrlich kann man behaupten, dass etwas wie Karma zu postulieren bereits rassistisch ist, nur: Jeder ist dadurch seines Schicksals eigener Schmied (im Jetzt wie auch fĂŒr kĂŒnftige Leben). Und es spielt keine Rolle, ob Du an Karma und Wiedergeburt glaubst oder nicht. Sie finden statt oder auch nicht, unabhĂ€ngig davon.
Wie so oft, der Wikipedia-Artikel zum Goetheanum liefert wieder einmal viel mehr Information als dieses dilettantisch gefilmte Interview!
Liszt sagt: Ich hatte an der Steinerschule einen Kollegen, der keinen einzigen Tag in einem Lehrerseminar verbracht hat. Dieser Kollege war ein PĂ€dagogikgenie und etwas vom Besten, was mir je begegnet ist.
Gerd Fröbe erwĂ€hnte einen Professor, der zu einem SchĂŒler gesagt hat:"Ich wĂŒrde an ihrer Stelle gar nicht studieren. An der Akademie kann man nĂ€mlich auch verbildet werden!" So wurde Fröbe Maler am Theater und spĂ€ter Schauspieler.
dave sagt: Gegen solche freigeistigen TrĂ€umer ist nichts einzuwendenâŠsie sind friedfertige Leute. Es ist eine Binsenweisheit, daĂ âAlles mit Allemâ zusammenhĂ€ngtâŠund die Waldorf-Schulen mĂŒssen letztlich den SchĂŒlern auch Mathematik beibringen. GehĂ€kelte bunte SchafwollstrĂŒmpfe wĂ€rmen kalte FĂŒsse, ob nun mit oder ohne Rudolf-Steiner-GedankenâŠspinnen wir nicht auch manchmal ein wenig oder sind aberglĂ€ubig? Die paar verbissenen Steinerfans kann man da leicht ertragenâŠ
Charles2 sagt: Steiner hatte unter anderem an der Technischen Hochschule Wien auch Mathematik studiert. Ich weiss nicht, wie weit Sie in diesem Fach gekommen sind. Steiner hatte sicher mehr von Mathe verstanden, als die Mehrheit der Bevölkerung. Wie auch immer, Sie haben sich hier schon selber disqualifiziert.
per aspera ad astra sagt: Rudolf Steiner, Waldorfschulen und Antroposophen sind die ĂŒbelsten Vertreter von Irrlehren und schĂ€digen die Gesellschaft. WĂŒrde ich hier schreiben was ich gedenken tĂ€te mit Individuen aus diesem Dunstkreis zutun wenn ich die Möglichkeit dies straffrei zutun - dieser Kommentar wĂŒrde nicht veröffentlicht.
GĆĂŒezi UnabhĂ€ngigkeit Kritisch Gut gelaunt sagt: Steiner ist einer derjenigen, die Gutes und Zweifekhaftes anstieĂen.Wir haben es gehört.Die Farbenlehre Goethes ist widerlegt..Mehr Kunst und das teilweise ĂŒberertriebebmne Aussetzen des Leistungsprinzips sind beides Auswirkungen.Naturbelassene Produkte iin Anwendung bringen , ist sicher ein Meilenstein gewesen.
elsa sagt: Die Farbenlehre Goethes ist wiederlegt. Keineswegs man muss sich schon bemĂŒhen beide Farbenlehren(Newton) und Goethes auseinanderzusetzen! Das geht nicht so einfach auf die schnelle!
stöffu sagt: Ein sehr informativer und ausgewogener Beitrag. Danke! Ich bin Anwender verschiedener anthroposophischer Erkenntnisse, Produkte und Anwendungen und fest von deren Wirkungsweisen ĂŒberzeugt. Auch sehe und verstehe ich unsere Welt in grösseren ZusammenhĂ€ngen. Wer das anders sieht oder erfĂ€hrt der soll das. Ein R. Steiner ist mir aber viel lieber als all die Halunken, die in unserer Welt das Sagen haben.
Fred sagt: tja, a ls arzt haette er vielleicht den mistelextrakt bloedsinn erwaehnen koennen oder eben die kartoffelgroesse nach kuhhoernervermistung....all das gehoert zum ballast der anthroposophen und denen die so zeugs ernsthaft auf den leinm gekrochen sind.
na ja schweizer geschichte!
kulinux sagt: Wie man im Hintergrund gut sehen kann, beginnt der Stahlbeton dieses architektonischen Kapitalverbrechens schon zu zerbröseln. Bald ist es abbruchreif. Wie alle seine "Kameraden". Gut so.
Und wer versponnene, mit Rassismus und Aberglauben durchtrÀnkte Ideologien braucht, um ein "guter Mensch" zu sein ⊠dem ist wohl nicht zu helfen.
Es ist wie bei allen Religionen: Damit gute Leute Gutes tun, braucht es nichts. Damit gute Leute Böses tun â dafĂŒr braucht man Religion (oder Ă€hnliche Ideologien).
Fred sagt: und damit boese leute gutes tun braucht es eben traeumer wie rs, die andere aspekte eroeffnen fuer leute die die andere sicht nicht sehen.
man sollte doch sehen dass anthroposophie eine friedliche philosophie postuliert.
wie gesagt, mit den naturwissenschaften, vor allem kurpfuscherei kam rs ins schleudern, massiv.
sein schulbetrieb war hingegen erfolgreich.
Lou-Antoinette Pasqualini sagt: Zwei der vielleicht bezeichnendsten Dinge fĂŒr Rudolf Steiner haben sie nicht erwĂ€hnt (ich vermute aus Absicht, weil das vielleicht einige Leser abschrecken/verschrecken könnte bzw. sofort zu Vorurteilen und Ablehnung fĂŒhren wĂŒrde?) R.S. bezog sein unvorstellbar umfangreiches Wissen (das Gesamtwerk umfasst 5000 BĂ€nde) gemĂ€ss eigener Aussage aus der âAkasha-Chronikâ, Zweitens spielt die Lehre von der Wiedergeburt eine zentrale Rolle in der antroposophischen Weltanschaung und PĂ€dagogik.
Arabella sagt: Herzlichen Dank. Habe viel interessante Informationen ĂŒber die Antroposophie erhalten.
GĆĂŒezi UnabhĂ€ngigkeit Kritisch Gut gelaunt sagt: Arabella ist meine Lieblingszauberin.Ihre Zauberkraft ist die Schönheit des Tuns.
reining sagt: GeschĂ€tzter Herr Mörgeli, Sie sind ein hervorragender Historiker. Mit den Geisteswissenschaften haben Sie es augenscheinlich nicht so đ Ich hĂ€tte mir beim Thema Antrosophie etwas mehr Wissen und dafĂŒr weniger Vorurteile gewĂŒnscht (Ă€hnlich wie bei Ihrem Bericht ĂŒber Melanie Winiger und die "Affirmationen"). Aber grundsĂ€tzlich bin ich ein grosser Fan von "Meilensteine der Geschichte" und danke Ihnen herzlich dafĂŒr.
vfb1893 sagt: Herr Mörgeli hat die Anthroposophie hervorragend und insbesondere vorurteilsfrei und auch kenntnisreich versucht zu erklĂ€ren. Man kann von ihm nicht erwarten, dass er selbst Anthroposoph ist und als solcher diese philosophische Richtung erklĂ€rt und alles, was von ihr ausgeht, "glaubt". Ich bin auch nicht der Meinung, dass ihm Philosophie und ĂŒberhaupt Geisteswissenschaften fremd sind.
Fred sagt: tja, a ls arzt haette er vielleicht den mistelextrakt bloedsinn erwaehnen koennen oder eben die kartoffelgroesse nach kuhhoernervermistung....all das gehoert zum ballast der anthroposophen und denen die so zeugs ernsthaft auf den leinm gekrochen sind.
na ja schweizer geschichte!
Fred sagt: anthroposophenbeitrag zur schweizer geschichte:
als hitler mit seinen feldmarschaellen auf der st krischona (oberhalb riehen) mit feldsstechern den horizont der schweiz erkundete (mit der frage wo man am leichtsten in die schweiz einfallen koennte) , fiel ihm ein betonbau oberhalb dornach, unter dem gempenstollen auf.
auf anfrage was das guggers jetzt sei, sagte man ihm das sei ein typischer mittlerer bunker guisan's reduit wall..... worauf hitler seine plaene vberschob....gottseidank r.s.
Liszt sagt: entfaltet. Ich wechselte wieder in die Staatsschule zurĂŒck aus finanziellen GrĂŒnden. - Wie gut die Steiner-Schulen in der CH heute sind, was sie menschlich wert sind, das kann ich nicht beurteilen. Möglich, dass da oder dort auch sektirerische ZĂŒge vorherrschen, aber ein woker Lehrer, ideologisiert durch die Ausbildung', sind nicht besser. Imallgemeinen lĂ€sst sich sagen: eine Schule hat den Wert, den die Lehrer ihr zu geben vermögen. Ich habe auch wertvolle Lehrer an Staatsschulen getroffen.
Liszt sagt: Wohlwollen einer erfreulichen Elternschaft, die mich getragen hat durch die unteren Klassen hindurch getragen hat, wo ich einige MĂŒhe bekundete. Ich war nie Mitglied der Gesellschaft , wurde abe vom Kollegium jederzeit voll akzeptiert, ein Kollegium, das ein Niveau aufwies, wie ich es an den Staatsschulen nirgends vorfand. Als ich wieder an die Staatsschule zurĂŒckkehrte, geriet ich in eine Art Schockzustand ĂŒber die Inhalte, die man den Kindern offerierte. Die 68er-Zeit hatte ihre Wirkung bereit
Liszt sagt: Herzlichen Dank fĂŒr das wohlwollende Interview. Ich habe im Seminar Wettingen Lehrer gehabt, die von Pestalozzi und auch Steiner inspiriert waren. Deshalb habe ich mich als junger Lehrer in die anthroposophische PĂ€dagogik eingearbeitet. Mit 29 Jahren durfte ich in Basel eine Klasse ĂŒbernehmen und sie in die achte Klasse hinauffĂŒhren. Die letzten Jahre dieser KlassenfĂŒhrung waren fĂŒr mich die schönsten meines Lehrerdaseins. Ich profitierte vom Können vieler grossartiger Lehrer und vom
anti noergeli sagt: Eine doch etwas teure Sekte, welche Unterricht aus dem letzten Jahrhundert praktiziert. Die Schule passt hervorragend zur Weltwoche.
reto ursch sagt: Mit Nichten, denn dieser Tempel ist auch die manifestierte, in Beton gegossene, Wiege der GrĂŒnen-Ideologie, des Gutmenschentums, der Fleiss- und Leistungsverweigerung, der Kollektiv-Verantwortung statt der Eigenverantwortung, ...religiöses Zentrum der Umverteilter und der Selbstverwirklicher.
Liszt sagt: Als ehemaliger Lehrer einer Steiner-Schule bin ich meilenweit davon entfernt, mich als GrĂŒner zu orten. - Aber ich weiss, was Sie meinen. Es gibt Teilbereiche wie die PĂ€dagogik, die ist einmalig. Wo hören Sie ein klassisches Konzert, von einem Oberstufenorchester vorgetragen! - In der Naturwissenschaft wird von der PhĂ€nomenologie ausgegangen. Auch die QualitĂ€t von Demeterprodukten ist prima, Kuhhörner hin oder her. - Vieles kann man zurecht lassen.
kurt hugi sagt: Meilensteine der CH-Geschichte: Vielen Dank an Ch. Mörgeli und R. Zeller fĂŒr die immer spannenden Geschichts-Sendungen. Keine langweilige ErbsenzĂ€hlerei. Interesse wird geweckt und man hat Lust, mehr zu wissen, nachzulesen und prĂ€sentierte Orte zu besuchen. Bester Geschichtsunterricht. Gehört wöchentlich in jede Schule ab 5. Schuljahr: Ohne Wissen und Erfahrungen aus der Vergangenheit, keine verstĂ€ndliche Gegenwart und keine Chance auf sinnvolle Gestaltung der Zukunft.
Marilupa sagt: Kurz gesagt: âAnthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall fĂŒhren möchte. Sie tritt im Menschen als Herzens- und GefĂŒhlsbedĂŒrfnis auf.â R.S. â- Anthroposophie ist also weder eine Religion noch eine Glaubensangelegenheit, sondern eine Geistes-Wissenschaft, die mich fordert Erkenntnisse ĂŒber das Menschsein zu schulen und darĂŒber zu forschen.
andreas hartmann sagt: wie soll man diesen Beitrag ernst nehmen, wenn die "Weltwoche" noch nicht einmal den Namen von Rudolf Steiner richtig schreiben kann...
anti noergeli sagt: Ist schon bedenklich. Die Schule hat sicher viel Geld fĂŒr die Werbung bezahlt. Und als Dank wird nicht einmal der Name richtig geschrieben.
Barbara Peter sagt: Danke vielmals fĂŒr diesen wohlwollenden und das Wichtigste umfassenden Beitrag!
Ich freue mich besonders, weil ich diesen "Meilenstein" vor einiger Zeit angeregt habe.
Toll, wie sich Herr Mörgeli immer wieder in die verschiedensten Bereiche einarbeitet; auch in solche, die ihm persönlich vielleicht eher fremd sind.
eric.biegger sagt: Ich bin in der Umgebung von Dornach aufgewachsen und es dauerte Jahre bis ich mit vorurteilsfreier Haltung die SchÀtze von da heben konnte.
Im Beruf (PadĂ€goge und Handwerker) und fĂŒr meine persönliche Entwicklung verdanke ich der Anthroposophie viel: eigenstĂ€ndigeres, vernetzteres Denken, FĂŒhlen und Handeln, sowie die Wiederanbindung an meine/unsere geistige Heimat.
Ich kann die Auseinandersetzung und den damit verbundenen eigenen Schulungsweg von ganzem Herzen jedem Menschen empfehlen.
turbopeter sagt: Jeden Samstag freue ich mich auf die Meilensteine der Schweizer Geschichte. Beim FrĂŒhstĂŒck den Horizont erweitern ist angenehmer, als auf der Schuhlbank zu sitzen. Vielen Dank fĂŒr die tolle Idee.
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Newton habe Goethes Farbenlehre widerlegt. Kleiner Faktencheck: Sir Isaac Newton FRS (25 December 1642 â 20 March 1726/27 Johann Wolfgang Goethe, (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; â 22. MĂ€rz 1832 in Weimar)
Nein, Herr Dr. Steiner stand allem Diskreminierenden fern, ihm völkische Diskreminierung vorzuwerfen ist völlig absurd und zeigt, daĂ diese Kritiker ihn nicht kennen. Weil er mit seiner welterneuernden Gabe der Anthroposophie ein ChristuskĂŒnder ist, vereint er die Menschheit in der GEISTES-WISSENSCHAFT, weshalb ihn Naturwissenschaftler wie Einstein unschwer miĂverstehen. Er "beschĂ€ftigte" sich nicht nur mit Tanz, er kreierte mit Marie Steiner die NEUE KUNST der EURYTHMIE.
Von Steiner stammt der Satz:âDu wirst immer finden, dass diejenigen, die wirklich wissen, die Bescheidensten sindâ Nichts war Steiner fremder als Rassismus. NatĂŒrlich kann man behaupten, dass etwas wie Karma zu postulieren bereits rassistisch ist, nur: Jeder ist dadurch seines Schicksals eigener Schmied (im Jetzt wie auch fĂŒr kĂŒnftige Leben). Und es spielt keine Rolle, ob Du an Karma und Wiedergeburt glaubst oder nicht. Sie finden statt oder auch nicht, unabhĂ€ngig davon.