An einem Konzert Ende Juli in Atlantic City wurde Ausnahmegitarrist Carlos Santana plötzlich politisch. Er unterbrach sein Konzert für mehrere Minuten, um seine Meinung über Transsexualität zu verbreiten.

Seine Kernaussage lautete: «Eine Frau ist eine Frau und ein Mann ist ein Mann. Fertig, aus.» Man sei der, als den Gott einen erschaffen habe. Was jemand danach für sich selbst entscheide, sei nicht seine Angelegenheit.

Darauf folgte eine Welle des Entsetzens. Die hat den Musiker nun offenbar in die Knie gezwungen. Denn mit einiger Verspätung entschuldigt er sich nun öffentlich für seine Äusserungen.

Seine «unsensiblen Kommentare» täten ihm leid, so Santana auf seinem Facebook-Profil. Er sehe ein, dass er «Leute verletzt hat, und das war nicht meine Absicht». Er entschuldige sich bei der Transgender-Community und allen, «die ich beleidigt haben sollte».