Die deutsche «Tagesschau» und die ARD intensivieren ihre Massnahmen gegen «Falschinformationen». Nach Meta-Chef Mark Zuckerbergs Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Faktenprüfern zu beenden, will die «Tagesschau» ihre Faktencheck-Kapazitäten bis Ende des Jahres deutlich ausbauen. Das teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) mit. Derzeit arbeiten sieben Mitarbeitende im Bereich Faktenprüfung und Verifikation, zusätzliche Stellen und Kooperationen sind geplant.

Ein spezialisiertes «Faktenfinder»-Team soll Desinformation aufdecken und Ergebnisse auf Tagesschau.de veröffentlichen. Zudem prüfen ARD-aktuell und der NDR Bild-, Video- und Audiomaterial auf Echtheit.

«Falschinformationen gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt», teilt Marcus Bornheim, Chefredakteur von ARD-aktuell, mit.