Die EU-Kommission hat US-Präsident Donald Trump nach der Einführung neuer Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China vor den Folgen eines Handelskriegs gewarnt. Ein Sprecher der Kommission betonte, offene Märkte und die Einhaltung internationaler Handelsregeln seien essenziell für nachhaltiges Wachstum. Zölle würden die Inflation anheizen und wirtschaftliche Störungen verursachen.

Bundeskanzler Olaf Scholz forderte während eines Treffens mit dem britischen Premierminister Keir Starmer, die Weltwirtschaft nicht durch neue Handelsbarrieren zu spalten. Deutschlands Finanzminister Jörg Kukies riet dazu, nicht überstürzt auf Trumps Massnahmen zu reagieren, sondern diese als Auftakt für Verhandlungen zu sehen.

Trump drohte, Zölle auch auf EU-Waren auszudehnen.