Österreichs ehemalige Aussenministerin Karin Kneissl erwäge, nach Russland zu ziehen. Dies verkündete sie im Rahmen der offiziellen Vorstellung ihres neuen Engagements als Leiterin des russischen Think-Tanks Gorki, der seinen Sitz an der staatlichen Universität in Sankt Petersburg hat.
Kneissl, von Dezember 2017 bis Juni 2019 Aussenministerin in Österreich, sagt: «Zuerst muss ich sehr gut Russisch lernen. Ich möchte Krieg und Frieden zu Ende lesen, ich habe gerade erst angefangen, es zu lesen, und ich muss noch viel lernen, bevor ich überhaupt darüber nachdenke, die russische Staatsbürgerschaft zu beantragen.»
Kneissls sorgte 2018 für Schlagzeilen, als sie mit Wladimir Putin auf ihrer Hochzeit tanzte. In einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Tass sagte sie, dass sie jederzeit bereit sei, wieder mit Putin zu tanzen.
In einer ersten Version stand, Karin Kneissl überlege sich, die russische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Das ist falsch. Wir bitten um Entschuldigung.
Fede sagt: Was für ein bescheuerter Artikel! Unglaublich was die WW hier den Lesern zumutet. Wen interessiert denn was diese Österreicherin und Putin-Verrückte beabsichtigt..? Wirklich keine intelligenteren Themen mehr zu berichten..? Man könnte z.B. melden, was die Russen nun schon wieder mit Navalny beabsichtigen und ihn auf weitere 20-30 Jahre hinter Gitter sperren wollen..!
vl sagt: Frau Dr. Kneissl war eine hervorragende Außenministerin und Diplomatin. Nachdem sie in der westlichen Welt derart gemobbt wurde und ein gutes Verhältnis zu Russland und Putin hat, kann ich ihre Entscheidung wirklich nachvollziehen. Sie ist hochgebildet, spricht mehrere Sprachen und kann auf eine Vita verweisen, die nur wenige haben. Ich wünsche ihr nur das Beste. Sie wird auch in der neuen Position nur Positives bewirken. Wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich sofort nach Russland übersiedeln.
erstaunte sagt: Wer noch nicht gesehen hat, wie Pianist Putin am Flügel sitzt und „Blueberry Hill“ singt, und es sich gern‘ anschauen möchte: siehe Link.
Benefiz-Veranstaltung 2010, mit Gästen wie (dem heutigen russischen Staatsangehörigen) Gérard Depardieu … und dann habe ich noch Kevin Costner entdeckt usw.
https://m.youtube.com/watch?v=0QbtiSAYhZM
muavg sagt: Könnte wirklich nett sein ohne die boshaften, westlich gesteuerten Einblendungen. Nur einen Gedankenschritt weiter erkennt man, mit welcher Gemeinheit westliche Militärmacht ein "Land auf gutem Weg" in Anarchie und Steinzeit zurückbombte, z.B. Libyen. Das Prinzip der USA, jegliche erfolgversprechende Entwicklung, insbesondere der Ölförderländer, auszurotten und Bürgerkrieg zu säen, wird durchgehend eingehalten - bis Einhalt geboten wird. Darauf warte ich!
erstaunte sagt: @muavg
Ja, das dachte ich auch gestern, als ich mich durch diesen erfrischenden Tanz-Artikel hier wieder an seinen Gesangsauftritt erinnerte.
Als ich den Link dazu hier gestern postete, wollte ich ja noch hinzufügen, wie traurig surreal ich diesen Auftritt heute, nach all dem, empfinde. Und wie schmerzlich es ist, dass das alles passé ist.
Und dennoch: ich find‘ der Auftritt hat was! Rührt mich - und wahrscheinlich all die anderen auch, die Putin schätzen.
sumosquat sagt: erstaunte: Ja, ich bin dabei. Auch ich hoffe nach wie vor auf die "Rolle rückwärts", wieder zurück in die Freundschaft mit Russland. Solche Bilder machen auch mich wehmütig.
sumosquat sagt: Danke, erstaunte, für den Tip! Hatte ich schon mal gesehen, aber bin immer wieder begeistert, wie vielseitig dieser Mann ist! Ein herrliches Gegenbild gegen das Monster, das man aus Putin zu machen versucht!
erstaunte sagt: @sumosquat
😃 Ja, nicht?!
Sie kennen sicher Fotos von Putin als ungefähr 10jähriger und etwas älter … auf den Bildern erinnert er mich total an „Kevin allein zu Haus“ (Macaulay Culkin). Witzigerweise sieht „Kevin“ heut‘ im „Alter“ umgekehrt auch immer noch Putin ähnlich. Ich schätze mal, wenn er 70 ist kann er in Hollywood nochmal durchstarten mit einem Film über Putin in der Hauptrolle …
Maclas sagt: Köppels Weltwoche, die bekanntlich auch sonst ab und zu Luxus- und Bildungsreisen offeriert, könnte doch den Weltwöchlern Schnupperausreisetrips ins gelobte Russland anbieten.
Man merkt ja an den Kommentaren wie viele Weltwöchler inzwischen hier nur noch am leiden sind, insbesondere wie an Abstimmungswochenenden wie dem letzten.
Da wäre doch so eine Auswanderung mit Neubeginn im dichtestressfreien Russland DIE optimale Win-Win Lösung für alle Beteiligten inkl. den Hierbleibenden!
beograd sagt: Viele Menschen werden ihrem Beispiel folgen, den Disco-WEF-Westen verlassen, in das grosse Russland gehen, um dort ihre Zukunft und Freiheit finden. In Russland gibt es bereits drei amerikanische Siedlungen, und viele im Westen konvertieren zur orthodoxen Kirche. Wenn dieser Krieg endet, beginnt der Exodus. Die Menschen gehen immer dort, wo man gut und frei leben kann. Bei uns siedeln Afrikaner, weil sie immer noch glauben, das der Westen eine Zukunft hat.
mars sagt: Es bleibt zu hoffen, dass sie baldmöglichst auswandern um in Russland die grosse Freiheit zu geniessen. Der Patriarch Kyrill erwartet sie sehnlichst, damit sie ihn noch um eine Milliarde reicher machen. Unsere Afrikaner sind auch gern gesehene Emigranten nach Russland. Nur bis jetzt zeigt der kleine Mann aus dem Kreml kein grosses Interesse dazu. Er st gerade mit einer Spezialoperation beschäftigt.
@thisworld sagt: Gar keine schlechte Idee! Russland wäre sicher eine ganz gute Destination zum Auswandern. Ist eine Überlegung wert.
Maclas sagt: Das war das damalige Standardpressefoto vom Hochzeitstanz in allen Medien - auch für die Weltwoche gabs scheinbar kein besseres als dieses.
Das Ehepaar trennte sich nach tätlichen Auseinandersetzungen schon 1.5 Jahre später - viel Glück hat ihr dieser Hochzeitstanz mit Putin also nicht wirklich gebracht!
erstaunte sagt: Vor ungefähr 5 Monaten sah ich eine Szene mit Putin im TV, die ich nicht vergessen werden:
Er kommt mit einer Dame aus einem Gebäude; die Dame lief leicht vorweg u. auch seitlich mit etwas Abstand. Es hatte geschneit. Sie beide näherten sich einer Treppe. Putin, der IMMER & ÜBERALL seine Augen hat und zudem noch ein Gentleman ist, eilte ihr zur Seite und bot ihr seinen Arm an, damit sie auf der Treppe nicht ausrutscht. So etwas hatte ich noch bei keinen (!) anderen Politikern zuvor gesehen!
Maclas sagt: Ich schon, Theresa May hat Donald Trump bei ihrem Washingtonbesuch vor ein paar Jahren sogar bei einer leichten Neigung ganz ohne Schnee den Arm angeboten, soll doch Trump bekanntlich an Bathophobie leiden – der Angst vor Treppen und Neigungen.
Dann soll er mal schön hoffen, dass er nächstes Jahr bei den Vorwahlen oder der Entscheidung nicht ein zweites mal zu tief fallen wird, denn dies dürfte höchstwahrscheinlich seine allerletzte Chance sein, die ihm das Leben zu bieten hat.
erstaunte sagt: @Maclas
👍 Gut, dass Sie das erwähnen. Jetzt, wo Sie’s sagen, dämmert‘s bei mir im Hinterstübchen. Ich glaube, das hatte ich sogar gesehn.
Na gut, ich revidiere: so etwas habe ich sonst bei noch keinen (demokratischen) (westlichen) Politikern gesehen. Denn ich traue solche aufmerksamen Gentleman-Gesten auch Xi zu. Unbedingt. Und auch Orbán natürlich! Alle old-school! 😃 👍
sumosquat sagt: Ein Kavalier eben: Putin ist feinsinnig, empathisch und emotional, aber er hat ungeheure Selbstbeherrschungskräfte. Ich habe mal gelesen (ich war natürlich nicht dabei), er habe als Schuljunge einen Klassenkameraden verprügelt, der seine Lehrerin verspottete. Diese Lehrerin hatte Putin kostenlosen Unterricht erteilt. Ich war begeistert von einem solchen Gerechtigkeitsempfinden und solcher Loyalität.
erstaunte sagt: Sumosquat,
danke für diese kleine aber bezeichnende Episode aus Putin‘s Leben 👍 Kann mir gut vorstellen, dass es so war. Kaum einer erzählt die ganze Geschichte; dem „Bösewicht“ wird ausschließlich Brutalität unterstellt, ohne Gründe dafür zu erwähnen.
Lese gerade die dicke (560 Seiten)Biografie „Wladimir W. Putin“ von Th. Fassbender. Noch bin ich an dieser besagten Prügelszene nicht angelangt…
ulicuriti sagt: 🤣🤣🤣 eine wahrlich bauernschlaue Golddiggern, sprich schwache Person.
Reihe Dich einfach in seinen Harem ein, dann darfst auch Du bald gesponsort im Tessin leben, die Schweiz hält Dir dann die Tür offen...
hansi wohlfahrt sagt: Danke, Reitschusters "Putins Demokratur" gibt einen guten Einblick. Mir wird da übel- aber wenn sie auf jegliche weiteren Zahlungen aus AU verzichtet, denke ich- warum nicht?
Käsesemmel sagt: Dr. Karin Kneissl ist eine hoch gebildete und patriotische Frau. Sie hat klar erkannt, wer ihrem Land und Europa schadet und was uns allen nützen könnte. Schade, dass sie vom transatlantischen und woken Mob der Sorosisten aus Österreich vertrieben wurde. Aber Russland hat eine Zukunft, im Gegensatz zu den meisten "failing states" der EU.
mars sagt: Sobald der kleine 70 Jährige mit seinem Doppelgänger vor dem Haager Gerichtshof steht, hat Russland eine Zukunft. Auf das freut sich jetzt schon unter vielen NAWALNY und KARA-MURSA.
Seien sie jedoch nicht erstaunt. Köppel kennt beide nicht.
brennholzverleih sagt: Immerhin hat sich die Sowjetunion 1989/90 ehr- u. redlich militärisch aus der DDR zurückgezogen, wohingegen die USA vertragbrüchig wie immer militärisch immer weiter bis hin zum Ukrainekrieg ausgedehnt hat
sonja d. sagt: Nicht nur aus der DDR; sondern aus allen Ostblockstaaten. Sie haben freiwillig ihre gesamten Rechte als Alliierte/ Siegermacht nach dem 2. Weltkrieg aufgegeben. Amis blieben samt ihrer Atomsprenkköpfe in Bayern. Als Dankeschön für diese historische Friedensgeste ist den Russen die NATO " auf die Pelle" gerückt u., da es mit der Ukraine nicht klappte, Provokationen gegenüber den ohne Ende u.Putin sprang über das hingehaltene US-Stöckchen u. fiel in der Ukraine ein. So meine laienhafte Meinung.
telegram@newsofehrmedia sagt: Man kann sich auch direkt an Putin wenden - manchmal spendiert er dann die Staatbürgerschaft der Russischen Föderation mit Pass...
corse36 sagt: Und in der EU gab es Pässe für Geld, solange man nur genug davon abdrückt. Das nennt man dan demokratische Gleichberechtigung.
Birkenstock sagt: Und in der Schweiz kriegt man den schon fast aufdringlich gratis umsonst…..und das ohne Tanz!💃🕺😂
mars sagt: Spätenstens wenn sie Nawalny besucht, wird sie von der Qualität der russischen Freiheit begeistert sein.
Der_Kreml_Luegt_immer sagt: Putin-Troll, der den Mordversuch (von Putin) an Navalny und seine völlig willkürliche Infaftierung zu begründen versucht - Ironie: daher ist Diktatur auch, mit seinem unfehlbaren alleinigem Herrscher die erstrebenswerte Regierungsform (für Volldeppen). Ironie aus
MiG-63 sagt: Wenn Sie des Englischen mächtig sind, dann sollten Sie unbedingt Frau Kneissl's Interview mit Alexander Mercouris vom Duran auf YouTube sehen. Sehr erhellend, was sie über das totale Fehlen jedes Gefühls und jeder handwerklichen Fähigkeit für Diplomatie im heutigen Westen sagt. Nuland, Baerbock, vd Leyen lassen grüssen - interessanterweise alles Frauen (das D-Wort vermeide ich bewusst).
corse36 sagt: Frau Kneissl ist wenigstens nicht blind, sie wäre als Ersatz der Flintenuschi geeignet
mars sagt: Ach wie gut, dass Niemand weiss, dass ich schon lange Putins Spion heiss. Bitte nicht weiter sagen.
corse36 sagt: Wenn Sie meinen. Die US-Spione sitzen ja mittlerweile in Brüssel, Ramstein usw. und dürfen legal Regierungen abhören, wie man ja seid Merkel weiss. Freunede eben, die dürfen alles ungestraft.
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Kneissl war dem linken Establishment immer ein Dorn im Auge! Intelligent, gebildet, konservativ... Ein absolutes Kontrastprogramm zum rotgrünen Narrenschiff Utopia (© F.J. Strauß) Daher musste sie weg, der linke Mob ruinierte ihre Existenzgrundlage durch zahlreiche Hexenjagden.
Vielleicht hat die Besetzung dieses Postens deshalb so lange gedauert, weil man sich lange gefragt hat, ob nicht Angela Merkel ihre Ansprueche anmelden werde. Die haette natuerlich Prioritaet gehabt. Verglichen mit der war Kim Philby ein Anfaenger.
Wer mit dem Teufel tanzt, der sollte nicht zögern und zu ihm ziehen