Im SRF-«Club» geschah, was rechte Kreise richtiggehend zum Durchstarten brachte.
Sanija Ameti erfrechte sich, SVP-Bundesratskandidat Hans-Ueli Vogt zu sagen, sie könne sich ihn «nicht schöntrinken». Die Operation-Libero-Präsidentin komme schlicht nicht damit klar, dass er einer dieser «strammen SVP-Politiker» sei.
Für mich ist klar, wen ich in den Bundesrat wählen würde. pic.twitter.com/swES9IQSON
— Vogt (@Sundgauer) November 30, 2022
Uh, wie schlimm.
Zugegeben, die Aussage ist provokant, aber Vogt reagiert darauf hypersensibel. Professoral, wie angeknipst.
Er witterte eine «Gesprächsblockade» und schenkte ihr einen Blick wie aus dem Gefrierfach.
Als hätte Ameti eine Straftat begangen.
Als wäre es ein Kapitalverbrechen, wenn sie, als Frau, mal den Macho spielt.
Und als wäre es neu, dass die SVP der so ziemlich beste Feind der Operation Libero ist.
Cool down. Hoffentlich versöhnten sich die beiden. Vielleicht mit einem Cocktail? Wenn ungesüsst, mag das auch Ameti.