Microsoft hat sein gesamtes Team für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equity, Inclusion – DEI) entlassen. Wie Business Insider berichtet, wurde dieser Schritt damit begründet, dass das DEI «nicht mehr geschäftsrelevant» sei. Ein interner Leiter des Teams kritisierte das Unternehmen scharf für die mangelnden Investitionen in diesem Bereich. Wie viele Mitarbeiter tatsächlich betroffen sind, ist unklar.

Laut der an Business Insider durchgesickerten internen E-Mail fiel die Entscheidung aufgrund «veränderter Geschäftsanforderungen». Microsoft teilte allerdings via Sprecher mit, dass die Verpflichtungen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion weiterhin bestehen blieben. Das Unternehmen erklärte, der Fokus auf Vielfalt und Inklusion sei «unerschütterlich». Man lege weiterhin Wert auf Verantwortung und die Einhaltung dieser Prinzipien.

Microsoft steht mit dieser Entlassung nicht allein da: Andere Technologie-Unternehmen wie Zoom, Google und Meta haben in den letzten Jahren ebenfalls ihre DEI-Programme reduziert. Microsoft selbst hatte bereits 2023 Pläne angekündigt, rund 10.000 Mitarbeiter zu entlassen. Seitdem wurden mehrere Entlassungsrunden durchgeführt.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Nicht mehr geschäftsrelevant»: Microsoft entlässt sein Team für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion"
  • 🐯 professor kater

    Auweia… wenn all diese entlassenen woke-gender-LGBTusw…-Spezialisten dann bequemerweise in einen Job in der linken Politik oder im Ausbildungswesen wechseln🙈… mag gar nicht dran denken🤯🤬

  • fedor

    Ganz offensichtlich ist Microsoft nicht so dämlich wie Anheuser-Busch oder Disney.

  • klaus keller

    Als Verschwörungstheorieanfänger gehe ich davon aus, das es sich bei den heutigen Software-Störungen um einen Racheakt des Teams handelt ;-)