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Toleranz? Die wohnt hier nicht mehr: «Christi Himmelfahrt» von Andrea Mantegna (1431–1506).

Alexander Grau

Nun sag, wie hast du’s mit der Kirche?

Die christlichen Gemeinden verkommen zu linken Polit-Sekten. Die Mitglieder laufen in Scharen davon.

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01.12.2023
Eine Epoche geht zu Ende. Eine Epoche, die die Geschichte der Menschheit im Guten wie im Schlechten mehr geprägt hat als alle anderen Epochen zuvor: die Epoche des christlichen Abendlandes. Romanische Dome, gotische Kathedralen, das Papsttum, die Re ...
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12 Kommentare zu “Nun sag, wie hast du’s mit der Kirche?”

  • simba63 sagt:

    Und weil sie zu Polit-Sekten geworden sind, braucht man sie nicht mehr!

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  • kenneth.anders sagt:

    Ich kann allem folgen, nur nicht der Metapher des Kipp-Punktes. So etwas kann man nie wissen, das Bild zu suggestiv. Das kennen wir ja auch von der Klima-Debatte.

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  • reiner deepstate sagt:

    Da wo Marx drauf steht, ist eben auch Marx drin.

    Wenn ein Kardinal Woelki 2015 ff meint, permanent Ermahnungen an „seine“ „Schäfchen“ hinsichtlich der Aufnahme von (islamischen) Flüchtlingen nebst Warnungen vor der AfD postulieren zu müssen, ohne auch nur ein einziges Mal auf die schreckliche Situation der christlichen Flüchtlinge unter den islamischen Flüchtlingen in deutschen Flüchtlingslagern hinzuweisen, wundert es sicherlich nicht, wenn man die Kirche verläßt.

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  • Rumpelstielzchen sagt:

    wirklich schade das eine 2000jährige Heilsverkündung mit tollen Bauwerken und oft, nicht immer, Trost den Vertweifelten gebende Institution ihre gläubigen Mitglieder verrät um dem woken schmierigen Zeitgeist zu huldigen. Ein sittenloser Totentanz ums goldene Kalb. Schämt euch

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  • Wikinger61 sagt:

    Schon lange nichts mehr am Hut mit diesem Verein mit den C im Nahen.
    Bin schon lange Ausgetreten. Austreten ist das eine der Geldhahn abdrehen das andere. ( Politik )
    Fertig mit lustig mit diesen Scheinheiligen Gesellen von Kirche und Politik.

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  • wieland schmied sagt:

    Die 'Pascalsche Wette' : »Selbst wenn man nicht mit Sicherheit weiß, ob es einen Gott gibt, so ist es doch eine gute Idee, so Pascal, an Gott zu glauben – der Preis, den man bezahlt, wenn man nicht an Gott glaubt, sich darin aber irrt, dieser Preis ist weit höher als der Preis im umgekehrten Fall.«

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  • Verena Wyss sagt:

    Die Kirche hat mitgemacht in der Corona-Plandemie und die Ungeimpften ausgegrenzt. Und als am Eingang unserer Dorfkirche Ukrainefahnen hingen, musste ich einfach austreten.
    Der wahre Glaube ist neutral und für alle Menschen da, Russen, Ukrainer, Geimpfte und Ungeimpfte.
    Selber Schuld liebe Kirchenvertreter !

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  • heimathirsch sagt:

    Seit jeher ein U-Boot Christ gewesen, habe ich vor 15 Jahren den Weg zum Standesamt gefunden um mich von den katholischen Tempelbrüdern loszusagen. Der aufkommende Missbrauchsskandal brachte bei mir das Fass zum Überlaufen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Jedes Ding hat seine Zeit und jede Zeit ihr Ding. Vor 2000 Jahren glaubten die Germanen an Wotan - woran die Erschaffer der Himmelsscheibe von Nebra glaubten ist unbekannt. Die Ägypter glaubten 3000 Jahre an Re, Amun und Osiris - Griechen und Römer 1300 Jahre an Zeuss/Jupiter. Alles vorbei. Das weiß man im Vatikan und bei der EKD - und manche in Mekka auch. Erstaunlich das die Gründung der letzten Weltreligion das Ende der Spätantike markiert. Übrig bleiben Gebäude, Nachhall und Leere.

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  • norjas sagt:

    Die Volkskirchen haben sich im Werte-Westen schon so weit vom christlichen Glauben entfernt, dass sie für gläubige Christen keine Heimat mehr sein können. Kirchenasyl und Seenotrettung als Rettungsanker für die Volkskirchen? Während im Werte-Westen die Säkularisierung fortschreitet, breitet sich der christliche Glaube trotz schwerster Verfolgung in vielen Ländern immer weiter aus. Die beiden Parteien, die das C im Namen haben, stehen nicht einmal mehr für die katholische Soziallehre ein.

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    • wolfgang52 sagt:

      Völlig richtig. Und die Analyse trifft nicht für nur für andere, christlich geprägte Länder nicht zu, sondern auch für die meisten Freikirchen in diesem Land. Die den Glauben ins Zentrum stellen und der Politik nur den Anteil zukommen lassen, den jeder verantwortungsbewusste Christ einnehmen kann. Oder auch nicht. Der Weg zur Bedeutungslosigkeit kann nur über ur-christliche Zeugnisse beendet werden. Aber davon ist bei beiden Kirchen derzeit kaum auszugehen.

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