Freudsche Versprecher drücken unfreiwillig aus, was der Redner wirklich denkt.
Lloyd Austin, Amerikas Verteidigungsminister, sind nun gleich drei solcher Patzer unterlaufen.
Eigentlich wollte er die offizielle Linie verkünden, dass «sie», die Ukrainer, den Krieg gewinnen können, wenn «wir», die USA, ihnen dabei helfen.
Heraus kam dieser freudsche Wortsalat:
«Uns zu befähigen, den gegenwärtigen Kampf zu gewinnen.»
«Unsere, ihre, Fähigkeit, zu gewinnen.»
«Sie (die Ukrainer) glauben, dass wir gewinnen können. Wir glauben, dass sie, wir, sie gewinnen können.»
Besser hätte man nicht sagen können, was Moskau längst weiss: Die USA und ihre europäischen Anhängsel sind Kriegspartei.
So mancher hat sich mit einem Versprecher schon um Kopf und Kragen geredet.
Lloyd Austin hat möglicherweise Millionen Menschen um Kopf und Kragen geredet, falls Moskau Konsequenzen zieht.
Denn wenn der Kreml vor einem Weltkrieg warnt, ist dies kein Versprecher.
Genau deshalb werden die Amerikaner nicht kleinbeigeben und „Friedensverhandlungen“ nur pro forma führen. Sonst hätten sie es doch gar nicht erst zum Krieg kommen lassen.
Maidan und Nuland waren die Ouvertüre zum bösen Spiel. Dem Quasi-Staatsstreich in 2014 folgten US-Flüsterer, die bis heute in die offenen Ohren der Hazardeure säuseln und ihnen das Blaue vom Himmel versprechen, wenn sie nur bei der Anti-Russland Agitation fleissig mitmachen. Selenskis großer Fehler war, dass er sich hat aufwiegeln lassen, anstatt smart und balanciert vor zu gehen. Putins Fehler war der Krieg. Gewinner werden die US sein. So oder so. Oder sagen wir gutes "Return of Investment".
Danke für die Info, davon hab ich in den deutschen Medien – welch Überraschung – nichts gelesen. Kein Wunder, dann müssten sie ja zugeben, dass die vermeintlichen Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Rechtsradikalen, Rechtsextremisten, Putinversteher, Diktatorenfans, Spinner, US Hasser, Antieuropäer, Antiwestler (hab ich was vergessen?) recht hatten.