Dass Russland einen «terroristischen» Anschlag auf das Kernkraftwerk in Saporischschja plane, wie der ukrainische Präsident offiziell verkündete, sei «eine weitere Lüge» aus Kiew.

Dies sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow.

Hintergrund: Das Kernkraftwerk Saporischschja liegt direkt an der Frontlinie zwischen russisch besetztem und ukrainisch kontrolliertem Gebiet.

Im Fall einer Katastrophe würde der Wind radioaktive Teilchen nach Osten und damit nach Russland tragen. Das Risiko, dass radioaktiv verseuchte Luft bis weit in den Westen, etwa nach Berlin, Deutschland, getragen werde, sei «relativ gering», wie Experten sagen.