Die USA hatten erhebliche Probleme, ihre milliardenschweren Waffenlieferungen an die Ukraine nachzuverfolgen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, führten undurchsichtige Strukturen im Pentagon dazu, dass Beamte oft nicht wussten, ob bestimmte Waffen überhaupt geliefert wurden.
Laut einem Bericht des US-Rechnungshofs (GAO) konnte das Pentagon nicht genau bestimmen, wo sich die Waffen zu einem bestimmten Zeitpunkt befanden. Zudem herrschte innerhalb des US-Militärs Uneinigkeit darüber, was als «geliefert» galt. Die mangelnde Transparenz habe zu falschen Angaben über den Fortschritt der Waffenlieferungen geführt. Auch Verzögerungen waren an der Tagesordnung: Ende 2024 war nur etwa die Hälfte der zugesagten Militärhilfe tatsächlich in der Ukraine angekommen, darunter lediglich 30 Prozent der versprochenen Panzerfahrzeuge.
Ein Beamter des Verteidigungsministeriums gab an, dass inzwischen interne Handbücher überarbeitet wurden, um den Begriff «Lieferung» klarer zu definieren. Doch ob diese Reform tatsächlich durchgesetzt werde, sei unklar.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gab unlängst bekannt, er wisse nicht, wie viel der US-Unterstützung überhaupt angekommen sei.
Am besten mal in Langley nachfragen. Die wissen, wohin die Staubsauger geliefert wurden.
In der Privatindustrie würde man solche ‚Buchhalter‘ fristlos entlassen! Die Firmen würden mit solchen Nieten pleite gehen!5:25