Rapperswil-Jona gilt nicht als Anziehungspunkt für Sozialhilfeempfänger. Die Stadt am Saum der Kantone St. Gallen, Schwyz und Zürich ist als «Ort der 100 Millionäre» bekannt. In Tat und Wahrheit könnten es auch noch ein paar mehr sein.
Doch Roger Federer scheint selbst für das Beverly Hills vom Obersee ein paar Nummern zu gross – beziehungsweise seine Liegenschaft an der Bucht von Kempraten. Dort wächst derzeit ein halbes Dorf in die Höhe – mit Häusern für die ganze Familie von Federer und deren Bedienstete.
Als kleines Extra will sich Federer ein Bootshaus leisten – was angesichts der Lage direkt am Zürichsee keine Extravaganz ist. Und trotzdem harzt hier das Bauvorhaben. Zwar haben die Stadt Rapperswil-Jona und der Kanton St. Gallen Ja zur Bootsgarage gesagt, doch nun kommt die Intervention von höchster staatlicher Stelle: Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat eine sogenannte «Behördenbeschwerde» deponiert. Diese richtet sich gegen den Abbruch der bestehenden Anlagen sowie den Neubau des Bootshauses mit Steg und Zufahrtsrinne.
Während Stadt und Kanton den Deckmantel der Verschwiegenheit über das Verfahren ausbreiten, heisst es vom Bafu, dass die Beschwerde ausschliesslich das Bootshaus betreffe. Bemerkenswert: Eine entsprechende Einsprache sei sehr selten, wie die Linth-Zeitung schreibt.
Dies lässt nun zwei Interpretationen zu:
So oder so: Fortsetzung folgt – spätestens im Tiebreak vor dem Schlichtungsrichter.
Lieber ein Bootshaus für Roger Federer am See, anstelle der 1000+ Windräder in der ganzen Schweiz! Liebes BAFU!
Der beste „Botschafter“ den die Schweiz je hatte, darf kein Bootshaus bauen. Wäre ok, wenn denn alle Politiker, welche die letzten 10 Jahre in Bern ge(miss)wirtschaftet haben: subito ihre Bootshäuser abreissen müssten!
Sieht mehr nach Schulhaus oder Privatklinik aus, aber wem's gefällt.... Mit der Steuerbehörde hat er wohl auch einen (illegalen) Spezialdeal oder glaubt hier jemand wirklich ernsthaft, der gute Roger hat im Hochsteuerkanton St. Gallen die gleichen Tarife wie Hinz und Kunz?
Wenn ich R. Federer wäre, würde ich dieser bünzligen und neidvollen CH den Rücken kehren. Jedes andere Land nimmt die Familie Federer mit Handkuss.
Auch als Bauer ist es nicht möglich das alte Wirtschaftsgebäude mit Wohnhaus abzureissen, weil eine Sanierung zu teuer ist. Und Neu wieder gleich im Aussehen aufzubauen, weit haben wir es gebracht mit den Behörden!
Wie sagt man....
Wen dieses Haus so lange steht bis auf der Welt der Neid vergeht, dann steht es nicht für kurze Zeit, sondern für eine Ewigkeit
Soviel Geld zu machen mit einem gekonnten Ballspiel bei tageslichtauglicher Erscheinung bezeichnet die Verblödung der Masse, die sich gerne als wandelnde Werbeträger für Hockey-Schläger Firmen missbrauchen lassen und dafür noch extreme Preise bezahlen. MINT-Leistungen waren früher, wandern aktuell nach Osten ab.
Wenn der Staat vorschreibt, wer was auf seinen eigenen Grund baut oder nicht, dann leben wir im Sozialismus.
Erlebe ich seit Jahren
Habe ich nicht gewusst, dass die Schweiz ist eigentlich "sozialistisch"... Oder es scheint, dass die Herren (nicht nur die zwei) komische Vorstellungen über Sozialismus haben, verursacht durch die diabolische Propaganda des "menschenfreundlichen" Kapitalismus...
Stimmt es dass der "Superschweizer" Federer seinen Steuersitz in Dubai hat?
Dieses protzige Bauprojekt finde ich abstossend, hätte aber gut nach Dubai gepasst...
NEID war/ist noch nie ein guter Lebens-Begleiter, es macht unzufrieden mit dem was man hat und treib einen in die Verzweiflung...
Leiste mal das, was er geleistet hat.
Nichts als Neid hier!
Was für ein Gelaber von Schwachsinn.
Nur Neid. Nix gemeistert und dann austeilen
Ouh sh*t, da habe ich wohl unfreiwillig den "Federer-Fanboy-Magneten" ausgeworfen...
Sieht man sich das Bild mit dem Ufer an, ist es völlig verständlich, dass hier niemand ein neues privates Bootshaus mit Steg usf. - wo wäre denn das zu ersetzende? - bauen darf. So sind, Irrtum vorbehalten, mittlerweile überall die Bestimmungen zum Uferanstoss.
Eine gröbere Verschandelung der lieblichen Seenlandschaft ist kaum vorstellbar. Eine abweisende Betonwüste, ein Beispiel der Brutalismus-Architektur, mit viereckigen gesichtslosen Bauten, die abschrecken. Unglaublich, dass die Stadt Rapperswil dieses Projekt überhaupt genehmigt hat. Federer mit seinen hunderten von Millionen hätte hier ein Bijou der besonderen Art bauen können. Nun werden ihm wenigstens beim Bootshaus Schranken gesetzt...
Sehr geehrte Marlisa, ich gehe davon aus, dass Sie den Neubau vor Ort besichtigt haben und deshalb so urteilen. Als indirekte Nachbarin des Grundstücks darf Ihnen versichern, dass die Anlage nach der Fertigstellung grosszügig begrünt und mit herrlichen Blumen geschmückt wird. Wir Nachbarn und die allermeisten Mitbewohner freuen sich auf die liebenswürdige und freundliche Grossfamilie im Seegubel.
Neid! Nichts als Neid! Welche Arroganz!
Sieht aus als ob er eine Tennis-Schule bauen möchte. Wenigstens kann er verbautes Geld den Steuern abziehen.
Neid! Nichts als Neid!
Architektonischer Grössenwahn....
Lieber ein Bootshaus für Roger Federer am See, anstelle der 1000+ Windräder in der ganzen Schweiz! Liebes BAFU!
BRAVO! es gibt sie doch noch die Nicht-Neider resp. Neidlosen auf dieser Welt...jeder diese "Kritiker" würden heute sofort eine Einladung annehmen, würden sie denn eine erhalten, um Roger`s Schulter zu kloppen...
Lieber Sandor
Vielen Dank! Wir denken identisch…
@m.bergmann - Ein ausserordentlich geistreicher, qualifizierter Vergleich ;-))))
Auch als Bauer ist es nicht möglich das alte Wirtschaftsgebäude mit Wohnhaus abzureissen, weil eine Sanierung zu teuer ist. Und Neu wieder gleich im Aussehen aufzubauen, weit haben wir es gebracht mit den Behörden!
Sieht mehr nach Schulhaus oder Privatklinik aus, aber wem's gefällt.... Mit der Steuerbehörde hat er wohl auch einen (illegalen) Spezialdeal oder glaubt hier jemand wirklich ernsthaft, der gute Roger hat im Hochsteuerkanton St. Gallen die gleichen Tarife wie Hinz und Kunz?
„Ist das etwa schon der Neid, der hier zum Vorschein kommt? Schließlich wird das Ganze doch bei den Steuern berücksichtigt. Außerdem baut er in der Schweiz, was vielen Baufirmen Aufträge und somit wirtschaftliche Vorteile bringt.“
Kein "Neid" Herr Perret. Ich möchte nicht geschenkt zur Servelat-Prominez gehören und Geld ist mir nicht besonders wichtig, Unabhängikeit dafür umso mehr.
Herr Perret
Sie verkörpern ein perfektes Beispiel: Schweizer Bünzli.
JA, es sit purer, blanker NEID...
Lieber Sandor
Wir denken gleich…!
Ein "Spezialdeal" mit Hinz & Kunz bringt dem Kanton NICHTS, mit Federer und einigen zig Millionen CHF jedoch schon...da profitieren noch mehrere von...
Der beste „Botschafter“ den die Schweiz je hatte, darf kein Bootshaus bauen. Wäre ok, wenn denn alle Politiker, welche die letzten 10 Jahre in Bern ge(miss)wirtschaftet haben: subito ihre Bootshäuser abreissen müssten!
Wenn ich R. Federer wäre, würde ich dieser bünzligen und neidvollen CH den Rücken kehren.
Jedes andere Land nimmt die Familie Federer mit Handkuss.
Sein Domizil hat er in Dubai, von mir aus darf er gerne dort bleiben und hätte diese hässlichen Bauten auch besser dort errichtet.
nochmals, NEID ist nie ein guter Lebensbegleiter...das macht Sie unzufrieden und ist belastend, generell...
Jetzt schon zweimal dieselbe Laier...Aber können sie mir erklären auf was ich angeblich so neidisch sein soll? Auf diese Protzhütte schon mal nicht und Tennis hat mich nie gross interessiert..?
Sehr unseriös. Ich denke neidhaft Primitiv!
und in Dubai wird er weiterhin seine Einkommens-Steuern zahlen, nicht in Rapperswil/Jona und auch nicht in Valbella. Als RF sich für Rappi entschieden hatte, wurde damals schon über eine Senkung des Steuersatzes gejubelt. Wenn er schon eine Yacht auf dem Zürichsee will, kann er sich ja einen gedeckten Standplatz mieten. Anbieter, welche für das Boot noch einen Vollservice anbieten, gibt es in der Region einige.
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Wie sagt man.... Wen dieses Haus so lange steht bis auf der Welt der Neid vergeht, dann steht es nicht für kurze Zeit, sondern für eine Ewigkeit
Soviel Geld zu machen mit einem gekonnten Ballspiel bei tageslichtauglicher Erscheinung bezeichnet die Verblödung der Masse, die sich gerne als wandelnde Werbeträger für Hockey-Schläger Firmen missbrauchen lassen und dafür noch extreme Preise bezahlen. MINT-Leistungen waren früher, wandern aktuell nach Osten ab.
Wenn der Staat vorschreibt, wer was auf seinen eigenen Grund baut oder nicht, dann leben wir im Sozialismus.