Sie habe die besten Brüste im Showbusiness, schrieb Weltwoche-Kolumnistin Julie Burchill kürzlich. Lange dauerte es nicht, bis auch die Herren von den Rolling Stones, Mick Jagger, 80, Keith Richards, 79, Ron Wood, 76, und – nach dem Tod von Charlie Watts – neu am Schlagzeug: Steve Jordan, 66, auf Sydney Sweeney, 25, aufmerksam wurden.

Im Video des neusten Bluesrock-Krachers «Angry» der Stones spielt die blonde Langhaarige die Hauptrolle: Im und auf einem roten Mercedes 380 SL Cabriolet (Baujahr: 1971–1989) rauscht sie im knappen Lederschwarzen über den Sunset Strip in Los Angeles – vorbei am «Chateau Marmont» und den berühmten Plakatwänden.

Quelle: Youtube.

Innerhalb weniger Minuten hatte der Clip schon mehrere 100.000 Aufrufe auf Youtube.

Entwarnung für alle, die befürchteten, dass im Geschlechter-neutralisierenden Westen solche Rock-’n’-Roll-Fantasien nicht mehr ziehen. Dank den Rolling Stones leben sie in voller Pracht weiter.

Die 3 Top-Kommentare zu "Rolling-Stones-Video zeigt: Rock-'n'-Roll-Fantasien leben auch im Geschlechter-neutralisierenden Westen in voller Pracht weiter"
  • Bischi49

    Rock’n’Roll, Bluesrock und wie sie alle heissen sind Verkünder verflossener glücklicher Zeiten, von Musik einer heute gänzlich unbekannten Intensität der Gefühle, der Glut des Herzens, von Sehnsucht und Protest. Daneben wirkt das Weicheiergelaber der Woken wie ein verklemmtes Fürzchen neben einem Tornado. Die laue Lüfte-Fraktion ist schlicht unfähig, Zugang zu jener Welt zu erhalten, denn die Schneeflocken, auf denen sie leben, sind längst geschmolzen.

  • Eliza Chr.

    Bischi49: Toll beschrieben. Das waren noch schöne, friedliche Zeiten mit einer in jeder Beziehung lebenswerten Welt, eben, ohne woke Weicheier.

  • Ludwig Detusch

    So ist das und so wird es bleiben, solange es die Rolling Stones gibt.