RTL-West-Chef Jörg Zajonc kommentierte gestern die Bauernproteste. In einer Live-Schalte interpretiert er die Sorgen der Landwirte als generelle Unzufriedenheit mit der Regierung. Wir dokumentieren seinen Kommentar im Wortlaut.
Der Bauer ist sauer, und zwar richtig. Viele Landwirte haben die Nase gestrichen voll. Immer mehr Auflagen, immer mehr Bürokratie und immer mehr Arbeit. Siebzig Stunden die Woche sind keine Seltenheit, und die Aussichten sind alles andere als rosig. Umweltauflagen steigen, Flächen müssen stillgelegt werden, und jetzt auch noch höhere Steuern und weniger Entlastung. Kein Wunder, dass es irgendwann reicht, auch wenn die Regierung jetzt zurückrudert, aber die legitimen Proteste plötzlich angeblich die Demokratie gefährden. Denn die Wut der Bauern ist mehr. Mehr als nur die Reaktion auf eine Fehlentscheidung.
Die Bauernproteste bringen auf den Punkt, was viele fühlen. Die Politik kümmert sich zu wenig um das Leben ganz normaler Menschen. Alles wird teurer, alles komplizierter. Immer weniger funktioniert problemlos. Die Wirtschaft schrumpft, Strom ist knapp, Brücken bröckeln.
Wir haben zu wenig Lehrer, Ärzte, Pfleger, dafür zu viel Bürokratie, Verwaltung, Hindernisse. Alles dauert ewig, und kaum irgendwas wird besser. So das Gefühl vieler Menschen. Und um die Finanzen steht es schlecht. Doch für Projekte in der ganzen Welt ist Geld da. Und dann will Deutschland auch noch das Klima retten. Notfalls im Alleingang. Wer kann das noch verstehen? All das steckt in den heutigen Protesten.
All das sollte die Politiker zum Nachdenken bringen. Es ist höchste Zeit. Denn schon längst ist nicht mehr nur der Bauer sauer.
Ganz starker Kommentar von @JoergZajonc in @RTLWEST zu den heutigen #Bauernprotesten und der allgemeinen Situation in Deutschland.pic.twitter.com/7kjQDXWIbw
— Terran Liberty (@terran_liberty) January 8, 2024
beograd sagt: Die Propagandamaschinerie funktioniert nicht mehr und ihr Einfluss auf das Massenbewusstsein schwächt sich allmählich ab. Reportagen und Analysen zur Untermauerung der These vom „Sieg der grossen ukrainischen Armee“, dem Zusammenbruch von KLIMA Lügen und dergleichen erreichen die Bevölkerung nicht mehr, und immer mehr Menschen fragen sich: Warum zahlen wir für diese Torheiten? Die europäische Wirtschaft hat in den nächsten Jahren keine Chance, aus dieser Situation herauszukommen.
siddhartha sagt: Die deutsche Regierung führt nicht Regie.
Sie setzt nur die Agenda des WEF um.
Und die heisst: Zerstörung der Bauern u.Installierung von „Laborfleisch“ und „vertical gardening“, ohne Sonne, ohne Regen.
Und wer investiert massiv in dies neue, stark Elektrizität abh. Technologien?
Bill Gates und die anderen Aktionäre von Blackrock, Vanguard und State Street.
So sieht es aus! 🔥
Bezahlt wird dann mit kontrollierter CBDC.
Dagegen MUSS man sich wehren!🙏
Es geht um weitaus mehr als viele denken. ⚡
oazu sagt: ...kümmert sich zu wenig um Leben ganz Normaler. Gar politisch korrekt ausgedrückt, müsste vielmehr heissen: Normale sind ihnen im besten Falle völlig egal, so wörtlich Baerbock, Faeser, Scholz und Lamprecht in Medien, piepsackt und drangsaliert sie mit immer neuen und noch abstruseren Vorschriften, ob aus Berlin oder EU-Brussels, "stielt" ihnen mit Abgaben und Steuern das Geld aus Hosensäcken, während sie noch so abwegige Woke, Regenbögen und Asylanten als besonders Geschützte vergöttert.
roland weinert sagt: "So das Gefühl vieler Menschen."
Bitte unterlassen Sie es, evidenzbasierte Wahrnehmungen des Souveräns, des 'kleinen Mannes auf der Straße', als "Gefühl" ab zu tun bzw. klein zu reden, wegzureden oder als Einzelwahrnehmung zu relativieren.
Vergleichen Sie z. B. die Gehalts- / Lohnentwicklungen der letzten 23 Jahre im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten wie Miete, Energie, Mobilität und sehen Sie die Steuerbelastungen.
Noch Fragen?
Nesti sagt: Den linken, perfideren Mainstream-Schreiberlingen (nennen sich gerne Journalisten), muss deutliche gemacht werden, dass es die Bauern sind, die die Regale in und an Märkten mit Gemüse und Obst füllen u. Fleisch an der Theke. Allen Bauern muss grosser Dank gezollt werden für ihre Leistungen, die sie tägl. erbringen, auch Sonntags, sie haben keine 5 Tage-, sondern eine 7-Tagewoche, Arbeitsbeginn oft ab 5 Uhr früh bis in die Nacht. Für eine Geldverschwendung ins Ausland reicht es aber immer.
sonja d. sagt: Ich möchte nicht wiederholen,was der RTL-Herr zutreffend darlegt. Die Bauern haben Macht, sie kämpfen letztlich für alle, die es nicht können, die leise sind, enttäuscht, verzweifelt. Da wird mit Milliarden um sich geworfen.Heute versprach Baerbick der libanesischen Armee Geld,die zieht durch die Welt u. verteilt Steuermilliarden, zu Hause sollen Bürger Gürtel enger schnallen. Milliarden für Geflüchtete, unhaltbare Zustände in Schulen,Kitas.Milliarden für die Ukraine. Erstaunlich,wie friedlich.
freier buerger sagt: Der ist gut: "Die Politik kümmert sich zu wenig um das Leben ganz normaler Menschen."
Politik ist, der Mehrheit ein Märchen aufzubinden, dass herrenloses Geld, sprich Steuergeld, in die Kanäle ihrer Sponsoren zu leiten und dabei selber nicht zu kurz zu kommen!
Dabei läuft das heute vornehmlich über Schulden und als Milliarden!
Mad Maxl sagt: RTL-West-Chef Jörg Zajonc bei SPD und GRÜNEN ganz klar ein Rechtsradikaler.
Anders kann es gar nicht sein oder doch ?
Vielleicht einer der sich traut offen zu sagen was er denkt ??
Egal, so einer ist bei SPD u. GRÜNEN rechts und gehört über die Mainstream-Medien öffentlich stigmatisiert.
..
Oder noch besser, man verbrennt ihn zur Abschreckung am Scheiterhaufen !
..
Was ist nur aus Deutschland geworden ? - Grausig was in dem Land abläuft.
x sagt: Bäuerliche Familienbetriebe werden zunehmend durch eine Vielzahl von bald nicht mehr durchschaubaren Regeln stranguliert. Reden Sie einmal mit Bauern; es ist haarsträubend, was praxisferne Bürokraten anrichten. Ein Teil der Subventionen (und der Bürokratie) könnte tatsächlich eingespart werden, wenn den Bauern (und den Mittelständlern allgemein) wieder etwas mehr Luft zum Atmen gelassen würde.
W. Schellenberg sagt: Eine hat RTL-West-Chef Jörg Zajonc noch vergessen zu erwähnen "D will FÜHREN". Glaube, jedes seiner Vorgängermodelle bis hinein in 1. Kaiserreich hätte dies besser gekonnt.
sonja d. sagt: Das mit dem " Führen" hinterließ beim letzten Mal 60 Millionen Tote, ein zu großen Teilen zerstörtes Europa.
hansj. sagt: Das liegt in der DNA: „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen.“ schrieb Emanuel Geibel in seinem Gedicht „Deutschlands Beruf“ (Berufung) im Jahre 1861. Man gefällt sich in einer überlegenen moralischen Besoffenheit.
Xylophon sagt: Scheint eine löbliche Ausnahme zu sein, aber immerhin!
Selber bin ich extrem erstaunt und auch genervt wie vor allem die Moderatorinnen der diversen TV Sender, recht penetrant auf die interviewten Personen einwirken, wenn diese mal keine kritische Statements vertreten. Ihre eigene Haltung ist derart offensichtlich gegen die Bauerndemo ist, dass ich mich schon frage welche Rolle sie eigentlich spielen.
sonja d. sagt: Stimme Ihnen zu. Da ist wirklich was los in Deutschland. Auch große Demos. Die Medien halten es klein. Das ist Absicht. Gestern waren Demos nicht mal ganz 2 Minuten in der Hauptnachrichtensendung Tagesschau. Das ist empörend
nm70 sagt: Der Protest ist längst kein Bauernprotest mehr. Die Bauern sind im Moment noch stellvertretend für das Volk auf der Strasse. Diese mutigen Bauern. Das kann schnell so werden, wie es am Ende der DDR war. "Wir sind das Volk". Der Mehrheit der Bevölkerung ist diese Polit-Kaste satt:Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser, Paus, Lang, Nouripour, Heil, Esken, Klingbeil, Steinmeier, Strack-Zimmermann. Özdemir/Kubicki zieht es mit hinunter. Mein Gott ist die Liste lang...Diese Biedermänner und Brandstifter.
sogol sagt: Es gibt noch Journalisten mit Anstand und Rückgrat, nicht mehr viele, aber es gibt sie noch BRAVO
in_dubio sagt: Herr Zajonc scheint schon früh richtig eingeschätzt zu haben, dass Speichellecken und Duckmäusertum im Stile des ÖRR einem privaten Unternehmen auf Dauer nicht förderlich sein kann. Man kann nur hoffen, dass weitere signifikante Medien sich wieder darauf besinnen, kritisch mit der Macht umzugehen und diese zu kontrollieren und nicht deren Wasserträger wie ARD/ZDF (DIE SOFORT ABGESCHAFFT GEHÖREN) zu sein.
hege schuster sagt: Das war ja nur der Anfang. Es geht munter weiter, bei uns werden heute doppelt so viele Leute auf der Straße sein wie noch vor zwei Tagen. Garantiert. Und es sind längst nicht mehr nur Bauern und Spediteure, es kommen immer mehr von der ganz normalen Bevölkerung, dur ihr Leben durch Arbeit verdient und Steuern abgibt für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen.
don't look up sagt: die de-bauern könnten doch mal in Erlenbach ZH vorfahren. dort wohnt fast steuerfrei ein flüchtling namens Theo Müller (müller-milch, 3 milliarden vermögen). die weiterverarbeitung der landwirtschaflichen produkte gibt eben fette gewinne. merkt der bauer aber nicht und fordert lieber subventionen
traugi69 sagt: Eigentlich fordern die Bauern keine Subventionen, sondern anständige Preise. Die Subventionen (bzw. Direktzahlungen) waren eine Idee der Politiker um die Auswirkungen des Freihandels abzufedern. Der Bauer kann seine Produktion nicht einfach ins Ausland verlegen wie grosse Konzerne.
Wenn wir eine minimale Selbsversorgungsrate wollen brauchts einen gewissen Schutz.
kinnaj sagt: Unfug! Dieses sogenannte Vermögen von Herrn Müller steckt praktisch zu 100% im Unternehmen und er zahlt in der Schweiz ganz normal seine Steuern. Von den riesigen Investitionen in die Milchverarbeitung haben Sie offensichtlich keine Ahnung. Subventionen kriegt jeder Landwirt nicht als Lohn vom Staat, sondern für seinen Betrieb und dies in ganz Europa.
propagandastaatsfunk sagt: Nun wird er wohl auch von den MSM zu den rechten, antisemitischen, demokratie feindlichen Nazisbauern geächtet werden. Die Bauern haben verstanden, dass es nicht mehr nur um den Agrardiesel geht, auch sie müssen nach den hirnlosen Heizungs-und Dämmgesetzen ihre Häuser umgestalten, wenn das nicht gestoppt wird. Es wird keine Politik für das Volk gemacht, sondern nur wie man mehr Geld erpresst. Deshalb muss die Bevölkerung an der Seite der Bauern kämpfen, bis diese Volksverräter aus dem Amt sind.
Joerg Sulimma sagt: Das ist ja durchaus richtig, aber nichts Neues. Die Unzufriedenheit wird jetzt nur deutlicher sichtbar und kann nicht mehr übersehen werden. Das hätte auch RTL schon früher bemerken können, statt jetzt auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Wenn er denn fährt, denn die Lokführer stehen den Bauern in nichts nach. Was soll dabei herauskommen, wenn die Politiker, die diese Situation verantworten jetzt nachdenken? Die sogenannte Opposition sollte nachdenken, wie sie diese Leute loswird. Zeit wird's!
UKSchweizer sagt: Jetzt müssten noch viel mehr Gruppen sich dem Bauernstreik anschliessen. Ein Generalstreik ist ja verboten. Das ist auch gar nicht nötig. Es reicht ein Inflations-Streik mit der Forderung auf gleiche Lohnerhöhungen, wie sie für Regierende, Politiker in einem Amt und Angestellte der öffentlichen Hand praktiziert werden.
maxag sagt: RTL-West. Eine der ganz wenigen guten Ausnahmen in einem Meer von Lügen.
Achtung Reichelt hat diese Lügen alle hieb und stichfest gezeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=VB4XxaW-e4Y
rolf s sagt: RTL-West-Chef Jörg Zajonc hat schon in der Coronaplandemie kein Blatt vor den Mund genommen. Vorbildlich. - Ob er das nur als Alibi für eine freie Presse durfte bzw. darf, ist eine andere Frage.
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RTL-West-Chef Jörg Zajonc hat schon in der Coronaplandemie kein Blatt vor den Mund genommen. Vorbildlich. - Ob er das nur als Alibi für eine freie Presse durfte bzw. darf, ist eine andere Frage.
Nüchtern analysiert und informiert - Bravo.
RTL-West. Eine der ganz wenigen guten Ausnahmen in einem Meer von Lügen. Achtung Reichelt hat diese Lügen alle hieb und stichfest gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=VB4XxaW-e4Y