Klima-Aktivisten zerschnitten an den Flughäfen München und Berlin Zäune und verschafften sich so Zugang zum Gelände.
In München klebten sich die Vandalen der «Letzten Generation» auf der Nordbahn des Areals am Boden fest. Dieser Bereich musste vorübergehend gesperrt werden, die Polizei konnte die Störenfriede allerdings rasch entfernen.
Ein Flughafensprecher sagte: «Die sind sehr schnell von der Bundespolizei wieder entfernt worden.» Die südliche Start- und Landebahn blieb in Betrieb, obwohl es die Aktivsten auch dort probierten. Erfolglos, die Polizei konnte sie daran hindern.
Es gab keine Annullierungen, sondern nur geringfügige Verspätungen. Die Aktivisten wurden festgenommen.
Auch am Berliner Flughafen sorgen Aktivisten für Aufregung: Die «Letzte Generation» hatte sich dort ebenfalls festgeklebt.
«Wir stellen uns den Ursachen der Klimakatastrophe direkt entgegen», schreiben die militanten Aktivisten auf Twitter.
Der Flughafen vermeldete, dass es ihnen nicht gelungen sei, den Flugbetrieb lahmzulegen.
«Der Flugbetrieb ist aktuell nicht eingeschränkt», heisst es.
Die politisch beeinflußte Gerichtsbarkeit setzt für die Vergehen bisher nur geringe Geldbußen fest. Diese werden dann den Bestraften von NGOs ersetzt. Solange dies geschieht, werden die terroristischen Anschläge nicht nur weitergehen, sondern eskalieren.
Es ist gefährlich wie ich finde, immer restriktivere Maßnahmen zu vordern. Dies kann schnell nach hinten losgehen. Je nachdem wer an der Macht ist und diese für sich ausnutzt. Es ist schwer, die Geister los zu werden, die man rief. Das deutsche Strafmaß ist schon gut. Es wird nur nicht angewandt. Richter und Staatsanwaltschaft haben vermutlich Angst oder sind Systemtreu. Ich finde aber auch, dass die Leute, die momentan in der Regierung sind, schnellstens gehen sollten.
Ich bin gespannt, was der BRD-Rechtsstaat in diesem Falle für Strafen verhängt.