Klima-Aktivisten zerschnitten an den Flughäfen München und Berlin Zäune und verschafften sich so Zugang zum Gelände.

In München klebten sich die Vandalen der «Letzten Generation» auf der Nordbahn des Areals am Boden fest. Dieser Bereich musste vorübergehend gesperrt werden, die Polizei konnte die Störenfriede allerdings rasch entfernen.

Ein Flughafensprecher sagte: «Die sind sehr schnell von der Bundespolizei wieder entfernt worden.» Die südliche Start- und Landebahn blieb in Betrieb, obwohl es die Aktivsten auch dort probierten. Erfolglos, die Polizei konnte sie daran hindern.

Es gab keine Annullierungen, sondern nur geringfügige Verspätungen. Die Aktivisten wurden festgenommen.

Auch am Berliner Flughafen sorgen Aktivisten für Aufregung: Die «Letzte Generation» hatte sich dort ebenfalls festgeklebt.

«Wir stellen uns den Ursachen der Klimakatastrophe direkt entgegen», schreiben die militanten Aktivisten auf Twitter.

Der Flughafen vermeldete, dass es ihnen nicht gelungen sei, den Flugbetrieb lahmzulegen.

«Der Flugbetrieb ist aktuell nicht eingeschränkt», heisst es.