Man kann eine beliebige Kennzahl nehmen – und praktisch überall schlägt die Schweiz die EU.

Wo sind die Steuern tiefer? In der Schweiz.

Wo ist die Staatverschuldung tiefer? In der Schweiz.

Wo ist die Arbeitslosigkeit tiefer? In der Schweiz.

Wo ist das Pro-Kopf-Einkommen höher? In der Schweiz.

Wo ist die Innovationskraft höher? In der Schweiz.

Wo ist die Bürokratie kleiner? In der Schweiz.

Wo sind die Hochschulen besser? In der Schweiz.

Wo fahren die Züge pünktlicher? In der Schweiz.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Vor allem aber zeichnet sich die Schweiz durch ihre Staatsform aus, die den Bürgern mehr Freiheit, mehr Mitsprache, mehr Eigenverantwortung lässt.

Natürlich könnte das alles noch viel besser sein, freiheitsfeindliche Tendenzen zeigen sich auch hier. Aber dank direkter Demokratie, Föderalismus, ausgeklügelter Teilung der Macht und einer nach wie vor einigermassen freien Wirtschaftsordnung ist der Bürger in der Schweiz so frei nirgendwo sonst.

Und dank der Neutralität lebt es sich nirgends so friedlich.

Das ist alles bekannt. Umso wunderlicher ist die Absicht des Bundesrats und eines Grossteils der politischen Klasse, die erfolgreiche Schweiz an die weniger erfolgreiche EU anzuketten.

Es gibt dafür keinen vernünftigen Grund.