Am 9. Juni stimmt das Schweizer Volk über die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit (Stopp Impfpflicht)» ab. Ihr Anliegen ist unter dem Eindruck des autoritären und weitgehend nutzlosen Corona-Regimes entstanden, das nicht auf wissenschaftlicher Evidenz, nicht auf seriösen Untersuchungen, nicht auf Fakten beruhte.

Das ist längst amtlich, wie etwa die RKI-Protokolle, das Eingeständnis der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), die Covid-Impfung sei nie zum Schutz vor Übertragung zugelassen worden, oder die nachweisliche Wirkungslosigkeit von Lockdowns belegen.

Hinzu kommt, dass die Politiker die Bevölkerung brandschwarz angelogen haben. Der damalige Bundesrat Alain Berset (SP) verbreitete die Impflüge im Abstimmungskampf über das nutzlose und diskriminierende Zertifikat im Oktober 2021 selbst dann noch, als seine eigene Gesundheitsbehörde schon seit Monaten eingeräumt hatte, dass Geimpfte das Virus genauso weitergeben wie Ungeimpfte.

Trotz diesem Totalversagen der Behörden, trotz dieser schamlosen Irreführung der Bevölkerung, national und international, droht der Schweiz auch in Zukunft eine Impfpflicht. Das neue Epidemiengesetz sieht für Ausnahmesituationen eine solche vor. Und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist gerade daran, ihre entsprechenden Befugnisse so weit auszubauen, dass ihr Generaldirektor eigenmächtig ebensolche Ausnahmesituationen ausrufen und rechtlich bindende Massnahmen anordnen darf.

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Neben den schwerwiegenden rechtlichen Bedenken gegen eine Impfpflicht oder weitere Eingriffe – das Recht auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit begründet überhaupt erst, individuell gesehen, die moderne Rechtstaatlichkeit – stehen diesen Eingriffen also auch die katastrophalen Erfahrungen der Covid-Zeit diametral entgegen.

Die Stopp-Impfpflicht-Initiative zieht daraus die richtigen Schlüsse. Und schiebt erst noch elegant den geplanten neuen Angriffen – von Epidemiengesetz bis WHO – einen Riegel, die aus dem Politikversagen in der Corona-Zeit nicht nur nichts gelernt haben, sondern die dieses Versagen noch perpetuieren und potenzieren wollen.