Das Louvre-Museum in Paris wird umgebaut, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden – und Teil der Finanzierungsstrategie ist eine Preiserhöhung für Touristen von ausserhalb der EU. Ab Januar 2026 steigt nämlich der Eintrittspreis für Schweizer, Briten, Amerikaner und andere Drittstaatler von 22 auf 30 Euro. Dies bedeutet eine Erhöhung um 36 Prozent.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bestätigte die geplante Staffelung, die auf einen Vorschlag von Kulturministerin Rachida Dati zurückgeht. Unklar ist noch, wie die Unterscheidung der Besucher erfolgen soll – eine Kontrolle am Eingang oder die Angabe des Wohnsitzes beim Ticketkauf wird diskutiert.
Die Massnahmen sind Teil eines 800-Millionen-Euro-Programms zur Renovierung des Louvre bis 2031. Ein zentrales Element ist der Bau einer neuen Eingangshalle sowie eines separaten Gebäudes für die «Mona Lisa». Der französische Staat beteiligt sich nur geringfügig an den Kosten, weshalb Mehreinnahmen aus dem Ticketverkauf die Finanzierung sichern sollen.
Ich kenne das aus Prag. Wer gut tschechisch sprach, bekam das Ticket für Tschechen. Wer das nicht konnte, bezahlte den Preis für Ausländer. Das war nicht offiziell. Sprachen sind das Tor zum Herzen und Geldbeutel unserer Freunde.
Ach so ! Als Luxembourger zahle ich also weniger als ein Besucher aus Burundi. Macht Sinn, Irgendwie.
Wenn man die unglaubliche Entwertung des Euros miteinbezieht, dann muss er fast rauf mit den Preisen für die Schweizer. Dafür ist das Hotel und der Wein billiger. Alles kann man nicht haben.