Die Klimagruppe «Letzte Generation» will ab Mitte Juli für etwa drei Wochen ihre Protestaktionen in Berlin unterbrechen. Die Gruppe will den «festen Griff etwas lockern» – und in dieser Zeit wohl auch neue Mitglieder werben. So steht es in einem Strategiepapier, wie der Tagesspiegel schreibt.

Ab September sollen die Proteste fortgesetzt werden – unter anderem mit regelmässigen Strassenblockaden. Dann solle sich die Gesellschaft wieder erheben. «Wir holen uns die Demokratie zurück.»

Ausserdem startet am 5. Juni eine Kampagne gegen Superreiche. Bereits in den vergangenen Wochen beschmierten die Aktivisten Luxus-Geschäfte in Berlin. «Während die einfache Bevölkerung die Konsequenzen tragen muss, können sich einige wenige von den katastrophalen Folgen der Klimakatastrophe, die sie massgeblich mitverursacht haben, noch für lange Zeit freikaufen.»