🌳🌳🌲 DRESDEN 🍰☕🍞🍗🥘 FÜR KÖRPER, GEIST + SEELE 🎼🖼📚 MIT DEN LIEBENSWÜRDIGSTEN MENSCHEN 🤴👸 ICH WERDE IMMER WIEDER KOMMEN 🌞🌞💐 🌲🌳🌳
Danke für diesen informativen Beitrag, es folgen sicher noch schöne Bilder diese Woche... Als nächste Stadt bitte Würzburg, war auch eine Perle (am Main) und wurde schlimm zerstört... oder/und Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg ...
Dresden, eine herrlich schöne Stadt..wir wissen ja wer dort lebte und wirkte..der Kreis schließt sich
Meine Mutter erzählt oft von der Bombardierg. DD, was sie als Jugendl. aus ca. 30 km Entfernung von einem höher gelegenen Ort erlebt hat. Der Himmel über DD war blutrot, man konnte sehen, wie Phosphor vom Himmel geschüttet wurde. Die Älteren sprechen von „Christbäumen“, die ganz DD erleuchtet haben. Sie hat viele Flüchtlingsströme gesehen, die nach DD gezogen sind; viele haben an der Elbe gelagert. Meine Tante war im Hbf. verschüttet, meine andere Tante wurde von den Befreiern „mitgenommen“.
Genau so haben es meine Mutter und weitere Breslauer Verwandte auch erlebt und berichtet. Die von Herrn Mörgeli genannten "jüngsten"Zahlen stehen von Anfang an unter dem Verdacht, nach unten manipuliert worden zu sein. Im übrigen handelte es sich selbstverständlich um einen Terrorangriff auf die Bevölkerung. Der sog. Feuersturm war für die eng bebauten Wohnviertel berechnet, nicht auf weitläufige Industrieanlagen, und dort wurde er deshalb auch bewußt entfacht.
Oha! Da wurde der Herr Professor vom Publikum ja ordentlich verrissen. Ich kann den allermeisten Kommentaren zustimmen bzw. sie bestätigen. Auch meine Großeltern haben ähnliches berichtet. Mein Großvater , damals als wehrmachtsangehöriger auf Durchreise, hatte drei Tage Sonderurlaub bekommen, weil die Familie in einem Vorort wohnte und wurde dort vom Angriff überrascht. Er suchte seine Schwiegereltern danach in Dresden und hat uns ähnliches berichtet , was hier in den Kommentaren zu lesen steht.
Ich erinnere mich, damals 7-jährig, an Flüchtlinge, die 1945 aus oder über Dresden nach Westen kamen. Sie sprachen von Tieffliegern, die Angriffe auf Einwohner und Flüchtlinge auf den Elbwiesen flogen. Sie waren in grosser Zahl wegen der Bombardierungen aus der Innenstadt geflohen. Die Tiefflieger schossen gezielt auf sie.
Sogar Ulrike Meinhof (sie war eine anerkannte Reporterin bevor sie Li-Extrem wurde) hat damals geschrieben, daß es über 100.000 Tote gab. Churchill hat angekündigt, daß er die deutschen Zivilisten "rösten wird". Ich war öfter 25 Jahre nach Kriegsende in Dresden und man sah ganze Häuserzeilen, die kohlschwarz waren und bei denen nur die Außenwände standen. Man fuhr ewig an diesen Schandmalen der Menschlichkeit vorbei. Ich kannte viele Zeugen, die von den Alliierten gezielt beschossen/ermordet...
Was die "guten Siegermächte" in Dresden an unschuldigen Menschen, an Frauen, Kindern und an der europäischen Kultur verbrochen haben ist eines der schlimmsten Verbrechen der Weltgeschichte - allerdings haben die "Sieger" in vielen deutschen Städten schreckliche Massenmorde an Zivilisten begangen. Vorsätzliche Morde, die nie gesühnt wurden. Die Opferzahlen waren nach dem Krieg mit über 100.000 Opfern unbestritten - jetzt behauptet der ORF, daß es nur ein paar Tote gab....Traurig, Geschichtslüge.
Die Geschichte, und damit verbunden die Opferzahlen, wird immer von den Siegern geschrieben. Wenn man diese von den Siegermächten festgelegten Opferzahlen in Zweifel zieht, dann ist der Teufel los. Trotzdem: Wir leben in einer Zeit, die noch Vieles ans Licht ziehen wird.
Nicht völlig von der Hand zu weisen, ist das DDR-Narrativ, dass eine weitgehend unzerstörte Stadt Dresden nach dem Ende des Weltkriegs nicht in die Oberhoheit der „ Russen“ fallen durfte. Beiläufig: Die Brühlschen Terrassen wurden von einem russischen Kommandanten für die Öffentlichkeit freigegeben, nach der Napoleonischen Besetzung. Der Wieder-Aufbau der Stadt began dann auch tatsächlich lange vor der „Wende“ - mit eingeschränkten Ressourcen.
Ja, auch für mich hörten sich manche Äußerungen an wie: mit der Kultur ging es erst nach der Wende richtig los. Ich werfe nur einmal in den Raum: Tenor Peter Schreyer, Bass Theo Adam, Dresdner Symphoniker, Gret Palucca, … . Und was heute kaum jemand weiß, was auch (organisiert?) in Vergessenheit gerät: viele Dresdner haben freiwillige Aufbaustunden beim Wiederaufbau der Semperoper zu Beginn der 1980er Jahre geleistet. Wäre interessant, dies einmal in Hinblick auf den quantitativen Anteil an den
(Fortsetzung) … den Gesamtkosten des Wiederaufbaus zu recherchieren.
Hier die Filme/ Luftbilder aus den Bombern: https://www.criticalpast.com/de/video/65675037776_Bombardierung-von-Dresden-Deutschland-in-Zweiten-Weltkrieg_der-Royal-Air-Force_britischen-Lancaster-Bomber_USA-8th-Air-Force_B-17-Bomber
Gerade Städte wie Dresden oder Hamburg sollten noch heute daran mahnen, dass es in Europa genug an kriegerischem Wahnsinn gab. Wir heutige Schweizer haben keine Vorstellung was es für die einfachen Menschen bedeutete, dass nachdem sie aus dem Osten geflohen waren, sie in DD in ein Inferno gerieten, das 10'000ende das Leben kostete. Nachts bombardierte die RAF, tagsüber die USAF. Link:https://13februar.dresden.de/de/gedenken/geschichte-und-geschichtssymbol.php Das lässt mich still zurück.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Bei aller Achtung für den Prof. Mörgeli - seine Kenntnis über das Dresden von 1949-1990 ist recht dünn. Dresden war Standort der Elektroindustrie und das Zentrum der DDR-Mikroelektronik. Die Technik war 1989 dort weiter, als die der Schweizer. Ein Grund für die Ansiedlung der jetzigen Halbleiter-Fertigungen.
Dazu kam das Herz und Hirn der DDR-Fototechnik - Pentacon - deren Kameras noch heute benutzt werden. Also Prof. - bitte zukünftig tiefer recherchieren und nicht nur Wikipedia vorlesen.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Korrektur 2): Viele haben versucht sich vor den brennenden Phosphorwalzen in die Elbe zu retten. Die Zahl 25.000 Tote ist 2004 mit den Alliierten "ausgehandelt" worden. Ich selbst (Anfang April 45 geboren) habe die 1000 Bomber im Mutterleib mitbekommen, als sie über dem Erzgebirge, wo "wir" evakuiert waren, in den Sinkflug auf Dresden gingen. Auch Chemnitz wurde am 5.3 mit Phosphorbomben belegt, aus Berichten meiner Verwandten: Angriff fast 1 Std. lang...alles in Flammen... brennende Straßen...
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Korrektur 1): Churchill hatte angeordnet, die Stadt Dresden zu zerstören. Harris hat "jugendliche Besatzungen" eingesetzt, die nicht wussten, was sie bombardierten. Es wurden Brand- und Phosphorbomben eingesetzt! Ich habe authentische Briefe von Verwandten, die das bezeugen. Ein Vetter konnte auf dem Trittbrett hängend mit dem letzten Zug Dresden vor der Bombennacht verlassen. Er und andere Zeitzeugen berichteten von mindestens 100.000 Flüchtlingen in Dresden. Weiterlesen bei Korrektur 2)
Sehr geehrte WW, bitte bleiben Sie bei Ihren Leisten. Im Ausland kompetente Schweizer oder Nicht-Schweizer zu interviewen ist das eine, aber im nicht-schweizerischen, hier Deutschen Kulturraum zu berichten, ist das andere. Was wirklich in Dresden im 2.WK passiert ist, bedarf einer nicht-transatlantischen Optik, da der Sieger USA / GB die Geschichte inkl. Wikipedia schrieb. Lokale Dokumente in Archiven u Gespräche mit direkten / indirekten (Nachkommen) Zeitzeugen sind unabdingbar.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Auch die Romane Zolas dürfen leider nicht so lang sein, wie die Kommentare im Forum der WW (und daher auch nicht so geistreich). Schon als sehr kleines Kind, anfangs der 60er, mit 6 Jahren; Experten sind aufgerufen, mich zu korrigieren, war die „DDR“ am Wiederaufbau des Zwingers engagiert. Die katholische Hofkirche, war meiner Erinnerung nach, zuallererst wiederhergestellt, noch vor dem Kronentor. Später leistete ich meinen Reservisten-Dienst bei der NVA mit den prominenten Denkmalsschützern von DD.
Tut mir leid Herr Prof. Mörgeli, aber die Berichte der Zeitzeugen von damals hören sich anders an als Ihre Darstellung. Es waren nicht nur einige Flüchtlinge in Dresden, sondern die Stadt und die Elbwiesen waren voller Flüchtlinge aus Schlesien. Die fehlende Zielgenauigkeit der Bomberpiloten halte ich auch für ein Gerücht, um die schreckliche Wirkung der Brand- und Phosphorbomben als so nicht beabsichtigt darzustellen. Mord bleibt Mord.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Die Familie, ehem. Hugenottische Flüchltinge, Preußische Calvinisten, kam auf die grandiose Idee, die Kinder aus Leipzig u. Halle, allesamt der Mütter nach Dresden zu evakuieren, weil es dort ja so sich sicher gewesen wäre. Ironischerweise war Halle später eine der am wenigsten zerstörten Großstädte in DE im Bombenkrieg (Obwohl Industriestadt!, Chemie, Maschinenbau, riesiger Güterbanhof.) Mein Vater, damals 12 J., hat von Oberloschwitz aus das Bombardement beobachtet und mir oft geschildert.
Leider dürfen die Romane von Walter Scott länger sein als meine Kommentare auf der WW. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es Elisabeth II ihre Mutter, einer notorischen Deutschenhasserin, überlassen hat, das Denkmal für Bomber-Harris im Zentrum Londons zu enthüllen. Möglicherweise sah sie sich als Wettinerin und höchstrangige Exponentin des deutschen Adels dazu nicht in der Lage. In Dresden wurde sie beim Besuch der Kreuzkirche ausgepfiffen, was sie mit stoischer Ruhe ertrug.
Der Professor erwähnte, dass es in USA u. UK auch eine Opposition gegen den Bombenterror gab. Hier darf der Name u. die edle Gestalt von George Kennedy Allen Bell (1883 – 1958), Bischof v. Chichester, niemals in Vergessenheit geraten. Leider ist er vielen Deutschen völlig unbekannt (Engländern sowieso). Wer die Möglichkeit hat, lese die Protokolle des Oberhauses. Man sollte ihm an der Dresdner Frauenkirche eine Gedenktafel anbringen, oder gar seine Statue neben die von Luther davor stellen.
Ich, bin tatsächlich "not amused". "Hättet ihr geschwiegen, wäret ihr Philosophen geblieben." (Besonders der sonst sehr geschätzte Professor!) Es mag für ein Schweizer Publikum genügen, Wikipedia nachzubeten. Für ein deutsches nicht. Das Herunterfabulieren der Opferzahlen ist zutiefst kontrafaktisch und inhuman. Wer starke Nerven hat, lese den (kurzen) Roman "Schlachthof 5 ..." des US-Amerikaners Vonnegut oder betrachte die historischen rund-um, 360 Grad, Fotos im Rathausturm von Dresden.
Sir Wilfred of Ivanhoe Schätzen sie bitte das historische Wissen und Interesse vieler Schweizer nicht zu tief ein. Ich denke es ist vielfach höher als das heutiger deutscher Zeitgenossen. Mich interessiert die Geschichte, denn Dresden oder Hamburg sind für mich Mahnungen aus der Geschichte, dass wir nicht einfach den heutigen Kriegsgurgeln nachrennen dürfen.
Ich glaube nicht an die wenigen Toten in Dresden, die uns jetzt westfreundlich präsentiert werden. Meine Bekannten und Geflüchten aus Schlesien erzähltenmir aus eigenem Erleben andere Zahlen.
Hier bereiteten die Westallierten schon die Nachkiegszeit vor.
Möglichst großen Schaden anrichten von Mensch und Material, um die Gebiete der verhandelten sowjetischen Zone besonders zu treffen.
Der kalte Krieg ging im noch heißen Los!!
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Da gebe Ihnen Recht. Meine Mutter und Grossmutter haben nicht nur Dresden überlebt sondern auch die Bombardierungen im Ruhrpott. Die Engländer haben immer Phosphorbomben geworfen. Keine Ausnahme. Das Zeug lag nach dem Krieg herum. Sieht aus wie Bernstein und wer es aufhob musste bitter bezahlen. In Dresden selber waren über hunderttausend Menschen die man nicht mal ernähren konnte. Direkter Befehl von Churchill?! Alle Zivilisten, Großstädte u. Kultur zerstören.
Mit Befremden stelle ich fest, dass mein Kommentar wieder einmal gelöscht worden ist. Die weltoffene Redaktion unter Leitung des Herrn Köppel hat ihn offenbar als unpassend eingestuft.
Coventry & Dresden sind Städtepartner. Das Warum lässt sich leicht recherchieren.
Die Sachsen sind keine homogene Gruppe. Der leipziger Sachse unterscheidet sich stark - heute noch stärker-, vom Dresdner. Die Lausitzer & die Erzgebirger können verschiedener nicht sein; & die Freiberger, Zwickauer, Plauener, Wurzener ... Sachsen ist ein Volksgemisch, wie die Schweizer - mit unzähligen örtlichen Dialekten-, wo man die direkte Demokratie vor Ort pflegt, miteinander auskommt & Berlin weit weg ist.
Hallo Peter L., die Dialekte sind wohl überall auf der Welt regional sehr verschieden. Wir - ein Freiberger und eine Lausitzerin - sind seit über 50 Jahren miteinander verheiratet und leben seit Mitte der 80iger in Bayern, im Allgäu. Hier stellen wir als Hochdeutschsprechende die unterschiedlichesten örtlichen Redensarten fest, so wie es im BR-Fernsehen in "Host Mi" von einem englischen Professor wochentäglich wunderbar erläutert wird, die vermuteten Ursprünge und Deutungen von Wortbildungen.
Dieser Herr Mörgeli hat ja viel Interessantes erzählt. Er hätte aber auch sagen können, dass die Semperoper, eines der schönsten Opernhäuser der Welt, schon zu DDR Zeiten wiederaufgebaut wurde. Er hätte die nahe gelegene Sächsische Schweiz erwähnen können. Dass Churchill der Hauptverbrecher bei der Totalzerstörung war, sagte er nicht. Die Zahlen der Opfer hat er auch transatlantisch geschönt. Er hätte sagen können dass unzählige Leichen Leichen auf dem Altmarkt verbrannt werden mussten und und
...nur Geduld...kommt sicher noch...
j.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Der liebe Herr Mörgeli ist hier voll auf Seiten unserer heutigen linken Propaganda, die die Opferzahlen ganz bewußt verfälscht und krass nach unten spielt.
Leider habe ich das von Schweizer-Seite schon häufig erlebt, auch was den ganzen Kriegsverlauf betrifft.
Leider muss ich Ihnen vollkommen Recht geben. Es ist enttäuschend, dass Herr Mörgeli hier die linke Propaganda aufgegleist hat, dass er die Russen erwähnt, als ob sie damit was zu tun hätten (ca. Min. 12.30), dass er die Benutzung der Phosphorbomben leugnet, ja, dass er die Amis und vor allem die Briten reinzuwaschen versucht. Es war ein Kriegsverbrechen und der, der dafür verantwortlich war, war Winston Churchill. Die Bombardierung Dresdens ist dem Abwurf der Atombomben auf Japan gleichzusetzen
Meine Mutter erzählt oft von der Bombardierg. DD, was sie als Jugendl. aus ca. 30 km Entfernung von einem höher gelegenen Ort erlebt hat. Der Himmel über DD war blutrot, man konnte sehen, wie Phosphor vom Himmel geschüttet wurde. Die Älteren sprechen von „Christbäumen“, die ganz DD erleuchtet haben. Sie hat viele Flüchtlingsströme gesehen, die nach DD gezogen sind; viele haben an der Elbe gelagert. Meine Tante war im Hbf. verschüttet, meine andere Tante wurde von den Befreiern „mitgenommen“.
Das haben wir gemeinsam. Mein Vater, der nach schwerer Verwundung halb genesen gerade wieder an die Front sollte, schaffte es irgendwie, meine Mutter und uns Kinder am Hbf Dresden aufzugabeln und Richtung Elbsandsteingebirge zu entfernten Verwandten zu befördern. Wenige Stunden später schaute die Familie auf das untergehende Dresden. Meine erste Kindheitserinnerung: Ein glutroter Himmel und die Worte meines Vaters "Jetzt zünden sie die Christbaum an. Die armen Menschen."
Auch in Berlin wurden Frauen "mitgenommen". Was schreibt der edle GRUR Club in der Festschrift 90. Geburtstag v. Hefermehl in Heft 09, 1996, S 515 dazu:
"Nach der Besetzung der Reichshauptstadt Berlin durch die sowjewtischen Truppen bewies H. seinen Sinn für sichere Lösungen: Er versteckte sich mehrere Tage in einem Gully, bis das Schlimmste vorüber war."
BGH Ri + GRUR-Autoren der Geburtstagsgrüsse fälschten zusätzlich das Urteil I ZR 93/98 - "Hinterhaltsmarke", Wortschöpfer H. = GERMAN LAW
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Hier ein trauriges Kapitel der Geschichte Dresdens - Bericht eines Zeugen:
https://beischneider.net/2024/02/13/die-zerstoerung-dresdens-bericht-eines-zeugen-2/
Genau so haben es meine Mutter und weitere Breslauer Verwandte auch erlebt und berichtet. Die von Herrn Mörgeli genannten "jüngsten"Zahlen stehen von Anfang an unter dem Verdacht, nach unten manipuliert worden zu sein. Im übrigen handelte es sich selbstverständlich um einen Terrorangriff auf die Bevölkerung. Der sog. Feuersturm war für die eng bebauten Wohnviertel berechnet, nicht auf weitläufige Industrieanlagen, und dort wurde er deshalb auch bewußt entfacht.
Als in dieses sächsische Bundesland Hineingeborene möchte ich gern Herrn Mörgeli ermuntern, realistische Recherchen anzustellen - insbesondere zu den Verunglimpfungen der Dresdner Opfer vom Februar 1945, die in diesem Jahr ihren Tiefpunkt fanden in der Herabwürdigung des Denkmals; samt aller Ungereimtheiten des diesjährigen "Gedenkens". Schweizer Neutralität und Sommerlaune sind gut und schön, solange man sich über die (sächsischen) Gastgeber nicht erhebt. Gutes Gelingen für eine klare Analyse.
Bitte auch an die Zerstörung von Königsberg denken. Kriegsentscheidend war das nicht.
"Als ich nach der Augustusbrücke kam, die ich schon so gut aus Gemälden kannte, kam es mir vor, als ob ich schon früher einmal im Traum hier gewesen wäre."
Hans Christian Andersen
Auch wenn D den Krieg begonnen hat, sollte man die Opferzahlen nicht kleinreden. Breslau, "die Blume Europas", beherbergte nebst Ostflüchtlingen im Jan. 1945 an die 1 Mio Menschen, die ab dem 19.01. auf Befehl des Gauleiters die zur Festung erklärte Stadt verlassen mußten. Hunderttausende begaben sich nach Westen, ein großer Teil nach Dresden, wo auch meine Mutter mit ihren Kindern wenige Stunden vor der Bombardierung eintraf. Die Überlebenden haben das bis obenhin vollgestopfte Dresden gesehen!
Zeitzeugen sind die Gegner des Historikers.
Meine Oma war zur
Zeit der Bombardierung als junge Frau in Dresden und sie berichtete von viel mehr Toten. Dresden war voll mit Flüchtlingen aus dem Osten. Hunderttausende Menschen stauten sich in der Stadt, am Bahnhof bis zum Elbufer, versuchten irgendwie weiterzukommen. Dies war den Alliierten genau bekannt. Dementsprechend hoch waren auch die Opferzahlen wie auch in anderen Städten. Siehe z.B. den Filmbericht Codename Brisling von MPC
Genau so haben es meine Mutter und weitere Breslauer Verwandte auch erlebt und berichtet. Die von Herrn Mörgeli genannten "jüngsten"Zahlen stehen von Anfang an unter dem Verdacht, nach unten manipuliert worden zu sein. Im übrigen handelte es sich selbstverständlich um einen Terrorangriff auf die Bevölkerung. Der sog. Feuersturm war für die eng bebauten Wohnviertel berechnet, nicht auf weitläufige Industrieanlagen, und dort wurde er deshalb auch bewußt entfacht.
Dresden ist nur ein sehr trauriges Symbol für das enorme Ausmass an Leid auf allen Seiten. An dem Leid war der Juristen Club GRUR - http://www.grur.org - beteiligt, der den NS-Juristen Wolfgang Hefermehl BIS HEUTE in vielfältiger Weise verehrt. Bücher + Str.Namen werden umbenannt. An den GRUR Hefermehl- Verehrungen der Juristen + der Untätigkeit der Politiker zeigt sich die Verlogenheit der Deutschen, die NS-Vergangenheit wirklich aufzuarbeiten.
GRUR + Gemeinnützigkeit // HEFERMEHL + Bundesv.Kreuz
Hinsichtlich der Präzision der britischen Bombenangriffe ist zu bemerken: Ich kenne das Beispiel Darmstadt, wo u.a. im September 1944 die Briten das Zielgebiet (die dicht bewohnte Innenstadt) vorher markierten und danach mit Sprengbomben und Minen die Dachstühle aufrissen. Dann wurden Thermitstäbe abgeworfen, die alles in Brand setzten. Damals wurden die Industriegebiete am Stadtrand nicht angegriffen (erst später). Die Briten konnten also durchaus Wohngebiete sehr genau bombardieren.
Danke dass Sie meine Stadt so ehren, ja man muss sie lieben. Egal wo ich in der Welt war, es zog mich immer wieder zu diesen liebenswerten, fleißigen Menschen.
Ich habe auch noch Ziegel für den Wiederaufbau abgeputzt. Vielleicht zeigen Sie auch einige Aufnahmen von den Trümmerfeldern? Unsere Wohnung stand mal dort, wo heute die Centrumgalerie ist. Der Wiederaufbau war auch im Sozialismus ein Riesenkraftakt, zur Wende waren Zwinger und Oper fertig. Was war wichtiger? Wohnungen oder Museen?
R. L
Dresden, eine herrlich schöne Stadt..wir wissen ja wer dort lebte und wirkte..der Kreis schließt sich
Wohl ein Teil der aktuell 39 Daumenhoch hat nicht durchschaut, dass der chiffrierte Schreiber damit die 6 Jahre von Putin als Agent in Dresden meinte. Er lernte perfekt Deutsch, versteht viel mehr von Deutschland + Europa als all die english-spoken Bellizisten die 2001 endgültig die von ihm angebotene Koexistenz verhinderten. 1994 zog die russische Armee vertragstreu friedlich ab, USA blieb mit 20 Armeebasen + verordnet nun Vasall DE Akzeptanz für noch mehr "weitreichendes" Raketenarsenal.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Dresden ein besonderes Beispiel für den Bombenkrieg sei. Unzählige Städte wurden stärker zerstört, darunter die größten mittelalterlichen Altstädte Frankfurt und Nürnberg oder auch das von den Deutschen komplett zerstörte Warschau. Dresden ist im Vergleich relativ ungeschoren davon gekommen und hat auch keinen mittelalterlichen Stadtkern.
Warum ist es aber als besonders verwerflich in Erinnerung geblieben?!
Kassel war eine Fachwerkstadt.Die Steinstädte waren weniger zerstört. Trotzdem waren die Kriegsschäden auch in Dresden enorm und das menschliche Leid unsäglich.Die Feuersbrunst und die Todesflammen haben sich eingebrannt. Das Ziel des amerikanischen Logen- Imperiums war Kulturzerstörung und ist es weiterhin. Frau Amerika-Murksel hatte keine Kultur. Sie hat die Illuminatibibel von Pike. Tu, was du willst und lass dich nicht erwischen.
Soso relativ ungeschoren... und dann den Beweis vom Desaster gleich noch nachliefern: "keinen mittelalterlichen Stadtkern"... eben, das wurde alles plattgebombt! Immerhin hat der Staat DDR die Semperoper + den Zwinger aus Trümmern rekonstruiert (das Königsschloss in der Stadt/Sommerschloss weitab wurde verschont, wie auch Schloss Moritzburg, das man neulich stolz Macron präsentierte). Im Oktober 2005 folgte aus EU-weit 400 Mio Spenden noch 100% Rekonstruktion der Frauenkirche (nun Konzerthaus).
Grüss Gott..wie vermutet. Medwedew droht den freigelassen Ausgetauschten: denkt an euer vergängliches und klägliches Dasein und verhaltet euch ruhig.
Die waeren besser im Knast geblieben..jetzt wird beobachtet und registriert. Kara Murza hetzt gegen Putin vor aller Augen. Wow
Danke für diesen informativen Beitrag, es folgen sicher noch schöne Bilder diese Woche...
Als nächste Stadt bitte Würzburg, war auch eine Perle (am Main) und wurde schlimm zerstört...
oder/und Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Nürnberg ...
… das lässt sich fortsetzen… Braunschweig, Innenstadt zu 92 % zerstört; Düren zwischen Köln und Aachen – komplett zerstört, Kassel … wie gesagt jede(r) kennt Orte die zerstört worden sind.
Bei aller Trauer sollte man nie vergessen welche Leute diesen Mist verursacht haben!
Informationen auf dem Niveau von Wikipedia in der Weltwoche? Na ja - das Sommerloch. Aber vielleicht kommen doch noch schöne Bilder.
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Oha! Da wurde der Herr Professor vom Publikum ja ordentlich verrissen. Ich kann den allermeisten Kommentaren zustimmen bzw. sie bestätigen. Auch meine Großeltern haben ähnliches berichtet. Mein Großvater , damals als wehrmachtsangehöriger auf Durchreise, hatte drei Tage Sonderurlaub bekommen, weil die Familie in einem Vorort wohnte und wurde dort vom Angriff überrascht. Er suchte seine Schwiegereltern danach in Dresden und hat uns ähnliches berichtet , was hier in den Kommentaren zu lesen steht.
https://beischneider.net/2024/02/13/die-dresden-luege-225-000-tote-klagen-an/
Ich erinnere mich, damals 7-jährig, an Flüchtlinge, die 1945 aus oder über Dresden nach Westen kamen. Sie sprachen von Tieffliegern, die Angriffe auf Einwohner und Flüchtlinge auf den Elbwiesen flogen. Sie waren in grosser Zahl wegen der Bombardierungen aus der Innenstadt geflohen. Die Tiefflieger schossen gezielt auf sie.