Allmählich dämmert es dem Letzten, dass wir die ungebremste Zuwanderung nicht bewältigen können. Dabei hat das Schweizer Volk mitsamt den Kantonen der Masseneinwanderungs-Initiative 2014 zugestimmt. Doch das Parlament wollte sie nicht umsetzen. Eine schändliche Rechtswidrigkeit gegenüber den verfassungsmässigen Rechten des Volkes!

2022 sind über 180.000 Menschen in unser Land geströmt. Sie alle brauchen Ärzte, Pflegepersonal, Lehrer, Verwaltungsangestellte, Dienstleister, Gastro-Mitarbeiter usw.

Unsere Missstände haben ihre Ursache in der Überbevölkerung: Staus auf den Strassen, überfüllte Züge, überforderte Lehrer, Spitäler am Anschlag, Überbauung von Grünfläche. Dabei müssten wir nur die Zuwanderung beschränken und endlich im Asylbereich Ordnung machen.

Auch im Asylwesen wären die Gesetze rechtsgültig vorhanden, damit die Bewerber, die nicht an Leib und Leben gefährdet sind, keine Aufnahme finden. Ich war seinerzeit als Bundesrat für das Asylwesen zuständig. Ich sah Familien in aller Welt Geld zusammenlegen, um die Schlepper zu bezahlen, in der Hoffnung, dass dieses Geld mehrfach aus der Schweiz zurückbezahlt wird. Denn sie wissen: Wer durch Schlepper hierher gelangt, bleibt auch hier. Die Asylbewerber sind genau instruiert, wie sie die Pässe verstecken und welche Geschichten sie erzählen sollen. Mit schnellen Ausschaffungen der illegal Eingewanderten – auch wenn sie keine schöne Sache sind – legt man dem Schlepperhandel das Handwerk.

Letztes Jahr sind über 50.000 illegal Anwesende aufgegriffen worden. Ungefähr alle zehn Minuten kommt ein Illegaler in unser Land, der in der Regel kein wirklicher Flüchtling ist. Fazit: Wir brauchen Politiker, die ihre Sache machen. Es braucht im Parlament andere Leute. Leute, die die Zuwanderungsmissstände unterbinden und die sich an Recht und Gesetz halten.