Gendersterne und Doppelpunkte: Solche Symbole und Satzzeichen fanden sich bisher in den Kommunikationsmitteln der Gemeinde und der Schulgemeinde in Schmerikon. Damit wollten die Behörden wohl den lauten Rufen nach einer geschlechtsneutralen Sprache nachkommen.
Das aber entspricht nicht den Empfehlungen im Merkblatt «Gendergerechte Sprache – so funktioniert’s» des Kantons St. Gallen. Darin ist vermerkt, die Gleichbehandlung der Geschlechter sei ohne Sonderzeichen auszuführen. Auch der Bund verzichtet auf Konstruktionen wie «Mitarbeiter:innen».
Die SVP Schmerikon machte den Gemeinderat darauf aufmerksam. Sie forderte, die Behörden sollten sich an alternative Schreibmöglichkeiten wie «Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter» halten und auf Sterne und Doppelpunkte verzichten.
Wie der Blick schreibt, hat sich die Gemeinde einsichtig gezeigt und zugesagt, die Kommunikation entsprechend anzupassen. Damit ist der Genderstern in Schmerikon Vergangenheit.
Inzwischen hat die Gemeinde Schmerikon das entsprechende Merkblatt auch auf der Webseite publiziert.
In unseren Schulen sollte in erster Linie Wert auf fehlerfreies Schreiben gelegt werden. Dass nach wie vor ein Mischmasch von Deutsch und Schweizerdeutsch toleriert wird gibt mir zu denken.
Wilhelm von Oranien wird wohl bald auch umbenannt werden: „Der Schweigende“. 🤢
Nicht nur Stern ist überflüssig auch dauernde Nennung beider Geschlechter. Ebenso Wörter wie Mitarbeitende und Autofahrende. Ich empfehle bei Sitzungen jedes Mal laut zu husten wenn gegendert wird. Soll dann keiner kommen und sagen das Gehuste das nerve. Medien die gendern sind zu meiden. Leider hat man bei SRF keine Wahl.