Toni Brunner bleibt im Bundeshaus präsent. Obwohl schon seit fünf Jahren nicht mehr im Nationalrat, sorgt der Ex-SVP-Präsident immer wieder für Gesprächsstoff.
In seiner Absicht, irgendwie doch noch Bundesrat zu werden, habe Daniel Jositsch zum Telefon gegriffen, um abzutasten, welche Chance er bei der SVP habe, erzählte der Toggenburger einer Gruppe, die bei ihm im «Haus der Freiheit» zu Besuch war. Die Aussage gelangte zum Blick.
Das sorgte wiederum für Missfallen beim Paar Brunner und Esther Friedli. Ständerätin Friedli und Brunner waren not amused, dass diese Interna aus ihrer Beiz nach aussen drangen. Offenbar haben sie bereits ausgemacht, wer für diese Indiskretion verantwortlich ist.
Brunner liess sich auf jeden Fall nichts anmerken und genoss bestgelaunt seinen Besuch beim Fraktionsessen nach den Bundesratswahlen in Bern.
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Wer als Mann bei der SP mitwirkt, der muss sich einfach der Gefahr bewusst sein, bei einer Wahl einer Frauenquote zum Opfer zu fallen. Dies war ja bereits bei der vorletzten Vorauswahl der Fall. Wer sich gegenüber der SVP anständig verhält, macht sich bei den Genossen auch gleich verdächtig.
Wenn das stimmt, dann zeigt das nur den unglaublichen Ehrgeiz eines Hrn Jositsch, ums Verrecken Bundesrat zu werden. Was mich bei ihm schon immer störte war seine Position im kfm. Verein.Auch da gehört er nicht hin. Für Schweizer Begriffe ist er einfach zu "beweglich" oder auch charakterlos, wie man will. Der Südamerikaeinfluss vielleicht.Jedenfalls eine Totalblamage.
Ist es nach dem Verrat der SVP an ihren Wählern relevant ob Jositsch Brunner angerufen hat? Wirklich?. Der 13.12.2023 geht in die Geschichte ein. Die konservativen Wähler wurden verraten von ihrer Stammpartei der SVP oder den Aeschi Waschlappen wie man sie nun am Stammtisch nennt. Sie haben ein unwählbaren linken EU-Turbo in den BR gewählt, sie haben ein noch linkere Baume wiedergewählt und einem Blick gesteuerten Berset "Standing Ovation" gegeben. Es gibt nichts erbärmlicheres wie diese SVP!